Entscheidungen zu § 20 Abs. 1 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

44 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 44

TE OGH 2010/2/11 5Ob147/09t

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, die Hofräte Dr. Höllwerth, Dr. Roch und die Hofrätin Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der außerstreitigen Rechtssache des Antragstellers Dr. E***** S*****, vertreten durch Dr. Hans Günther Medwed und Mag. Michael Medwed, Rechtsanwälte in Graz, gegen die Antragsgegner 1. Dr. H***** P*****; ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.2010

TE OGH 2010/2/11 5Ob209/09k

Begründung: Der Kläger und der Nebenintervenient sind seit 1996 Mit- und Wohnungseigentümer einer Liegenschaft, wobei der Kläger über 238/1000 und der Nebenintervenient über 762/1000 Anteile verfügt. Der Kläger bewohnt die mit seinen Anteilen verbundene Eigentumswohnung selbst, die sechs Wohnungen des Nebenintervenienten sind vermietet. Die Beklagte ist aufgrund eines mit ihrem Rechtsvorgänger am 15. 12. 2000 abgeschlossenen und von ihr übernommenen Vertrags die bestellte Verwalte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.2010

TE OGH 2010/1/19 5Ob254/09b

Begründung: Die Antragsgegnerin war bis zum 31. 12. 2002 Verwalterin der im Wohnungseigentum stehenden Liegenschaft *****. Mit 1. 1. 2003 wurde die S***** GmbH zur neuen Verwalterin bestellt, die auch die Verwaltungstätigkeit aufnahm. Per 31. 12. 2002 betrug die Rücklage der Antragstellerin 9.189,82 EUR, dies laut Abrechnung der Antragsgegnerin und unter Abzug eines nicht berechtigten Kostenaufwandes von 3.185,07 EUR aus dem Verfahren 11 Cg 6/04a des Handesgerichts Wien, womit die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2010

TE OGH 2010/1/19 5Ob133/09h

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist grundbücherlicher Alleineigentümer eines Grundstücks, an das im Norden ein mehrheitlich (24014/33180-Anteile) im Mit- und Wohnungseigentum der Erstbeklagten stehendes Grundstück angrenzt, auf dem ein Einkaufszentrum errichtet ist. Die Südkante des Gebäudes des Einkaufszentrums bildet dabei im Wesentlichen die Grenze zwischen den beiden Grundstücken. Die Erstbeklagte war Errichterin des Einkaufszentrums, das aus mehreren Etagen besteht. In der un... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2010

TE OGH 2009/12/16 4Ob196/09s

Begründung: Die Parteien streiten über die Rückabwicklung einer fehlgeschlagenen Treuhand. Die Beklagte war Eigentümerin von Anteilen an drei Liegenschaften. Der Hausverwalter schlug ihr und den anderen Miteigentümern die Umschuldung eines (auch) für den Ankauf der Liegenschaften aufgenommenen und darauf sichergestellten Kredits vor. Dabei verhandelte er mit dem neuen Kreditgeber; die Darlehensaufnahme oblag jedoch den Miteigentümern selbst. Der Kläger war als Treuhänder mit der Abw... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.2009

TE OGH 2009/7/7 5Ob127/09a

Begründung: Das Rekursgericht hat den Revisionsrekurs für zulässig erklärt, weil höchstgerichtliche Rechtsprechung zur Frage fehle, ob eine Unrichtigkeit einer Verwalterabrechnung dadurch bewirkt werde, dass der Verwalter Kosten für eigenmächtig durchgeführte, von den Mit- und Wohnungseigentümern nicht akzeptierte Maßnahmen der außerordentlichen Verwaltung verrechne. Rechtliche Beurteilung Der Revisionsrekurswerber hat jedoch weder diese noch sonst eine Fra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.07.2009

TE OGH 2009/6/9 5Ob54/09s

Begründung: Die Parteien sind Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ ***** GB *****, mit dem Haus B*****gasse 31. Der Beklagte ist seit ca 20 Jahren Verwalter des Hauses. Die (insgesamt drei) Kläger der verbundenen Verfahren begehrten vom Beklagten die Zahlung von 2.106,46 EUR, 1.422,79 EUR und 1.174,94 EUR jeweils sA sowie die Feststellung der Haftung des Beklagten dem Grunde nach im Ausmaß der Miteigentumsanteile der Kläger für sämtliche Schäden und Rückzahlungen aus den ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.06.2009

TE OGH 2009/4/29 2Ob217/08p

Entscheidungsgründe: Die Klägerin kam am 11. 1. 2004 gegen 10:30 Uhr auf einem eisglatten Gehweg innerhalb der Wohnanlage der beklagten Eigentümergemeinschaft in Perchtoldsdorf zu Sturz und brach sich die Hand. Der Gehweg war nicht gestreut, obwohl es am Vortag vom späten Vormittag an bis Mitternacht geregnet hatte und der Niederschlag gefroren war. Die Verwalterin der Eigentümergemeinschaft hatte mit der Besorgung des Winterdienstes auf der Liegenschaft den selbstständigen Untern... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.04.2009

TE OGH 2009/3/24 5Ob230/08x

Begründung: Der Kläger ist aufgrund eines Kaufvertrags vom 30. 4. 1991 zu 126/1100-Anteilen (B-LNR 23) Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ ***** GB ***** mit dem Haus *****, H*****gasse *****. Mit den Miteigentumsanteilen des Klägers ist Wohnungseigentum an W 30 verbunden. Die Beklagte ist die Eigentümergemeinschaft des Hauses *****, H*****gasse *****. Die frühere Liegenschaftseigentümerin, die R***** GesmbH, hatte ab 1988 den Abverkauf der Miteigentumsanteile zur Wohn... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.2009

TE OGH 2008/8/26 5Ob128/08x

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Entscheidung | OGH | 26.08.2008

TE OGH 2008/6/3 5Ob110/08z

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Entscheidung | OGH | 03.06.2008

TE OGH 2008/4/1 5Ob185/07b

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Entscheidung | OGH | 01.04.2008

RS OGH 2008/1/22 5Ob116/07f, 5Ob42/09a, 5Ob63/09i, 5Ob123/10i, 5Ob182/13w, 5Ob212/13g, 6Ob3/14f, 5Ob

Norm: WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §30 Abs1 Z1WEG 2002 §52 Abs1 Z3
Rechtssatz: Die Durchführung von Erhaltungsarbeiten fällt in die Kompetenz der Eigentümergemeinschaft, die dabei von ihrem Verwalter vertreten wird. Da die Eigentümergemeinschaft nicht Partei des allein zwischen den Wohnungseigentümern abzuführenden Verfahrens nach § 30 Abs 1 Z 1 iVm § 52 Abs 1 Z 3 WEG 2002 ist, kann weder gegen die Eigentümergemeinschaft noch g... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.2008

TE OGH 2007/12/11 5Ob263/07y

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

RS OGH 2007/4/17 5Ob255/06w, 5Ob144/15k

Norm: WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §20 Abs2
Rechtssatz: Bei einer akuten Liquiditätskrise, die die laufende Bewirtschaftung des Objekts gefährdet, steht es dem Verwalter im Rahmen der ordentlichen Verwaltung zu, die monatlichen Vorschreibungen (für Betriebskosten und Rücklage) auch während des laufenden Jahres zu erhöhen. Liegen außergewöhnliche Ursachen für die Krise vor, bedarf es dazu aber, sofern nicht überhaupt eine neue Vorausschau zu legen ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.04.2007

TE OGH 2007/4/17 5Ob255/06w

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Entscheidung | OGH | 17.04.2007

TE OGH 2006/7/11 5Ob146/06s

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Entscheidung | OGH | 11.07.2006

TE OGH 2004/6/15 5Ob135/04w

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Entscheidung | OGH | 15.06.2004

RS OGH 2003/9/23 40R217/03p

Norm: ZPO §30 Abs2WEG 2002 §20 Abs1
Rechtssatz: Der Verwalter ist Organ der Eigentümergemeinschaft und bedarf keiner Prozessvollmacht zum Nachweis seiner Bevollmächtigung. Schreitet ein vom Verwalter bestellter Anwalt ein, genügt dessen Hinweis auf die erteilte Bevollmächtigung. Entscheidungstexte 40 R 217/03p Entscheidungstext LG für ZRS Wien 23.09.2003 40 R 217/03p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.2003

TE OGH 2002/11/5 5Ob171/02m

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Entscheidung | OGH | 05.11.2002

RS OGH 2002/9/12 5Ob173/02f, 5Ob209/09k

Norm: WEG 1975 §17WEG 2002 §20 Abs1
Rechtssatz: Die Überwachung des Erhaltungszustands eines Hauses und die Setzung geeigneter Maßnahmen zur Behebung bestehender Mängel gehören zum Aufgabenkreis eines Haus- bzw Wohnungseigentumsverwalters. Entscheidungstexte 5 Ob 173/02f Entscheidungstext OGH 12.09.2002 5 Ob 173/02f Veröff: SZ 2002/116 5 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2002

TE OGH 2002/3/12 5Ob301/01b

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Entscheidung | OGH | 12.03.2002

TE OGH 2002/2/26 5Ob308/01g

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Entscheidung | OGH | 26.02.2002

TE OGH 2001/9/27 5Ob159/01w

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Entscheidung | OGH | 27.09.2001

TE OGH 2001/9/27 5Ob20/01d

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Entscheidung | OGH | 27.09.2001

TE OGH 2000/10/24 5Ob103/00h

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Entscheidung | OGH | 24.10.2000

TE OGH 2000/7/13 5Ob165/00a

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Entscheidung | OGH | 13.07.2000

RS OGH 1999/12/21 5Ob328/99t, 5Ob103/00h, 5Ob213/00k, 5Ob171/02m, 5Ob187/12d, 5Ob144/15k, 20Ds3/17x,

Norm: WEG §17 Abs1 Z2WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §20 Abs2WEG §28 Abs1 Z2WEG 2002 §31 Abs1
Rechtssatz: Die fälligen Akonto-Zahlungen können auch noch dann eingehoben werden, wenn die Aufwendungen, für die sie vorgeschrieben wurden, bereits abgerechnet sind, jedoch Streit darüber besteht, ob die Abrechnung ordnungsgemäß, vollständig oder richtig ist. Solange der Abrechnungssaldo nicht anerkannt oder rechtskräftig festgestellt ist, besteht also weit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1999

TE OGH 1999/12/21 5Ob328/99t

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Entscheidung | OGH | 21.12.1999

RS OGH 1998/2/10 5Ob111/97b, 5Ob328/99t, 5Ob165/00a, 5Ob103/00h, 5Ob308/01g, 5Ob171/02m, 5Ob135/04w,

Norm: WEG 1975 §17 Abs1 Z1WEG 1975 §17 Abs1 Z2WEG 2002 §20 Abs1WEG 2002 §20 Abs2
Rechtssatz: Werden vom Verwalter im Rahmen der ordentlichen Verwaltung zulässige Vorschreibungen erstellt, stellen die darauf geleisteten Akontozahlungen der einzelnen Miteigentümer die wichtigsten Mittel zur Abdeckung der Forderungen dar, die sich aus den in § 17 Abs 1 Z 2 genannten Verwaltungshandlungen ergeben. Mit der Jahresabrechnung, die erst im nachhinein er... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.02.1998

Entscheidungen 1-30 von 44