Entscheidungen zu § 4 FBG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

26 Dokumente

Entscheidungen 1-26 von 26

TE OGH 2009/10/16 6Ob196/09f

Begründung: Der am 19. 11. 2007 verstorbene Erblasser hinterließ seine Ehegattin und drei Söhne, wobei er seine Ehegattin mit letztwilliger Anordnung vom 17. 1. 2006 zur Alleinerbin eingesetzt und die Söhne unter Aussetzung von Vermächtnissen auf den Pflichtteil gesetzt hatte. Hinsichtlich seines Geschäftsanteils an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ordnete er zugunsten seines Sohnes B***** als Hauptlegatar ein Vermächtnis im Ausmaß von 50 % und zugunsten seines Sohnes C... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.10.2009

TE OGH 2009/8/5 6Ob131/09x

Begründung: In dem beim Erstgericht geführten Firmenbuch ist unter FN ***** die T***** Gesellschaft mbH seit 3. 8. 1994 eingetragen. Alleiniger Gesellschafter ist Otto S*****, geboren am 13. 3. 1918. Auch alleiniger Geschäftsführer ist Otto S*****; er vertritt seit 5. 6. 2003 selbständig. Mit Beschluss des Bezirksgerichts Döbling vom 22. 10. 2008, GZ 10 P 91/08k-7, wurde Dr. Manfred S***** (im Folgenden: der Einschreiter) für die Dauer des Verfahrens, in dem die Notwendigkeit der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.08.2009

TE OGH 2006/11/9 6Ob244/06k

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Entscheidung | OGH | 09.11.2006

RS OGH 2006/11/9 6Ob244/06k

Norm: 1.Euro-JuBeG allgFBG §4 Z6FBG §10 Abs1HGB §175
Rechtssatz: Aus dem Fehlen einer Umstellungspflicht für unveränderte alte Eintragungen sind keine Rückschlüsse auf die Zulässigkeit der Weiterverwendung einer früheren Währungseinheit nach Einführung des Euro als gesetzlichen Zahlungsmittels bei Neueintragungen zu ziehen. Es ist nicht ansatzweise erkennbar, wieso der Gesetzgeber gerade Personenhandelsgesellschaften, für die im Gegensatz zu de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.2006

RS OGH 2006/11/9 6Ob244/06k

Norm: 1.Euro-JuBeG allgFBG §4 Z6FBG §10 Abs1HGB §175
Rechtssatz: Aus dem Fehlen einer Umstellungspflicht für unveränderte alte Eintragungen sind keine Rückschlüsse auf die Zulässigkeit der Weiterverwendung einer früheren Währungseinheit nach Einführung des Euro als gesetzlichen Zahlungsmittels bei Neueintragungen zu ziehen. Es ist nicht ansatzweise erkennbar, wieso der Gesetzgeber gerade Personenhandelsgesellschaften, für die im Gegensatz zu de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.2006

TE OGH 2006/6/29 6Ob131/06t

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Entscheidung | OGH | 29.06.2006

TE OGH 2006/2/16 6Ob307/05y

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Entscheidung | OGH | 16.02.2006

RS OGH 2006/2/16 6Ob307/05y, 6Ob131/06t

Norm: HGB §15HGB §170EGG §4FBG §4 Z5FBG §4 Z6
Rechtssatz: Die einem Kommanditisten rechtsgeschäftlich erteilte Vertretungsbefugnis kann im Firmenbuch grundsätzlich nicht eingetragen werden. Entscheidungstexte 6 Ob 307/05y Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 307/05y Beisatz: Hier: KEG. (T1); Veröff: SZ 2006/20 6 Ob 131/06t En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.2006

RS OGH 2006/2/16 6Ob307/05y, 6Ob131/06t

Norm: HGB §15HGB §170EGG §4FBG §4 Z5FBG §4 Z6
Rechtssatz: Die einem Kommanditisten rechtsgeschäftlich erteilte Vertretungsbefugnis kann im Firmenbuch grundsätzlich nicht eingetragen werden. Entscheidungstexte 6 Ob 307/05y Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 307/05y Beisatz: Hier: KEG. (T1); Veröff: SZ 2006/20 6 Ob 131/06t En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.2006

RS OGH 2006/2/16 6Ob307/05y, 6Ob131/06t

Norm: HGB §15HGB §170EGG §4FBG §4 Z5FBG §4 Z6
Rechtssatz: Die einem Kommanditisten rechtsgeschäftlich erteilte Vertretungsbefugnis kann im Firmenbuch grundsätzlich nicht eingetragen werden. Entscheidungstexte 6 Ob 307/05y Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 307/05y Beisatz: Hier: KEG. (T1); Veröff: SZ 2006/20 6 Ob 131/06t En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.2006

TE OGH 2004/4/29 6Ob235/03g

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Entscheidung | OGH | 29.04.2004

RS OGH 2004/4/29 6Ob235/03g, 6Ob103/16i

Norm: FBG §4FBG §10HGB §162
Rechtssatz: Die im Zeitpunkt des Erwerbes der Kommanditbeteiligung durch den letzten Erwerber bereits überholten, dem letzten Erwerb vorangehenden Übertragungsakte sind durch Eintragung der zwischenzeitigen Kommanditisten samt Nachfolgevermerken und durch sofortige Löschung (vergleiche §10 Abs1 FBG) dieser Zwischeneintragungen im Firmenbuch darzustellen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.2004

RS OGH 1997/9/22 1Nc17/97y

Norm: FBGAußStrG §11JN §19JN §20JN §21JN §22JN §23JN §24JN §25
Rechtssatz: Gegen den Beschluß, mit dem der Ablehnungsantrag abgewiesen wurde, ist eine Vorstellung nicht zulässig. Auch der verspätete Rekurs ist zurückzuweisen. Entscheidungstexte 1 Nc 17/97y Entscheidungstext HG Wien 22.09.1997 1 Nc 17/97y European Case Law Identi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.09.1997

TE OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Begründung: Zum Nachlaß des Erblassers erklärten sich seine beiden durch Testament berufenen Töchter zu Erben. Der Erblasser war persönlich haftender Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft, deren einziger weiterer Komplementär etwa zwei Monate vor ihm verstorben war. Die Erbinnen beantragten, ein Verlassenschaftsprovisorium zu errichten und ihren Rechtsanwalt für die Dauer der Abhandlung insbesondere zur Ausübung der der Verlassenschaft "zugehenden Gesellschaftsrechte bezügl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Allerdings ist ein Vertreter nicht "zur Vertretung der Kommanditgesellschaft" zu bestellen, weil die Befugnis nur zur Vertretung des Nachlasses erteilt werden kann (Welser aaO Rz 22; Koppensteiner in Straube, HGB, § Rz 11; SZ 23/316; SZ 28/110). Entscheidungstexte 3 Ob 565/91 Entscheidungstext OGH 10.06.1992 3 Ob 565/91 Veröff: EvBl 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Dieses Abhandlungsprovisorium kennzeichnet einen handelsregisterlichen Vermerk des Inhaltes, daß der Inhaber des Unternehmens gestorben ist und daß zur Vertretung und Firmenzeichnung bis auf weiteres eine bestimmte Person befugt ist, wobei als Provisorialvertreter auch die Erben, denen die Besorgung und Benützung der Verlassenschaft überlassen wurde, eingetragen werden können. Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Auch nach der Aufnahme der Vorschriften über die Eintragung des Verlassenschaftsprovisoriums ist nicht geregelt, wen das Abhandlungsgericht zum Vertreter des ruhenden Nachlasses zu bestellen hat. Wenn es auch sonst ausreichen mag, daß den ausgewiesenen Erben die Verwaltung der Verlassenschaft übertragen wird, so besteht kein Grund, das Verlangen der Erben nach der Bestellung eines Vertreters abzulehnen, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Die Praxis hat sich aber schon bisher über den Mangel, daß bis zur Annahme der Erbserklärung das Vertretungsrecht des verstorbenen Gesellschafters nicht mehr ausgeübt werden kann, dadurch hinweggesetzt, daß bis zum Wegfall des Hindernisses eine zur Vertretung bis auf weiteres berechtigte Person in das Handelsregister/Firmenbuch eingetragen wird. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Allerdings ist ein Vertreter nicht "zur Vertretung der Kommanditgesellschaft" zu bestellen, weil die Befugnis nur zur Vertretung des Nachlasses erteilt werden kann (Welser aaO Rz 22; Koppensteiner in Straube, HGB, § Rz 11; SZ 23/316; SZ 28/110). Entscheidungstexte 3 Ob 565/91 Entscheidungstext OGH 10.06.1992 3 Ob 565/91 Veröff: EvBl 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Dieses Abhandlungsprovisorium kennzeichnet einen handelsregisterlichen Vermerk des Inhaltes, daß der Inhaber des Unternehmens gestorben ist und daß zur Vertretung und Firmenzeichnung bis auf weiteres eine bestimmte Person befugt ist, wobei als Provisorialvertreter auch die Erben, denen die Besorgung und Benützung der Verlassenschaft überlassen wurde, eingetragen werden können. Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Auch nach der Aufnahme der Vorschriften über die Eintragung des Verlassenschaftsprovisoriums ist nicht geregelt, wen das Abhandlungsgericht zum Vertreter des ruhenden Nachlasses zu bestellen hat. Wenn es auch sonst ausreichen mag, daß den ausgewiesenen Erben die Verwaltung der Verlassenschaft übertragen wird, so besteht kein Grund, das Verlangen der Erben nach der Bestellung eines Vertreters abzulehnen, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

RS OGH 1992/6/10 3Ob565/91

Norm: FBG §4 Z3HGB §32a Abs2
Rechtssatz: Die Praxis hat sich aber schon bisher über den Mangel, daß bis zur Annahme der Erbserklärung das Vertretungsrecht des verstorbenen Gesellschafters nicht mehr ausgeübt werden kann, dadurch hinweggesetzt, daß bis zum Wegfall des Hindernisses eine zur Vertretung bis auf weiteres berechtigte Person in das Handelsregister/Firmenbuch eingetragen wird. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1992

TE OGH 1992/2/6 6Ob3/92

Begründung: Ein Kaufmann und eine Angestellte meldeten zur Eintragung in das Firmenbuch an, daß sie sich zum Betrieb eines über den Umfang des Kleingewerbes nicht hinausgehenden Handelsunternehmens zusammengeschlossen hätten. Zu § 4 Z 7 FBG lautete das Eintragungsbegehren außer der Nennung von Namen und Geburtsdatum der Kommanditistin wörtlich: "Ohne Vermögenseinlage, jedoch mit einer Haftungssumme für Gesellschaftsschulden in der Höhe von S 50.000 (in Worten: Schilling fünfzigt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.02.1992

RS OGH 1992/2/6 6Ob3/92

Norm: FBG §4 Z7
Rechtssatz: Der Umstand, daß der Kommanditist nach dem Gesellschaftsvertrag zu keinen unmittelbaren Leistungen zum Gesellschaftsvermögen verpflichtet sein soll, sondern lediglich mittelbar durch Übernahme einer betragsbeschränkten Haftung für Gesellschaftsschulden, ist nicht eintragungsfähig. Einzutragen ist ausschließlich die die Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern beschränkende Grenze; diese Grenze bezeichnet das Ges... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.02.1992

RS OGH 1992/2/6 6Ob3/92

Norm: FBG §4 Z7
Rechtssatz: Der Umstand, daß der Kommanditist nach dem Gesellschaftsvertrag zu keinen unmittelbaren Leistungen zum Gesellschaftsvermögen verpflichtet sein soll, sondern lediglich mittelbar durch Übernahme einer betragsbeschränkten Haftung für Gesellschaftsschulden, ist nicht eintragungsfähig. Einzutragen ist ausschließlich die die Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern beschränkende Grenze; diese Grenze bezeichnet das Ges... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.02.1992

RS OGH 1961/1/12 6Ob349/60, 6Ob307/05y, 6Ob131/09x, 6Ob196/09f, 6Ob97/12a, 6Ob236/16y, 6Ob157/21p

Norm: FBG §1 Abs2FBG §3 Z8FBG §4 Z3FBG §5HGB §15HRV §43 Z6
Rechtssatz: Das Handelsregister hat grundsätzlich von im Gesetz nicht vorgesehenen Eintragungen freizubleiben, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass es unübersichtlich wird, was entsprechend seinem Zweck unbedingt vermieden werden muss. Die Eintragung der Ausnahme eines Teiles eines Gesellschaftsvertrages über die Errichtung einer GmbH von der Eintragung ist im § 43 Z 6 HRV nicht vorg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.01.1961

Entscheidungen 1-26 von 26

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