Entscheidungen zu § 291b Abs. 2 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-21 von 21

TE OGH 2010/5/5 1Ob160/09z

B e g r ü n d u n g : Zu 1.: Entscheidende Bedeutung kommt in diesem - nach Vorliegen der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs zu G 9/09 wieder aufzunehmenden - Verfahren der Beantwortung der Frage zu, welchen Einfluss es auf die Leistungsfähigkeit eines Unterhaltspflichtigen - und damit auf die Unterhaltsbemessungsgrundlage - hat, dass dieser über sein Einkommen aufgrund eines Abschöpfungsverfahrens nur eingeschränkt verfügen kann. Da die höchstgerichtliche Judikatur dazu unein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.05.2010

TE OGH 2009/10/16 6Ob187/09g

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei G***** H*****, vertreten durch Held Berdnik Astner & Partner Rechtsanwälte GmbH in Graz, gegen die bekla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.10.2009

TE OGH 2009/9/29 10Ob60/09k

Begründung: Mit rechtskräftigem Beschluss vom 10. 2. 2009 (ON U-42) erhöhte das Erstgericht die Unterhaltsleistung für den Minderjährigen ab 1. 1. 2008 auf 290 EUR monatlich und wies gleichzeitig einen Antrag des Vaters auf Herabsetzung des Unterhalts ab. Es stellte fest, dass sich der einkommens- und vermögenslose Minderjährige in Pflege und Erziehung seiner Mutter befindet. Der Vater, der keine weiteren Sorgepflichten hat, erzielt als Wachorgan ein monatliches Durchschnittseinko... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.09.2009

TE OGH 2008/12/17 3Ob122/08z

Begründung: Gegenstand des Verfahrens ist eine Oppositionsklage gegen eine Unterhaltsexekution. Außer Streit gestellt ist, dass der Kläger im Monatsdurchschnitt ein Einkommen von 4.080 EUR netto für den gesamten relevanten Zeitraum der Revision vom 1. Jänner 1998 bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung am 9. August 2007 hatte (ON 11). Die Streitteile schlossen anlässlich ihrer Ehescheidung vor dem Bezirksgericht (BG) Bruck/Mur am 23. März 1988 einen Scheidungsfolgenvergleich, m... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2008

TE OGH 2008/1/24 2Ob155/07v

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Entscheidung | OGH | 24.01.2008

TE OGH 2007/2/22 3Ob19/07a

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Entscheidung | OGH | 22.02.2007

TE OGH 2007/1/31 2Ob192/06h

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Entscheidung | OGH | 31.01.2007

TE OGH 2006/6/27 3Ob107/05i

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Entscheidung | OGH | 27.06.2006

TE OGH 2006/4/26 7Ob291/05b

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Entscheidung | OGH | 26.04.2006

TE OGH 2006/4/6 6Ob52/06z

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Entscheidung | OGH | 06.04.2006

TE OGH 2006/3/8 7Ob298/05g

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Entscheidung | OGH | 08.03.2006

TE OGH 2006/2/15 7Ob289/05h

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Entscheidung | OGH | 15.02.2006

TE OGH 2005/11/22 1Ob186/05t

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Entscheidung | OGH | 22.11.2005

RS OGH 2004/6/24 8Ob50/04t, 1Ob186/05t, 7Ob289/05h, 7Ob298/05g, 6Ob52/06z, 7Ob291/05b, 2Ob192/06h, 3

Norm: ABGB §140 BaEO §291aEO §291b Abs2KO §5
Rechtssatz: Erzielt der Gemeinschuldner eigenes Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit, so ist die Tilgung von Unterhaltsschulden nur aus der jeweiligen Differenz der Existenzminima nach § 291b Abs 2 EO und § 291a EO möglich, also aus jener Einkommensportion, die dem Zugriff der Unterhaltsgläubiger vorbehalten ist. Entscheidungstexte 8 Ob 5... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.2004

TE OGH 2004/6/24 8Ob50/04t

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Entscheidung | OGH | 24.06.2004

RS OGH 2001/2/26 3Ob205/00v, 3Ob206/00s, 3Ob107/05i, 3Ob122/08z, 3Ob206/12h, 3Ob63/19i

Norm: ABGB §140 AgEO §291b Abs2KO §1 Abs1
Rechtssatz: Die Exekutionsführung des Unterhaltsgläubigers zur Hereinbringung eines Rückstandes an gesetzlichem Unterhalt auf das konkursfreie Vermögen des Unterhaltsschuldners ist zulässig. Entscheidungstexte 3 Ob 205/00v Entscheidungstext OGH 26.02.2001 3 Ob 205/00v Veröff: SZ 74/31 3 Ob 206/00s... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.2001

TE OGH 2001/2/26 3Ob206/00s

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Entscheidung | OGH | 26.02.2001

TE OGH 2001/2/26 3Ob205/00v

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Entscheidung | OGH | 26.02.2001

RS OGH 1997/8/28 3Ob2376/96z, 3Ob63/19i

Norm: KO §12a Abs3EO §291b Abs2
Rechtssatz: Wurde der Einkommensbezug vor Konkurseröffnung zugunsten von Unterhaltsansprüchen gepfändet, so bleibt die Exekution für die vom Konkurs nicht erfassten Unterhaltsansprüche, das sind die ab Konkurseröffnung entstehenden gesetzlichen Unterhaltsansprüche, für die der Schuldner nicht als Erbe des Unterhaltspflichtigen haftet (§ 1 Abs 3 KO), wirksam, soweit sie sich auf den nur für Unterhaltsforderungen p... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.1997

TE OGH 1993/12/15 3Ob204/93

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Entscheidung | OGH | 15.12.1993

RS OGH 1993/12/15 3Ob204/93

Norm: EO §291b Abs2EO §294a
Rechtssatz: Ob die Bezüge des Gemeinschuldners so gering sind, daß die Pfändung wegen des Vollstreckungsschutzes nach § 291 b Abs 2 EO ins Leere geht, ist bei der Entscheidung über den Antrag auf Überweisung der Dienstbezüge nach § 294 a EO nicht zu prüfen, zumal auch noch eine Beschlußfassung nach § 292 b EO in Betracht käme. Entscheidungstexte 3 Ob 204/93 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1993

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