Entscheidungen zu § 75 Abs. 8 AsylG 2005

Verwaltungsgerichtshof

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TE Vwgh Erkenntnis 2019/5/21 Ro 2019/19/0006

1 Der Revisionswerber, ein irakischer Staatsangehöriger, stellte am 16. Mai 2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Zu seinen Fluchtgründen brachte er vor, er sei als Aufseher in einem Gefängnis in der Nähe von Bagdad, in dem Terroristen inhaftiert gewesen seien, beschäftigt gewesen. Als er von diesen Terroristen bzw. den Organisationen, denen sie angehörten, bedroht worden sei, sei er geflüchtet. Er leide an einer schweren Herzerkrankung und anderen Gesundheit... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 21.05.2019

RS Vwgh 2019/5/21 Ro 2019/19/0006

Index: 41/02 Passrecht Fremdenrecht
Norm: AsylG 1997 §8 Abs1AsylG 2005 §75 Abs8 idF 2009/I/122AsylG 2005 §8 Abs1 Z1
Rechtssatz: § 75 Abs. 8 AsylG 2005 (idF BGBl. I Nr. 122/2009) ordnet unter anderem an, dass „die Abweisung eines Asylantrages nach dem AsylG 1997, mit der festgestellt wurde, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Fremden in den Herkunftsstaat zulässig ist, als Abweisung nach §... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 21.05.2019

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