Entscheidungen zu § 28 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

24 Dokumente

Entscheidungen 1-24 von 24

TE OGH 2011/1/24 5Ob2/11x

Entscheidungsgründe: Beide Parteien sind Wohnungseigentümer im selben Haus. Die Wohnung des Klägers grenzt unmittelbar an die Wohnung der Beklagten an, die diese vom 1. 6. 2007 an befristet auf drei Jahre vermietet hat. Das Mietverhältnis endete durch Zeitablauf am 31. 5. 2010. Im Dezember 2008 erfuhr der Kläger, dass die Mieterin den Hausmeister der Wohnanlage des Diebstahls beschuldigte. Der Kläger nahm an, er sei gemeint, weil er seit 1990 als Obmann in der Wohnanlage tätig war... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2011

TE OGH 2010/1/19 5Ob133/09h

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist grundbücherlicher Alleineigentümer eines Grundstücks, an das im Norden ein mehrheitlich (24014/33180-Anteile) im Mit- und Wohnungseigentum der Erstbeklagten stehendes Grundstück angrenzt, auf dem ein Einkaufszentrum errichtet ist. Die Südkante des Gebäudes des Einkaufszentrums bildet dabei im Wesentlichen die Grenze zwischen den beiden Grundstücken. Die Erstbeklagte war Errichterin des Einkaufszentrums, das aus mehreren Etagen besteht. In der un... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2010

TE OGH 2008/10/21 5Ob163/08v

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Entscheidung | OGH | 21.10.2008

RS OGH 2008/10/21 5Ob163/08v, 5Ob133/09h, 5Ob2/11x, 3Ob231/19w

Norm: ABGB §364 AABGB §364 Abs2 AABGB §364aABGB §364bABGB §833 B3ABGB §834ABGB §835 BABGB §890WEG §20WEG 2002 §28WEG 2002 §29 Abs1WEG 2002 §29 Abs5WEG §29 Abs6
Rechtssatz: Ein Mit- oder Wohnungseigentümer kann als Störer allein mit Unterlassungsklage in Anspruch genommen werden. Ob er auch dann, wenn er nicht zugleich „Störer" ist, selbständig wegen nachbarrechtlicher Ansprüche klagsweise belangt werden kann, hängt im Ergebnis davon ab, ob er n... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2008

TE OGH 2008/6/24 5Ob129/08v

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Entscheidung | OGH | 24.06.2008

TE OGH 2008/6/3 5Ob40/08f

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Entscheidung | OGH | 03.06.2008

TE OGH 2007/11/23 1R260/07s

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Entscheidung | OGH | 23.11.2007

RS OGH 2007/11/23 1R260/07s

Norm: WEG 2002 §28, §18ABGB §1014
Rechtssatz: Ernste Schäden an Balkonen fallen in die Erhaltungspflicht der Eigentümergemeinschaft. Ausfallshaftung des einzelnen Wohnungseigentümers; Einrede der Vorausklage Entscheidungstexte 1 R 260/07s Entscheidungstext LG Klagenfurt 23.11.2007 1 R 260/07s European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.2007

TE OGH 2007/7/13 5Ob133/07f

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Entscheidung | OGH | 13.07.2007

RS OGH 2007/7/13 5Ob133/07f

Norm: WEG 2002 §24 Abs1WEG 2002 §24 Abs6WEG 2002 §28WEG 2002 §29WEG 2002 §52 Abs1 Z4
Rechtssatz: Die Umstellung einer GAS-Zentralheizung auf Fernwärme ist eine Verwaltungsmaßnahme, die nach dem Gesetz einer Beschlussfassung durch die Mehrheit der Wohnungseigentümer zugänglich ist. Ein diesbezüglicher Mehrheitsbeschluss hat den Anschein einer wirksamen Beschlussfassung für sich, auch wenn im Wohnungseigentumsvertrag für derartige Angelegenheiten... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.2007

TE OGH 2007/7/3 5Ob25/07y

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Entscheidung | OGH | 03.07.2007

RS OGH 2007/7/3 5Ob25/07y, 5Ob40/08f, 5Ob129/08v, 5Ob197/16f, 5Ob19/22p

Norm: ABGB §833 C1WEG 2002 §18 Abs2WEG 2002 idF WRN 2006 §18 Abs3WEG 2002 §19WEG 2002 §20WEG 2002 §23WEG 2002 §28WEG 2002 §28 Abs1 Z5WEG 2002 §30 Abs1 Z6
Rechtssatz: Das Konzept des Vertretungsrechts des § 18 Abs 2 WEG 2002 beziehungsweise § 18 Abs 3 WEG 2002 idF WRN 2006 ist im Grunde zwar als abschließende Regelung zu verstehen. Die Möglichkeit einer Beauftragung (Bevollmächtigung) eines Dritten beziehungsweise eines Wohnungseigentümers durch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.2007

TE OGH 2002/4/23 5Ob82/02y

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Entscheidung | OGH | 23.04.2002

TE OGH 2000/7/12 7Ob148/00s

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Entscheidung | OGH | 12.07.2000

RS OGH 2000/7/12 7Ob148/00s, 5Ob40/08f, 5Ob129/08v

Norm: WEG §14WEG §17WEG 2002 §19WEG 2002 §28
Rechtssatz: Die Wohnungseigentumsgemeinschaft begibt sich durch die Verwalterbestellung weder ihres Rechtes auf Verwaltung an sich, noch ihrer Fähigkeit zur Ausübung des Verwaltungsrechts; die von ihr gesetzten Verwaltungsakte sind daher gegenüber Dritten wirksam. Rechtsfolge der Verwalterbestellung ist nicht der Verlust der Fähigkeit der Miteigentümer, als "Wohnungseigentümerversammlung" die Gemeins... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.2000

TE OGH 1997/9/2 5Ob2148/96k

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Entscheidung | OGH | 02.09.1997

RS OGH 1996/9/24 5Ob2102/96w, 5Ob2148/96k, 5Ob82/02y, 5Ob129/08v, 5Ob204/17m

Norm: ABGB §833 C1ABGB §836 AWEG §14 Abs1 Z4WEG §15WEG §17 Abs5WEG §26WEG §26 Abs2 Z2WEG 2002 §19WEG 2002 §23WEG 2002 §28WEG 2002 §28 Abs1 Z5WEG 2002 §30 Abs1 Z6
Rechtssatz: Die Bestellung eines vorläufigen Verwalters beendet die in § 833 ABGB als Normalfall vorgesehene oder von der Mehrheit der Miteigentümer sogar ausdrücklich beschlossene Selbstverwaltung und nimmt auch gleich die ansonsten der Mehrheit der Miteigentümer und Wohnungseigentüme... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1996

TE OGH 1996/9/24 5Ob2102/96w

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Entscheidung | OGH | 24.09.1996

TE OGH 1987/9/15 4Ob562/87

Begründung: Die Liegenschaft EZ 1617 des Grundbuches über die Katastralgemeinde Neubau mit dem Haus Wien 7., Lerchenfelder Gürtel 6, stand zur Hälfte im Eigentum des am 3. Juli 1985 verstorbenen Richard S*** und zu je einem Viertel im Eigentum des Antragstellers und des Ing. Franz G***. Nach dem Tod des Hälfteeigentümers haben seine Witwe Maria S*** und sein Sohn Gerhard S*** bedingte Erbserklärungen abgegeben; ihnen wurde die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses übertragen. Mi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1987

RS OGH 1987/9/15 4Ob562/87, 5Ob129/08v, 5Ob249/12x

Norm: ABGB §833 AABGB §836 BABGB §838aWEG 2002 §19WEG 2002 §28
Rechtssatz: Das Gesetz betrachtet die Selbstverwaltung durch die Teilhaber als den Normalfall, die Verwaltung durch einen hiezu bestellten Verwalter hingegen als die Ausnahme; Selbstverwaltung bedeutet aber die gemeinsame Verwaltung durch alle Teilhaber. Entscheidungstexte 4 Ob 562/87 Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1987

RS OGH 1979/2/13 5Ob1/79

Norm: ABGB §5WEG §14 Abs1 Z5WEG §18WEG §28WEG §29
Rechtssatz: Die Rechtswirksam einer Bestellung oder Abberufung eines Verwalters durch Wohnungseigentümer vor 1.9.1975 ist nach der Rechtslage vor dem Inkrafttreten des WEG 1975 zu beurteilen. Entscheidungstexte 5 Ob 1/79 Entscheidungstext OGH 13.02.1979 5 Ob 1/79 European Case Law... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.02.1979

TE OGH 1978/12/5 5Ob28/78

Mit der Behauptung, es seien auf dem zur gemeinsamen Wohnungseigentumsanlage gehörigen Sammelparkplatz Abstellplätze an Miteigentümer und zum Teil auch an Dritte vermietet und er habe Bedarf an einen Abstellplatz, begehrte der Antragsteller, das Erstgericht möge dem gemeinsamen Verwalter, der X-GesmbH, die Aufkündigung des Mietvertrages über einen einem Dritten vermieteten Abstellplatzes gemäß § 15 Abs. 1 Z. 7 WEG auftragen; hilfsweise stellte er das Eventualbegehren, dem gemeinsamen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.12.1978

RS OGH 1978/12/5 5Ob28/78, 1Ob529/94, 7Ob148/00s, 5Ob40/08f, 5Ob129/08v

Norm: WEG 1975 §14 Abs1 Z8WEG 1975 §14 Abs2 Z8WEG 1975 §15 Abs1 Z7WEG 1975 §17WEG 2002 §19WEG 2002 §28
Rechtssatz: Durch die Bestellung eines Verwalters ist die rechtliche Handlungsbefugnis der vertretenen Miteigentümer derart beschränkt, dass diese rechtlich nur durch ihn selbst handeln können, weshalb der antragstellende Miteigentümer auch nicht ermächtigt werden kann, die Aufkündigung eines Abstellplatzes vorzunehmen, zu welcher die übrigen ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.12.1978

RS OGH 1977/4/27 1Ob540/77

Norm: WEG 1975 §5WEG 1975 §28
Rechtssatz: Wird der anspruchsbegründende Tatbestand vor dem Inkrafttreten des WEG 1975 verwirklicht, ist das WEG 1948 anzuwenden. Entscheidungstexte 1 Ob 540/77 Entscheidungstext OGH 27.04.1977 1 Ob 540/77 Veröff: MietSlg 29548 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0083269 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1977

Entscheidungen 1-24 von 24