Entscheidungen zu § 9 Abs. 1 VO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-21 von 21

TE OGH 2002/11/21 2Ob284/02g

Begründung: Die Zurückweisung einer ordentlichen Revision wegen Fehlens einer erheblichen Rechtsfrage (§ 502 Abs 1 ZPO) kann sich auf die Ausführung der Zurückweisungsgründe beschränken (§ 510 Abs 3 letzter Satz ZPO). Die Zurückweisung einer ordentlichen Revision wegen Fehlens einer erheblichen Rechtsfrage (Paragraph 502, Absatz eins, ZPO) kann sich auf die Ausführung der Zurückweisungsgründe beschränken (Paragraph 510, Absatz 3, letzter Satz ZPO). Rechtliche Beu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.2002

TE OGH 2002/9/5 2Ob288/01v

Begründung: Am 20. 8. 1999 ereignete sich auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt in Bruck/Leitha ein Verkehrsunfall, an welchem der Kläger mit seinem PKW VW Golf und der Erstbeklagte mit dem bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW VW Passat beteiligt waren. Der Kläger begehrt Schadenersatz; der Erstbeklagte sei gegen die durch Bodenmarkierungen vorgeschriebene Fahrtrichtung gefahren. Die beklagten Parteien wenden dagegen ein, der Kläger habe den Vorrang des von... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.09.2002

TE OGH 1999/11/4 2Ob307/99g

Entscheidungsgründe: Am 29. 1. 1998 ereignete sich in Wien auf der Nußdorfer Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem von der klagenden Partei gelenkten und gehaltenen PKW sowie einem bei der beklagten Partei haftpflichtversicherten Kleinbus. Hiebei wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Beide Fahrzeuge waren hiebei gegen 22 Uhr Richtung stadtauswärts gefahren. Das Verkehrsaufkommen war gering; es war dunkel, die Fahrbahn regennass und die elektrische Straßenbeleuchtung eingeschalte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.1999

TE OGH 1997/10/29 7Ob228/97y

Begründung: Der Beklagte war Eigentümer der Liegenschaft mit der Adresse ***** H*****. Im Sommer 1994 führte er Verkaufsgespräche hinsichtlich dieser Liegenschaft mit Andreas M*****, die jedoch scheiterten. Am 24.2.1995 erteilte er der klagenden Partei einen bis 24.8.1995 befristeten Alleinvermittlungsauftrag. Die klagende Partei inserierte den beabsichtigten Verkauf der Liegenschaft in einer Zeitung und in mehreren Fachzeitschriften. Aufgrund der Inserate meldeten sich sechs In... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1997

RS OGH 1997/10/29 7Ob228/97y

Norm: ImmMVO §9 Abs1 Z1
Rechtssatz: Gemäß § 9 Abs 1 Z 1 ImmMV darf der Immobilienmakler eine Provision oder sonstige Vergütung unter anderem aber auch für den Fall "vorsehen", wenn der Auftraggeber des Alleinvermittlungsauftrages das im Alleinvermittlungsauftrag bezeichnete Rechtsgeschäft innerhalb der vereinbarten Frist des Alleinvermittlungsauftrages alleine abschließt, wobei der Begriff des "Vorsehens" im Sinn einer ausdrücklichen Vereinbaru... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1997

TE OGH 1997/5/26 2Ob60/97f

Entscheidungsgründe: Am 20.10.1995 gegen 19.35 Uhr kam es auf der ampelgeregelten, rechtwinkeligen Kreuzung der Straßgangerstraße und der Grottenhofstraße in Graz zum Zusammenstoß zwischen dem von Petra F* gelenkten PKW Opel Astra des Klägers (Klagsfahrzeug) und dem vom Erstbeklagten gelenkten und gehaltenen, bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW Peugeot 205 CDI (Beklagtenfahrzeug). Die annähernd in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straßgangerstraße, eine gekennzeic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.1997

TE OGH 1995/2/9 2Ob49/93

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Entscheidung | OGH | 09.02.1995

RS OGH 1995/2/9 2Ob49/93, 2Ob69/95, 2Ob172/04i, 2Ob94/09a, 2Ob197/13d, 2Ob100/14s, 2Ob124/16y

Norm: StVO §9 Abs1StVO §19 AIIa
Rechtssatz: Der von der Rechtsprechung entwickelte Grundsatz, dass sich der Vorrang auf die ganze Fahrbahn der bevorrangten Straße bezieht und auch dann nicht verlorengeht, wenn sich der im Vorrang befindliche Verkehrsteilnehmer verkehrswidrig verhält (ZVR 1990/155 mit weiteren Nachweisen, uva, zuletzt 2 Ob 47/94), hat seine Richtigkeit in dem Fall, dass der bevorrangte Verkehr vom wartepflichtigen Verkehrsteilne... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.02.1995

TE OGH 1995/1/12 2Ob4/95(2Ob5/95)

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Entscheidung | OGH | 12.01.1995

RS OGH 1995/1/12 2Ob4/95 (2Ob5/95)

Norm: StVO §9 Abs1StVO §12 Abs1 1ZPO §502 Abs1 HI2ZPO §502 Abs1 HIII7
Rechtssatz: Die Frage der Zulässigkeit des Überholens auf einer Fahrbahn mit insgesamt drei Fahrstreifen stellt eine erhebliche Rechtsfrage dar. Entscheidungstexte 2 Ob 4/95 Entscheidungstext OGH 12.01.1995 2 Ob 4/95 European Case Law Identifier (ECLI) EC... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.01.1995

TE OGH 1994/10/27 2Ob73/94

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Entscheidung | OGH | 27.10.1994

TE OGH 1986/2/18 2Ob2/86

Entscheidungsgründe: Am 5. August 1983 fuhr der Kläger mit seinem PKW im Gemeindegebiet von Pingau auf der Wechselbundesstraße in Richtung Wien. In seiner Fahrtrichtung weist diese Straße eine Steigung von 3-4 % auf, beschreibt eine Rechtskurve und verfügt über drei markierte Fahrstreifen. Der mittlere Fahrstreifen ist vom rechten durch eine Leitlinie und vom linken durch eine Sperrlinie, neben der sich links eine Leitlinie befindet, getrennt. Auf dem rechten Fahrstreifen fuhr ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.1986

RS OGH 1981/10/14 2Ob58/81, 8Ob203/82, 8Ob41/84, 2Ob60/97f, 2Ob307/99g, 2Ob284/02g, 2Ob172/04i, 2Ob1

Norm: StVO §9 Abs1
Rechtssatz: Das Verbot des Überfahrens einer Sperrlinie gemäß § 9 Abs 1 StVO ist vom Normzweck her vernünftigerweise grundsätzlich als der Sicherheit aller auf der Fahrbahn jenseits der Sperrlinie befindlichen Verkehrsteilnehmer dienend aufzufassen. Demnach dient sie auch dem Zweck, einer Gefährdung oder Behinderung anderer Straßenbenützer bzw Beschädigung von Sachen im Sinne des § 7 Abs 1 StVO durch andere Fahrzeuge vorzubeu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.10.1981

RS OGH 1976/12/2 2Ob233/76, 2Ob55/79, 2Ob78/79, 8Ob208/79, 2Ob123/79, 2Ob2/86, 2Ob73/94, 2Ob4/95 (2O

Norm: StVO §2 Abs1 Z2StVO §7 Abs3 IVStVO §9 Abs1StVO §12 Abs1 1StVO §15 Abs3
Rechtssatz: Dem Grundsatz der allgemeinen Fahrordnung entsprechend (§ 7 StVO) liegt dem Begriff der Fahrbahnmitte der Gedanke zugrunde, daß sie als Trennungslinie für die Abwicklung des Verkehrs in den entgegengesetzten Richtungen zu gelten hat. In der Regel wird sich diese Trennungslinie mit der Mitte der Fahrbahn decken. Aus einer besonderen Ausgestaltung der Straßen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.12.1976

RS OGH 1976/12/2 2Ob233/76, 8Ob166/81, 8Ob250/81, 2Ob100/82

Norm: StVO §9 Abs1StVO §55 Abs3
Rechtssatz: Leitlinien sind Bodenmarkierungen, die nicht wie Sperrlinien Gebote oder Verbote bewirken, sondern lediglich dazu dienen, den Verkehr zu leiten und zu ordnen. Das Überfahren einer Leitlinie ist durch das Gesetz nicht verboten. Entscheidungstexte 2 Ob 233/76 Entscheidungstext OGH 02.12.1976 2 Ob 233/76 Beisatz: Hier: Drei Fahrstreifen.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.12.1976

RS OGH 1976/5/6 2Ob89/76, 2Ob233/76

Norm: StVO §9 Abs1StVO §19 Abs5 BV
Rechtssatz: Die Mittellinie der Fahrbahn, die für die Ordnung des in beiden Richtungen laufenden Verkehres maßgebend ist, muß nicht die geometrische Mittellinie sein. Entscheidungstexte 2 Ob 89/76 Entscheidungstext OGH 06.05.1976 2 Ob 89/76 2 Ob 233/76 Entscheidungstext OGH 02.12.1976 2 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.05.1976

RS OGH 1975/11/19 8Ob231/75, 2Ob100/82, 2Ob33/94, 2Ob197/13d

Norm: StVO §9 Abs1StVO §19 Abs1 AIIdStVO §55 Abs4
Rechtssatz: Der allgemeine
Rechtssatz: , dass eine Verwirkung des Vorrangs durch ein verkehrswidriges Verhalten des Vorrangberechtigten nicht eintritt, gilt auch für den Fall, als der bevorrangte Verkehrsteilnehmer im Zuge seines Überholmanövers vor dem Zusammenstoß über eine Sperrfläche fährt. Entscheidungstexte 8 Ob 231/75 Entscheidungstex... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.11.1975

RS OGH 1971/6/3 2Ob83/71, 2Ob145/73, 8Ob38/79 (8Ob39/79), 8Ob35/79 (8Ob36/79), 2Ob132/81, 2Ob210/81,

Norm: ABGB §1311 IIbStVO §9 Abs1
Rechtssatz: Das Verbot, Sperrlinien zu überfahren, dient zum Schutz des Gegenverkehrs, nicht des nachfolgenden Verkehrs. Entscheidungstexte 2 Ob 83/71 Entscheidungstext OGH 03.06.1971 2 Ob 83/71 2 Ob 145/73 Entscheidungstext OGH 04.10.1973 2 Ob 145/73 Veröff: ZVR 1974/267 S 379 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.06.1971

RS OGH 1970/10/8 2Ob277/70 (2Ob326/70), 2Ob288/01v

Norm: StVO §3 B3cStVO 1960 §9 Abs1
Rechtssatz: Eine kaum sichtbare Sperrlinie ist noch sichtbar; sie darf daher nicht überfahren werden. Auf ihre Beachtung durch andere Personen darf daher vertraut werden, auch wenn diese nicht ortskundig sind. Entscheidungstexte 2 Ob 277/70 Entscheidungstext OGH 08.10.1970 2 Ob 277/70 2 Ob 288/01v ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.10.1970

RS OGH 1968/2/16 2Ob395/67

Norm: ABGB §1304 BIIbStVO §7 Abs1 IIAStVO §9 Abs1StVO §20 Abs1 IC
Rechtssatz: Verschuldensteilung 4 : 1 zu ungunsten eines Kraftfahrers, der eine Sperrlinie überfahren hat, in die linke Fahrbahnhälfte geraten und dort mit einem Kraftfahrer zusammengestoßen ist, der die zulässige Geschwindigkeit wesentlich überschritten hatte. Entscheidungstexte 2 Ob 395/67 Entscheidungstext OGH 16.02... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.1968

RS OGH 1968/1/19 2Ob393/67, 2Ob114/78, 2Ob307/99g

Norm: StVO §9 Abs1StVO §22 Abs1
Rechtssatz: Das Überfahren einer Sperrlinie ist zulässig, wenn ein Vorbeifahren an einem Hindernis anders nicht möglich ist; dies darf jedoch nur unter Anwendung ganz besonderer Aufmerksamkeit und Vorsicht (unter Umständen Warnzeichen, Einweisen) geschehen. Entscheidungstexte 2 Ob 393/67 Entscheidungstext OGH 19.01.1968 2 Ob 393/67 Veröff: ZVR 19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.01.1968

Entscheidungen 1-21 von 21

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