Entscheidungen zu § 8 UWG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

25 Dokumente

Entscheidungen 1-25 von 25

TE OGH 2004/3/16 4Ob260/03v

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Entscheidung | OGH | 16.03.2004

TE OGH 2001/5/14 4Ob106/01v

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Entscheidung | OGH | 14.05.2001

RS OGH 2001/5/14 4Ob106/01v

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Durch den mit der MarkenrechtsNov 1999 BGBl I 1999/111 eingefügten § 8 UWG wird nur insoweit eine neue Grundlage für den Schutz geographischer Angaben geschaffen, als bei einigen Tatbeständen auf das Tatbestandsmerkmal eines Handelns zu Zwecken des Wettbewerbs verzichtet wird. Alle übrigen Tatbestandsmerkmale wie Behinderungsabsicht und Schädigungsabsicht und schmarotzerische Rufausbeutung müssen aber verwirklicht sein.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.2001

TE OGH 2000/1/31 3Ob5/00g

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Entscheidung | OGH | 31.01.2000

TE OGH 1997/11/12 4Ob331/97y

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Entscheidung | OGH | 12.11.1997

TE OGH 1993/6/29 4Ob95/93

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Entscheidung | OGH | 29.06.1993

TE OGH 1991/10/22 4Ob92/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Prof.Dr.Friedl als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Gamerith, Dr.Kodek, Dr.Niederreiter und Dr.Redl als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei M***** Gesellschaft mbH & Co KG, ***** vertreten durch Dr.Gottfried Korn, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei D***** Gesellschaft mbH, ***** vertreten dur... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.1991

TE OGH 1991/3/12 4Ob9/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Prof. Dr.Friedl als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr.Gamerith, Dr.Kodek, Dr.Niederreiter und Dr.Redl als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei R***** Vertriebsgesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr.Kurt L.Breit, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei V*****, vertreten durch Dr.Mag.Harald Jelinek, Rechtsanwalt in Wien, w... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.03.1991

TE OGH 1990/6/26 4Ob519/90

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist seit 1962 Inhaber und Leiter der Schischule in Pertisau, wo er auch einen Schiverleih betreibt. Die erstbeklagte KG betreibt seit etwa 1983 in Pertisau gleichfalls einen Schiverleih; die Zweitbeklagte ist die einzige persönlich haftende Gesellschafterin der Erstbeklagten. Am 21.12.1987 richtete der Beklagtenvertreter namens der Erstbeklagten nachstehendes Schreiben an das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung II c: "Ich vertrete die Firma '... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.06.1990

RS OGH 1972/12/7 9Os67/72

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Die Behauptung, eine Firma sei zugrunde gegangen bzw existiere nicht mehr, ist geeignet, den Betrieb des Unternehmens bzw den Kredit des Inhabers zu schädigen. Entscheidungstexte 9 Os 67/72 Entscheidungstext OGH 07.12.1972 9 Os 67/72 Veröff: JBl 1973,482 = ÖBl 1973,59 = SSt 43/54 European Case Law Identif... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1972

RS OGH 1972/12/7 9Os67/72, 4Ob95/93, 4Ob260/03v

Norm: UWG §7 DUWG §8
Rechtssatz: Die Schädigungseignung einer Äußerung im Sinne des §§ 7, 8 UWG ist anzunehmen, wenn Tatsachen behauptet werden, die beim Publikum eine nachteilige Meinung vom Geschäftsbetrieb eines Unternehmens bzw seiner Waren und seiner Kreditwürdigkeit erwecken und daher nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge meist dazu führen, daß der betroffene Betrieb Schaden erleidet oder der Kredit seines Inhabers erschüttert wird. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1972

RS OGH 1972/12/7 9Os67/72, 4Ob519/90, 4Ob9/91, 4Ob92/91, 4Ob331/97y

Norm: UWG §7 DUWG §8
Rechtssatz: Für die Tatbestände der §§ 7 und 8 UWG reicht eine abstrakte Betriebsgefährdung und Kreditgefährdung aus. Entscheidungstexte 9 Os 67/72 Entscheidungstext OGH 07.12.1972 9 Os 67/72 Veröff: EvBl 1973/133 S 296 = JBl 1973,482 = RZ 1973/57 S 36 = ÖBl 1973,59 = SSt 43/54 4 Ob 519/90 Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1972

RS OGH 1972/12/7 9Os67/72

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Der Tatbestand des § 8 UWG ist auch dann gegeben, wenn die herabsetzenden Äußerungen gegenüber dem Konkurrenten oder (von ihm abgesandten) "Aushorchern" gemacht wurden; maßgebend ist nur der Umstand, ob Gefahr besteht, daß der Betreffende seine Äußerung gegenüber dritten Personen wiederholt; es kommt sohin nur auf die Willensrichtung und Handlungsbereitschaft desjenigen an, der die inkriminierte Behauptung aufstellt. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1972

RS OGH 1966/2/24 9Os161/65

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Wird im Zusammenhang mit einer mehr allgemein gehaltenen Äußerung über die Minderwertigkeit der Erzeugnisse eines Unternehmens auf konkrete, die Waren der in Betracht kommenden Firma betreffende Beanstandungen hingewiesen, so ist schon daraus klar erkennbar, daß eine beweisbare Behauptung tatsächlicher Art aufgestellt werden sollte. Entscheidungstexte 9 Os 161/65 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.02.1966

RS OGH 1966/2/24 9Os161/65, 9Os67/57

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Der objektive Tatbestand der strafbaren Herabsetzung eines Unternehmens im Sinne des § 8 UWG ist unter anderen hergestellt, wenn der Täter zu Zwecken des Wettbewerbes über das Unternehmen eines anderen oder über die Waren oder Leistungen eines anderen unwahre Behauptungen aufstellt, die geeignet sind, den Betrieb des Unternehmens oder den Kredit seines Inhabers zu schädigen, wobei es nicht erforderlich ist, daß die betr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.02.1966

RS OGH 1963/11/12 9Os23/63

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Auch "vertraulich" gemachte Mitteilungen erfüllen den Tatbestand des § 8 UWG. Entscheidungstexte 9 Os 23/63 Entscheidungstext OGH 12.11.1963 9 Os 23/63 Veröff: RZ 1964,57 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0078976 Dokumentnummer JJR_19631112_OGH0002_00... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.11.1963

RS OGH 1963/11/12 9Os23/63, 4Ob354/77, 4Ob343/83, 3Ob5/00g

Norm: UWG §1 C3UWG §7UWG §8
Rechtssatz: Der Begriff des "Unternehmens" im Sinne des UWG erfaßt nicht nur die der Gewerbeordnung unterliegenden Unternehmungen und Betriebe, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne des Wortes jede selbständig betriebene und auf Erwerb gerichtete oder sonst wirtschaftliche Zwecke verfolgte Tätigkeit überhaupt. Entscheidungstexte 9 Os 23/63 Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.11.1963

RS OGH 1962/3/6 9Os31/62

Norm: UWG §2 C1UWG §7 CUWG §8
Rechtssatz: Die Bezeichnung einer Gesellschaft als "Lumpenfirma" ist keine eindeutig erkennbare tatsächliche Behauptung. Entscheidungstexte 9 Os 31/62 Entscheidungstext OGH 06.03.1962 9 Os 31/62 Veröff: RZ 1962,167 = SSt XXXIII/12 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1962:RS00783... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.03.1962

RS OGH 1958/1/28 6Os460/57

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Die Äußerung, der Inhaber eines Konkurrenzbetriebes sei kein Fachmann, kann den Tatbestand nach dem § 8 UWG erfüllen. Entscheidungstexte 6 Os 460/57 Entscheidungstext OGH 28.01.1958 6 Os 460/57 Veröff: SSt XXIX/9 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0078995 Doku... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.01.1958

RS OGH 1958/1/21 6Os220/57

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Klageberechtigt bei Anschwärzung einer Ware ist jeder Unternehmer, der mit dieser Ware in Zusammenhang gebracht und dadurch in seinem Betriebe geschädigt werden kann, insbesondere auch der Händler, der als Generalvertreter oder Alleinvertreter in einem Lande die Ware vertreibt. Entscheidungstexte 6 Os 220/57 Entscheidungstext OGH 21.01.1958 6 Os 220/57 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.01.1958

RS OGH 1952/6/25 5Os620/52, 4Os422/33, Os3/28

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Zur Strafbarkeit nach § 8 UWG ist erforderlich, daß dem Täter die Unrichtigkeit der behaupteten Tatsachen und die volle Kenntnis ihrer Unwahrheit nachgewiesen wird; bedingter böser Vorsatz und Fahrlässigkeit genügen also nicht. Entscheidungstexte Os 3/28 Entscheidungstext OGH 11.01.1928 Os 3/28 Veröff: SSt VIII/4 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.06.1952

RS OGH 1949/11/28 1Os216/49

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Tatsachen im Sinne des § 8 des BG vom 26.09.1923, BGBl Nr 531, gegen den unlauteren Wettbewerb sind lediglich Ereignisse und Zustände, die der Gegenwart oder Vergangenheit angehören. Vorhersagungen begründen nicht den Tatbestand des § 8 dieses Gesetzes. Entscheidungstexte 1 Os 216/49 Entscheidungstext OGH 28.11.1949 1 Os 216/49 Veröff: SSt XX/145 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.11.1949

RS OGH 1929/2/22 5Os87/29

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Zur Frage der Eignung, den Betrieb eines Unternehmens zu schädigen. Entscheidungstexte 5 Os 87/29 Entscheidungstext OGH 22.02.1929 5 Os 87/29 Veröff: SSt IX/18 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1929:RS0078987 Dokumentnummer JJR_19290222_OGH0002_0050OS00087_2... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1929

RS OGH 1926/11/8 Os498/26

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Anwendbarkeit des § 8 des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb auf Handlungen von Personen, die die Förderung eines fremden Unternehmens bezwecken. Entscheidungstexte Os 498/26 Entscheidungstext OGH 08.11.1926 Os 498/26 Veröff: SSt VI/124 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1926:RS007... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.11.1926

RS OGH 1926/7/3 Os412/26

Norm: UWG §8
Rechtssatz: Zur Auslegung der Bestimmungen des § 8 UWG. Entscheidungstexte Os 412/26 Entscheidungstext OGH 03.07.1926 Os 412/26 Veröff: SSt VI/78 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1926:RS0078998 Dokumentnummer JJR_19260703_OGH0002_0000OS00412_2600000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.1926

Entscheidungen 1-25 von 25

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