Entscheidungen zu § 30 Abs. 1 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

72 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 72

RS OGH 2020/5/27 5Ob169/19t

Norm: MRG §3 Abs2 Z4WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §30 Abs1 Z1
Rechtssatz: Der Verweis auf die vom einzelnen Mit? und Wohnungseigentümer nach § 30 Abs 1 Z 1 WEG durchzusetzenden Erhaltungsarbeiten in § 28 Abs 1 Z 1 WEG betrifft auch „fiktive“ Erhaltungsarbeiten im Sinn des § 3 Abs 2 Z 4 MRG. Der dort genannte Begriff „Umgestaltung aufgrund öffentlich?rechtlicher Verpflichtung“ ist jedenfalls für den Bereich des Wohnungseigentumsrechts dahin einsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.2020

RS OGH 2018/4/10 5Ob44/18h

Norm: WEG 2002 §20 Abs7WEG 2002 §30 Abs1 Z5
Rechtssatz: Der Verweis auf § 20 Abs 7 WEG in § 30 Abs 1 Z 5 WEG ist abweichend von seinem Wortlaut einschränkend auszulegen. Die allgemeinen Pflichten des Verwalters nach dem 22. Hauptstücks des 2. Teils des ABGB können nicht als Minderheitsrecht von jedem einzelnen Wohnungseigentümer im Verfahren außer Streitsachen geltend gemacht werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.04.2018

RS OGH 2014/5/20 5Ob212/13g, 6Ob3/14f, 5Ob195/17p

Norm: WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §30 Abs1 Z1
Rechtssatz: Soweit die im Wohnungseigentumsvertrag getroffenen Vereinbarungen (nur) die interne Kostentragung der Wohnungseigentümer für die Erhaltungsarbeiten betreffen, bilden diese schon inhaltlich kein nach § 30 Abs 1 Z 1 WEG 2002 maßgebliches Entscheidungskriterium und sind daher für die Beurteilung eines auf der genannten Gesetzesstelle beruhenden Antrags eines Wohnungseigentümers nicht relev... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.05.2014

TE OGH 2011/1/24 5Ob242/10i

Begründung: Nach einem Mehrheitsbeschluss der Wohnungseigentümer über die Erneuerung der SAT-Anlage anstelle einer Umrüstung holte der Verwalter nur zwei Kostenvoranschläge ein und beauftragte bereits im Jahr 2007 die Durchführung der Arbeiten. Nach Fertigstellung wurden die Kosten von insgesamt rund 16.000 EUR den Wohnungseigentümern vorgeschrieben, wobei auf den Antragsteller ca 44 EUR entfielen. Im Jahr 2009 begehrte der Antragsteller nach § 30 Abs 1 Z 5 WEG, dem Verwalter die Ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2011

TE OGH 2010/12/2 5Ob199/10s

Begründung: Mit ihrem verfahrenseinleitenden Antrag begehrte die Antragstellerin gestützt auf § 30 Abs 1 Z 1 WEG, die Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft dazu zu verpflichten, sämtliche Fenster sowie die Balkontüre ihrer Wohnung durch qualifizierte Professionisten erneuern zu lassen. Die etwa aus dem Jahr 1965 stammenden Aluminiumkonstruktionen der Fenster und Balkontüre seien desolat. Aufgrund ihres Alters und systembedingten Zustands sei eine Sanierung mit wirtschaftlich ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.12.2010

TE OGH 2010/8/31 5Ob123/10i

Begründung: Die Parteien sind - mit Ausnahme der 29.-Antragsgegnerin, die Fruchtgenussberechtigte von Miteigentumsanteilen ist, mit welchen Wohnungseigentum verbunden ist - Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ ***** mit dem darauf errichteten Haus mit der Liegenschaftsadresse *****. In der Wohnung top Nr 14 des Antragstellers befinden sich acht Fenster. Zwei dieser Fenster wurden bereits ausgetauscht, wofür der Hausverwaltung 2.020,80 EUR netto („Sondernettopreis zu Hausv... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.2010

TE OGH 2010/7/8 2Ob161/09d

Begründung: Josef E***** führte auf der großflächigen Liegenschaft EZ 10 des GB *****, die ihm im Jahr 1987 von seinen Eltern in das bücherliche Alleineigentum übertragen wurde, einen landwirtschaftlichen Betrieb und auch ein „Jugendheim“, also einen Beherbergungsbetrieb. Die Zweitbeklagte, von 1979 bis 2007 Ehefrau Josef E*****s, war seit 1981 vollzeitig bei ihrem Mann beschäftigt, bezog aber kein Gehalt und war auch nicht zur Sozialversicherung angemeldet. Bald nach dem Eigentumse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.2010

TE OGH 2010/6/22 5Ob21/10i

Begründung: Die Vorinstanzen haben zwar einen Verstoß der Antragsgegnerin gegen ihre Pflicht nach § 20 Abs 5 WEG (fristgerechte Klagserhebung nach § 27 Abs 2 WEG innerhalb von 6 Monaten) verneint, jedoch eine geringfügige Nichtbeachtung einer Weisung aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses („Die Hausverwaltung wird angewiesen, Zahlungsrückstände nach zwei Wochen zu mahnen [...]. Nach drei Monaten ist Klage nach § 27 WEG einzubringen, inklusive Mahnspesen.“) wegen Versäumung der Dreimona... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.06.2010

TE OGH 2010/2/11 5Ob9/10z

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden und die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek sowie die Hofräte Dr. Höllwerth und Dr. Roch als weitere Richter in der wohnrechtlichen Außerstreitsache der Antragstellerin Eigentümergemeinschaft des Hauses *****, vertreten durch Dr. Peter Schaden, Mag. Werner Thurner, Rechtsanwälte in Graz, gegen die Antragsgegnerin S***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Günther Schmied, Mag. Marku... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.2010

TE OGH 2009/12/15 5Ob190/09s

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch als Vorsitzende und durch die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Lovrek, Dr. Veith, Dr. Höllwerth und Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragstellerin Dr. Hildegard M*****, vertreten durch die Winkler Reich-Rohrwig Illedits Rechtsanwälte-Partnerschaft in Wien, gegen die Antragsgegner 1. Ing. Hartfried C*****, 2. Dipl.-Ing. Dr.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.2009

TE OGH 2009/11/24 5Ob63/09i

Begründung: In beiden Vorinstanzen waren die Antragsteller mit ihrem Begehren erfolgreich, den Antragsgegnern die fach- und sachgerechte Reparatur der schadhaften Dachkonstruktion des Hauses R***** 175/S*****-Gasse 18 in ***** und die Durchführung aller erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang binnen einer Frist von zwei Monaten aufzutragen. Das Rekursgericht betonte in seinem angefochtenen Sachbeschluss unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Obersten G... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.11.2009

TE OGH 2009/9/1 5Ob42/09a

Begründung: Antragsteller und Antragsgegner sind Mit- und Wohnungseigentümer des Hauses 1140 Wien, H*****straße 9. Mit den Miteigentumsanteilen des Antragstellers ist Wohnungseigentum an der Wohnung Top 8 untrennbar verbunden. Diese Wohnung und die benachbarte Wohnung Top 7 weisen auf der Gartenseite Balkone auf, die sich in baufälligem Zustand befinden und derzeit nicht benützbar sind. Der Antragsteller strebt eine Sanierung dieser Balkone an und leitete zusammen mit dem nunmehri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2009

TE OGH 2009/1/27 5Ob280/08z

Begründung: Nach den Feststellungen im erstinstanzlichen Sachbeschluss war zunächst die I***** I***** GmbH Verwalterin der Liegenschaft. Am 18. 8. 2005 fasste die Mehrheit der Wohnungseigentümer den Beschluss auf Abberufung der bisherigen Verwalterin mit sofortiger Wirkung und Bestellung der M***** I***** GmbH zur neuen Verwalterin ab 1. 9. 2005. Die am 25. 7. 2005 gegründete Antragsgegnerin hat „ab 1. 9. 2005 oder erst ab 1. 6. 2006" (faktisch und eigenmächtig) die Liegenschaft v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2009

TE OGH 2008/11/25 5Ob268/08k

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Entscheidung | OGH | 25.11.2008

TE OGH 2008/11/4 5Ob246/08z

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Entscheidung | OGH | 04.11.2008

TE OGH 2008/11/4 5Ob238/08y

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Entscheidung | OGH | 04.11.2008

TE OGH 2008/11/4 5Ob243/08h

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Entscheidung | OGH | 04.11.2008

TE OGH 2008/8/26 5Ob106/08m

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Entscheidung | OGH | 26.08.2008

TE OGH 2008/6/24 5Ob129/08v

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Entscheidung | OGH | 24.06.2008

TE OGH 2008/6/3 5Ob40/08f

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Entscheidung | OGH | 03.06.2008

TE OGH 2008/5/14 5Ob92/08b

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Entscheidung | OGH | 14.05.2008

RS OGH 2008/2/5 5Ob270/07b, 5Ob246/08z, 5Ob268/08k, 5Ob9/10z, 5Ob21/10i, 5Ob242/10i, 5Ob115/17y

Norm: WEG 2002 §20WEG 2002 §30 Abs1 Z5
Rechtssatz: Das Individualrecht jedes Wohnungseigentümers, dem Verwalter die Einhaltung seiner Pflichten aufzutragen, wird durch § 30 Abs 1 Z5 WEG auf Verstöße gegen § 20 Abs 2 bis 7 WEG beschränkt. Darüber hinausgehende Pflichten können sich allenfalls aus § 20 Abs 1 WEG 2002 ergeben, wenn es sich tatsächlich um gemeinschaftsbezogene Interessen aller Wohnungseigentümer, wie zum Beispiel die Ansprüche auf ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.02.2008

RS OGH 2008/2/5 5Ob270/07b, 5Ob246/08z, 5Ob268/08k, 5Ob9/10z, 5Ob21/10i, 5Ob242/10i, 5Ob115/17y

Norm: WEG 2002 §20WEG 2002 §30 Abs1 Z5
Rechtssatz: Das Individualrecht jedes Wohnungseigentümers, dem Verwalter die Einhaltung seiner Pflichten aufzutragen, wird durch § 30 Abs 1 Z5 WEG auf Verstöße gegen § 20 Abs 2 bis 7 WEG beschränkt. Darüber hinausgehende Pflichten können sich allenfalls aus § 20 Abs 1 WEG 2002 ergeben, wenn es sich tatsächlich um gemeinschaftsbezogene Interessen aller Wohnungseigentümer, wie zum Beispiel die Ansprüche auf ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.02.2008

TE OGH 2008/2/5 5Ob270/07b

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Entscheidung | OGH | 05.02.2008

RS OGH 2008/1/22 5Ob116/07f, 5Ob271/08a, 5Ob42/09a, 5Ob190/09s, 5Ob123/10i, 5Ob199/10s, 5Ob182/13w,

Norm: WEG 2002 §30 Abs1 Z1
Rechtssatz: Ein wesentliches Kriterium für die Durchsetzbarkeit der von einem Wohnungseigentümer nach § 30 Abs 1 Z 1 WEG 2002 begehrten Erhaltungsmaßen ist deren Dringlichkeit. Entscheidungstexte 5 Ob 116/07f Entscheidungstext OGH 22.01.2008 5 Ob 116/07f 5 Ob 271/08a Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.2008

RS OGH 2008/1/22 5Ob116/07f, 5Ob42/09a, 5Ob63/09i, 5Ob123/10i, 5Ob182/13w, 5Ob212/13g, 6Ob3/14f, 5Ob

Norm: WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §30 Abs1 Z1WEG 2002 §52 Abs1 Z3
Rechtssatz: Die Durchführung von Erhaltungsarbeiten fällt in die Kompetenz der Eigentümergemeinschaft, die dabei von ihrem Verwalter vertreten wird. Da die Eigentümergemeinschaft nicht Partei des allein zwischen den Wohnungseigentümern abzuführenden Verfahrens nach § 30 Abs 1 Z 1 iVm § 52 Abs 1 Z 3 WEG 2002 ist, kann weder gegen die Eigentümergemeinschaft noch g... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.2008

RS OGH 2008/1/22 5Ob116/07f, 5Ob271/08a, 5Ob42/09a, 5Ob190/09s, 5Ob123/10i, 5Ob199/10s, 5Ob182/13w,

Norm: WEG 2002 §30 Abs1 Z1
Rechtssatz: Ein wesentliches Kriterium für die Durchsetzbarkeit der von einem Wohnungseigentümer nach § 30 Abs 1 Z 1 WEG 2002 begehrten Erhaltungsmaßen ist deren Dringlichkeit. Entscheidungstexte 5 Ob 116/07f Entscheidungstext OGH 22.01.2008 5 Ob 116/07f 5 Ob 271/08a Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.2008

RS OGH 2008/1/22 5Ob116/07f, 5Ob42/09a, 5Ob63/09i, 5Ob123/10i, 5Ob182/13w, 5Ob212/13g, 6Ob3/14f, 5Ob

Norm: WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §30 Abs1 Z1WEG 2002 §52 Abs1 Z3
Rechtssatz: Die Durchführung von Erhaltungsarbeiten fällt in die Kompetenz der Eigentümergemeinschaft, die dabei von ihrem Verwalter vertreten wird. Da die Eigentümergemeinschaft nicht Partei des allein zwischen den Wohnungseigentümern abzuführenden Verfahrens nach § 30 Abs 1 Z 1 iVm § 52 Abs 1 Z 3 WEG 2002 ist, kann weder gegen die Eigentümergemeinschaft noch g... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.2008

TE OGH 2008/1/22 5Ob116/07f

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Entscheidung | OGH | 22.01.2008

Entscheidungen 1-30 von 72