Entscheidungen zu § 68 Abs. 2 AVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-9 von 9

TE OGH 2007/2/22 3Ob5/07t

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Entscheidung | OGH | 22.02.2007

TE OGH 2002/4/30 1Ob62/02b

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Entscheidung | OGH | 30.04.2002

RS OGH 2002/4/30 1Ob62/02b

Norm: AHG §1 BaAHG §1 Cd3AVG §68 Abs2
Rechtssatz: Die der Behörde im §68 Abs2 bis Abs4 AVG eingeräumte Aufsichtsgewalt dient nicht dem Schutz irgendeines subjektiven Rechts, sondern vielmehr der Wahrung öffentlicher Interessen, zu der die Behörde vom Gesetzgeber berufen ist. Keine Partei hat einen Anspruch auf Ausübung des Aufsichtsrechts nach §68 AVG, sodass niemand durch den Bescheid, der einen solchen Antrag ablehnt, in seinen Rechten verlet... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.04.2002

TE OGH 1992/1/29 1Ob616/91

Begründung: Mit Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau vom 9.7.1987, Zl 733/7/87, wurde der Ziegelteich K***** mit seiner unmittelbaren Umgebung gemäß § 28 Kärntner Naturschutzgesetz mittels Mandatbescheides nach § 57 AVG zum Naturdenkmal erklärt. Dagegen erhob der Antragsteller das Rechtsmittel der Vorstellung. Mit schriftlichem Kaufvertrag vom 9.7.1987, dem bereits eine mündliche Einigung im April 1987 vorangegangen war, verkaufte der Antragsteller an das Bauunternehme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1992

RS OGH 1992/1/29 1Ob616/91, 3Ob5/07t

Norm: AVG §68 Abs2AVG §68 Abs3
Rechtssatz: Die Aufhebung eines Bescheides nach § 68 Abs 2 AVG wirkt nicht zurück, sondern ex nunc; somit entfaltet die neue Sachentscheidung mit dem Eintritt ihrer Rechtskraft Wirkungen nur für die Zukunft. Die bis dahin bestandene Rechtslage bleibt unberührt. Entscheidungstexte 1 Ob 616/91 Entscheidungstext OGH 29.01.1992 1 Ob 616/91 Veröff: ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.1992

RS OGH 1992/1/29 1Ob616/91

Norm: AVG §68 Abs2
Rechtssatz: Die Beseitigung formell rechtskräftiger Bescheide, aus denen niemandem ein Recht erwachsen ist, ist an keinerlei weitere Voraussetzungen gebunden. Solche aufgehobenen Bescheide wurden vielmehr niemals materiell rechtskräftig. Was der Grund für die Aufhebung oder Abänderung war, spielt im Rahmen der Ausübung freien Ermessens der Oberbehörde rechtlich keine Rolle. Einem solchen Bescheid kommt daher auch keine Bindun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.1992

TE OGH 1985/3/19 4Ob32/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt vom Beklagten, seinem ehemaligen Arbeitgeber, zuletzt die Zahlung eines Betrages von S 347.424,-- s.A. an Abfertigung und von S 18.792,30 s.A. an Gehalt für den Monat Juni 1983. Zur
Begründung: bringt er im wesentlichen vor, sein Arbeitsverhältnis sei während eines - inzwischen aufgehobenen - Konkursverfahrens vom Masseverwalter zum 30. Juni 1983 - mit nachträglicher Zustimmung des Invalidenausschusses - rechtswirksam aufgelöst worden. Dem Kläg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.03.1985

TE OGH 1951/9/12 1Ob542/51

Auf Antrag der betreibenden Partei wurde auf Grund des rechtskräftigen Räumungsauftrages der Bezirkshauptmannschaft D. gegen die verpflichtete Partei die Exekution zur Räumung der von ihr im eigenen Haus widerrechtlich bezogenen, den Eheleuten Ludwig und Agnes M. zugewiesenen Wohnung bewilligt. Die Verpflichtete hat den Antrag gestellt, die Exekution gemäß § 42 Z. 5 EO. aufzuschieben, weil sie bei der Steiermärkischen Landesregierung unter Berufung auf § 22a WAG. und § 68 AVG. die A... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1951

RS OGH 1951/9/12 1Ob542/51

Norm: AVG §68 Abs2EO §42 Abs1 F
Rechtssatz: Eine Aufschiebung der Exekution durch das Gericht wegen eines Antrages auf Aufhebung des Bescheides einer Verwaltungsbehörde gemäß § 68 ABG ist ohne Rücksicht auf die Erfolgsaussichten dieses Antrages unzulässig. Entscheidungstexte 1 Ob 542/51 Entscheidungstext OGH 12.09.1951 1 Ob 542/51 SZ 24/217 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.1951

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