Entscheidungen zu § 20 Abs. 2 UbG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-6 von 6

RS OGH 1995/2/9 2Ob507/95, 5Ob61/07t, 10Ob38/08y, 2Ob198/08v, 2Ob284/08s, 8Ob50/09z, 3Ob222/09g, 6Ob

Norm: UbG §20 Abs2UbG §28 Abs2UbG §30
Rechtssatz: Keine Beschwer des Abteilungsleiters nach Aufhebung der Unterbringung auch im Falle einer Rekurserhebung gemäß § 20 Abs 2 UbG. Entscheidungstexte 2 Ob 507/95 Entscheidungstext OGH 09.02.1995 2 Ob 507/95 5 Ob 61/07t Entscheidungstext OGH 20.03.2007 5 Ob 61/07t ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.02.1995

TE OGH 1993/6/17 8Ob537/93

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Entscheidung | OGH | 17.06.1993

TE OGH 1993/3/9 4Ob513/93(4Ob514/93)

Begründung: Willibald S***** kam am 14.9.1992 in Begleitung seiner Lebensgefährtin Dragica P***** ins Psychiatrische Krankenhaus der Stadt Wien Baumgartner Höhe. Er wurde dort in einen offenen Bereich aufgenommen. Willibald S***** war wegen massiven Alkoholmißbrauches desorientiert und verwirrt. Der Kranke fand sich auf der Station nicht zurecht und benötigte immer wieder Hilfe. Am 18.9.1992 um 22.00 Uhr wurde er in ein offenes Netzbett gelegt, weil er desorientiert im Schlafs... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.1993

TE OGH 1991/9/26 7Ob585/91

Begründung: Am 4.4.1991 wurde Johanna W***** über eigenes Verlangen in die Nö Landesnervenklinik Gugging aufgenommen. Bei der Aufnahme wurde ein manisch-dysphorisches Zustandsbild diagnostiziert. Dieser Aufnahme war ein Einschreiten des Pol Koat Wr.Neustadt im Zuge einer Auseinandersetzung zwischen Johanna W***** und den Angehörigen ihres geschiedenen Ehemannes, welche auch Gegenstand eines Strafverfahrens ist, vorausgegangen. Am 17.4.1991 verließ Johanna W***** - ohne Abmeldung -... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.09.1991

RS OGH 1991/9/26 7Ob585/91

Norm: UbG §20 Abs2
Rechtssatz: Es obliegt bei der Erstanhörung im wesentlichen dem Abteilungsleiter, dem Gericht die Notwendigkeit und voraussichtliche Dauer eines Anstaltsaufenthaltes glaubhaft zu machen. Gelingt ihm das nicht, dann muß auch der geordnete, realitätsbezogene Eindruck des Patienten zu einer Entscheidung im Sinne des § 20 Abs 2 UbG führen, auch wenn das Gericht der Anhörung keinen unabhängigen Sachverständigen beigezogen hat. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.09.1991

RS OGH 1991/9/26 7Ob585/91, 4Ob513/93 (4Ob514/93)

Norm: UbG §20 Abs2UbG §29 Abs2
Rechtssatz: Erachtet das Rekursgericht die Grundlage für eine Entscheidung im Sinne des § 20 Abs 2 UbG nicht für ausreichend, dann hat es - in analoger Anwendung der Vorschriften über den Rekurs gegen die nach mündlicher Verhandlung getroffene Entscheidung (§ 29 Abs 2 UbG) - das Verfahren selbst zu ergänzen oder neu durchzuführen. War für die Entscheidung des Erstrichters der persönliche Eindruck maßgebend, dann k... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.09.1991

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