Entscheidungen zu § 19 Abs. 7 StVO 1960

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

82 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 82

TE OGH 2011/3/3 2Ob241/10w

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten Dr. Baumann als Vorsitzenden und durch die Hofräte Dr. Veith, Dr. E. Solé, Dr. Schwarzenbacher und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Franz M*****, vertreten durch Heinke Skribe + Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen die beklagten Parteien 1. W***** Versicherung AG *****, 2. Stadt W*****, beide vertreten durch Dr. Günter Romauch, Dr. Thomas Romauch, Rechts... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.03.2011

TE OGH 2010/2/17 2Ob138/09x

Entscheidungsgründe: Am 6. 6. 2005 gegen 19:30 Uhr kam es in Landeck zu einem Verkehrsunfall, an dem der Kläger als Radfahrer und die Erstbeklagte als Lenkerin und Halterin ihres bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten Pkw beteiligt waren. Die Straße ist im Unfallbereich „gut 5,8 m breit“ und hat eine Steigung von 6 bis 8 %. Die Sichtstrecke beträgt weit über 50 m. Zur Zeit des Unfalls war die Fahrbahn trocken. Der Kläger befand sich auf der Rückkehr von einer Mountainb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2010

TE OGH 2007/4/12 2Ob52/07x

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Entscheidung | OGH | 12.04.2007

TE OGH 2006/9/21 2Ob179/06x

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Entscheidung | OGH | 21.09.2006

TE OGH 2005/9/1 2Ob78/05t

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Entscheidung | OGH | 01.09.2005

TE OGH 2004/9/23 2Ob68/03v

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Entscheidung | OGH | 23.09.2004

TE OGH 2004/8/5 2Ob31/03b

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Entscheidung | OGH | 05.08.2004

TE OGH 2003/6/12 2Ob286/02a

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Entscheidung | OGH | 12.06.2003

TE OGH 2002/10/10 2Ob237/02w

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Entscheidung | OGH | 10.10.2002

TE OGH 2001/6/7 2Ob126/01w

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Entscheidung | OGH | 07.06.2001

TE OGH 2001/4/26 2Ob98/01b

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Entscheidung | OGH | 26.04.2001

TE OGH 1998/10/29 2Ob226/98v

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Entscheidung | OGH | 29.10.1998

TE OGH 1998/3/19 2Ob70/98b

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Entscheidung | OGH | 19.03.1998

TE OGH 1996/11/28 2Ob2143/96b

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Entscheidung | OGH | 28.11.1996

RS OGH 1995/12/21 2Ob25/95

Norm: StVO §19 Abs1 BIaStVO §19 Abs7 BVII
Rechtssatz: Ist für den seine Richtungsfahrbahn ordnungsgemäß befahrenden Wartepflichtigen hingegen nicht rechtzeitig erkennbar, daß ein linksabbiegender Bevorrangter seine Fahrbahnhälfte befahren wird oder muß, begeht er keine Vorrangverletzung, wenn er eine Fahrweise einhält, die es ihm erlaubt, bis zum Beginn der Querstraße anzuhalten. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1995

RS OGH 1995/12/21 2Ob25/95

Norm: StVO §13 Abs1 IStVO §19 Abs7 BVII
Rechtssatz: Mit einer kraß kurvenschneidenden Fahrweise des Abbiegers muß der vor einer Kreuzung Wartepflichtige an sich nicht rechnen. Entscheidungstexte 2 Ob 25/95 Entscheidungstext OGH 21.12.1995 2 Ob 25/95 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087384 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1995

TE OGH 1995/12/21 2Ob25/95

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Entscheidung | OGH | 21.12.1995

TE OGH 1995/11/9 2Ob84/95

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Entscheidung | OGH | 09.11.1995

TE OGH 1995/9/14 2Ob69/95

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Entscheidung | OGH | 14.09.1995

TE OGH 1993/3/25 2Ob72/92

Begründung: Am 24.August 1989 ereignete sich in Graz auf dem Eggenbergergürtel auf der Kreuzung mit der Josef Huber-Gasse und der Steinfeldgasse ein Verkehrsunfall, an dem der Kläger als Lenker des ihm gehörigen Motorrades Yamaha XT 500 und der Erstbeklagte als Lenker des bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKWs Renault 18 GTS beteiligt waren. Der Kläger begehrte von den beklagten Parteien Zahlung eines Betrages von S 105.772 (Schmerzengeld S 85.000, Sachschä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.03.1993

TE OGH 1991/7/23 14Os67/91 (14Os68/91)

Gründe: Mit dem oben bezeichneten Urteil des Bezirksgerichtes Dornbirn wurde Elmar M***** des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung nach § 88 Abs. 1 und Abs. 4 erster Fall StGB schuldig erkannt und zu einer bedingt nachgesehenen Geldstrafe sowie zur Zahlung eines Entschädigungsbetrages an die Privatbeteiligte Daniela H***** verurteilt. Nach den Urteilsfeststellungen wollte Elmar M***** am 18. November 1988 gegen 18.00 Uhr in Dornbirn mit einem LKW vom Betriebsgelände einer T... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.07.1991

RS OGH 1991/6/18 11Os55/91 (11Os56/91)

Norm: StVO §3 B1dStVO §19 AIIaStVO §19 Abs7 BVII
Rechtssatz: Dem Vertrauensgrundsatz des § 3 StVO entsprechend darf ein an sich Wartepflichtiger (gegenüber einem für ihn noch nicht sichtbaren, an sich aber im Vorrang befindlichen Fahrzeug) davon ausgehen, daß sich der Lenker des bevorrangten (aber noch nicht wahrnehmbaren) Fahrzeuges vorschriftsmäßig verhalten, vor allem die zulässige Geschwindigkeit nicht überschreiten und auch das Gebot des F... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.06.1991

TE OGH 1991/6/18 11Os55/91 (11Os56/91)

Gründe: Mit Urteil des Bezirksgerichtes Ybbs vom 18.Oktober 1989, GZ U 68/89-18, wurde der am 18.November 1967 geborene Kraftfahrer Franz H***** des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung nach dem § 88 Abs. 1 StGB schuldig erkannt und hiefür zu einer Geldstrafe verurteilt. Ihm liegt - wie aus dem
Spruch: ersichtlich - zur Last, durch unvorsichtiges Umkehren auf einer hiefür nicht geeigneten Stelle der Bundesstraße 25 (Freilandstraße) einen Verkehrsunfall (mit-)verschuldet zu hab... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.06.1991

RS OGH 1989/6/28 11Os72/89 (11Os73/89), 11Os55/91 (11Os56/91)

Norm: StVO §19 Abs7 BVII
Rechtssatz: Schuldhafter (zurechenbarer) Verstoß gegen die Vorrangregel setzt Erkennbarkeit der Beeinträchtigung eines Vorrangberechtigten voraus. Entscheidungstexte 11 Os 72/89 Entscheidungstext OGH 28.06.1989 11 Os 72/89 Veröff: ZVR 1989/190 S 359 = RZ 1989/112 S 283 11 Os 55/91 Entscheidungstext O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1989

TE OGH 1989/6/28 11Os72/89 (11Os73/89)

Gründe: Mit Urteil des Kreisgerichtes Krems a.d. Donau vom 21.April 1987, GZ 9 c E Vr 53/87-53, wurde der am 31.Mai 1943 geborene Autobuschauffeur Kurt T*** des Vergehens der fahrlässigen Gemeingefährdung nach dem § 177 Abs. 1 und 2 StGB schuldig erkannt. Seiner dagegen erhobenen Berufung wegen Nichtigkeit und Schuld gab das Oberlandesgericht Wien mit Urteil vom 10.Februar 1988, AZ 22 Bs 602/87 (= GZ 9 c E Vr 53/87-72), nicht Folge. Nach den wesentlichen, vom Berufungsgericht über... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.1989

RS OGH 1988/4/12 2Ob39/88

Norm: StVO §19 Abs7 BVII
Rechtssatz: Durch das Einfahren in die Kreuzung und Anhalten in einer Schrägstellung nach links derart, daß sich die rechte vordere Begrenzung des Fahrzeuges mindestens 0,75 Meter innerhalb des Kreuzungsbereiches befindet, verstößt der Lenker auch gegen die Schutznorm des § 19 Abs 7 StVO, weil er den Vorrangberechtigten, selbst wenn dieser vorschriftswidrig links fährt, durch sein Anhalten innerhalb des Kreuzungsbereich... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.04.1988

TE OGH 1987/6/16 2Ob62/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin stützt ihre Schadenersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall vom 11. Oktober 1983 auf eine behauptete Vorrangverletzung des Erstbeklagten, der mit dem von der zweitbeklagten Partei gehaltenen und bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW Kennzeichen O-696.270 aus einer unbenannten Verbindungsstraße unter Mißachtung des dort aufgestellten Verkehrszeichens "Vorrang geben" und des Querverkehrs in die von ihr benützte Kreuzung Gärtnerst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.1987

TE OGH 1986/11/11 2Ob51/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger wurde am 14. September 1981 als Beifahrer in dem von Karl A*** gelenkten Lastkraftwagen seines Dienstgebers, der Firma W***, dadurch schwer verletzt, daß dieses Fahrzeug auf der Bundesstraße 309 in Harterding mit einem entgegenkommenden, von Franz H*** gelenkten Sattelschlepper zusammenstieß. In der Klage wird behauptet, Karl A*** sei wegen eines vorschriftswidrig einbiegenden PKW der Marke Rover, dessen Lenker und Daten unbekannt geblieben seien, i... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1986

TE OGH 1986/6/6 8Ob21/86

Entscheidungsgründe: Am 20. Juli 1983 ereignete sich auf der Landesstraße 634 im Gemeindegebiet von St. Nikolai i.S. ein Verkehrsunfall, an dem die Klägerin mit einem Fahrrad und die Erstbeklagte als Lenkerin eines dem Zweitbeklagten gehörigen und bei der Drittbeklagten haftpflichtversicherten PKW Datsun beteiligt waren. Die Klägerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt, das Auftreten weiterer Unfallsfolgen ist nicht auszuschließen. Die Klägerin begehrte von den Beklagten "aus proze... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.06.1986

TE OGH 1986/5/26 8Ob14/86

Begründung: Am 11. Juni 1983 kam der Kläger mit seinem Herrenfahrrad, Marke Puch, im Areal der Schrebergartenanlage der Wohnungsaktiengesellschaft in Steyr, nächst der Schuhmannstraße, zu Sturz, wobei er erheblich verletzt wurde. Er begehrte vom Beklagten die Bezahlung eines Schmerzengeldes von S 230.000 und stellte ein Feststellungsbegehren für künftige Unfallsfolgen. An seinem Sturz treffe den Beklagten das Alleinverschulden, weil dieser mit seinem Fahrrad von einem Gartenweg de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.1986

Entscheidungen 1-30 von 82