Entscheidungen zu § 85 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

124 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 124

TE OGH 2011/2/23 3Ob11/11f

Begründung: In einem vor dem Bezirksgericht K***** anhängigen Zwangsversteigerungsverfahren lehnte die dort Verpflichtete und nunmehrige Antragstellerin mit Schreiben vom 13. 6. 2010 die Exekutionsrichterin als befangen ab (6 E 1422/07k-141). Der Vorsteher des Bezirksgerichts „verwarf“ den Ablehnungsantrag als unberechtigt (30 Nc 11/10m-3). Das Rekursgericht wies den von der Antragstellerin selbst verfassten, nicht mit einer Anwaltsunterschrift versehenen Rekurs als formfehlerhaft z... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2011

TE OGH 2011/1/24 5Ob233/10s

Begründung: Mit Beschluss vom 18. 9. 2009 bewilligte das Bezirksgericht Bruck/Mur dem nunmehrigen Ablehnungswerber die Verfahrenshilfe einschließlich der Beigebung eines Rechtsanwalts für eine gegen das Land Steiermark beabsichtigte Klageführung. Der dem Rechtsmittelwerber beigegebene Verfahrenshilfeanwalt ersuchte das Bezirksgericht Bruck/Mur unter Vorlage eines Klageentwurfs um Erteilung einer „Weisung, ob trotz der negativen Prozessaussichten eine Amtshaftungsklage im Rahmen der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2011

TE OGH 2010/11/11 3Ob137/10h

Entscheidungsgründe: Mit seiner am 5. April 2007 beim Landesgericht Eisenstadt eingebrachten Klage (die Rechtssache wurde am 27. September 2007 dem Handelsgericht Wien gemäß § 31a JN übertragen) begehrte der Kläger die Verurteilung der beklagten Partei zur Zahlung von 166.571,91 EUR samt 4 % Zinsen seit 1. April 2007 mit folgender wesentlicher
Begründung: Die beklagte Bank habe sich im ersten Quartal des Jahres 2000 entschlossen, einen eigenen Fonds, den sogenannten Double Value Fu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.2010

TE OGH 2010/9/29 7Ob156/10g

Begründung: Der Vater ist außer für Denisa noch für zwei am 8. 12. 2001 und am 8. 5. 1999 geborene Kinder gesetzlich sorgepflichtig und weiters teilweise für seine Ehegattin, die als Reinigungskraft ein Durchschnittsnettoeinkommen von 788 EUR monatlich bezieht. Der Vater hatte im Beobachtungszeitraum folgendes Einkommen: monatliches Durchschnitts- steuerpflichtige                nettoeinkommen Bezüge 2005                         ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.09.2010

TE OGH 2010/9/14 1Ob140/10k

Begründung: Das Erstgericht wies im zweiten Rechtsgang das im Aufteilungsverfahren nach den §§ 81 ff EheG gestellte Begehren der Antragstellerin auf Zuerkennung einer Ausgleichszahlung zur Gänze ab. Das Rekursgericht bestätigte diese Entscheidung und erklärte den ordentlichen Revisionsrekurs für zulässig. Rechtliche Beurteilung Entgegen diesem - den Obersten Gerichtshof nicht bindenden Ausspruch (RIS-Justiz RS0107859) - ist der Revisionsrekurs nicht zulässig.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.09.2010

TE OGH 2010/5/5 7Ob72/10d

Begründung: Das Urteil des Berufungsgerichts wurde dem Vertreter der Klägerin am 18. 12. 2009 zugestellt. Unter Berücksichtigung der verhandlungsfreien Zeit (§ 225 Abs 1 ZPO) vom 24. 12. 2009 bis 6. 1. 2010 (§ 222 ZPO) endete die vierwöchige Revisionsfrist (§ 505 Abs 2 ZPO) daher mit 29. 1. 2010. Die Klägerin verfasste am 17. 1. 2010 selbst eine „Beschwerde“, die sie an den Obersten Gerichtshof richtete. Die Eingabe wurde vom Obersten Gerichtshof (ebenfalls im Postweg) an das Erstge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.05.2010

TE OGH 2009/9/18 6Ob146/09b (6Ob147/09z, 6Ob166/09v)

Begründung: Mit Beschluss vom 17. 9. 2008 wies das Oberlandesgericht Linz den Antrag der Klägerin, die Besitzstörungssache an das Bezirksgericht Wels zu delegieren, ab. Eine schwerpunktmäßig im Sprengel des anderen Gerichts liegende Gerichtstätigkeit sei nicht zu erwarten. Deshalb sei die Delegierung nicht zweckmäßig. In dem gegen diesen Beschluss erhobenen, von einem Rechtsanwalt nicht unterfertigten Rekurs beantragte die Klägerin die Bewilligung der Verfahrenshilfe einschließlich ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.2009

TE OGH 2009/9/1 5Ob142/09g

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden und durch die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Höllwerth, Dr. Roch sowie Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. Mag. Alfred P*****, 2. Mag. Ingeborg P*****, 3. Mag. Wilfried N*****, 4. Henrike N*****, 5. Walter H*****, 6. Dagmar H*****, 7. Johann S*****, 8. Margit S***... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2009

TE OGH 2009/7/22 3Ob123/09y

Begründung: Der betreibenden Partei wurde aufgrund eines im Verfahren 2 C 885/08v des Bezirksgerichts Kirchdorf an der Krems erlassenen vollstreckbaren Zahlungsauftrags vom 14. Juli 2008 zur Hereinbringung der vollstreckbaren Kapitalforderung von 60 EUR an nicht entrichteter Pauschal- und Einhebungsgebühr wider die Verpflichtete die Fahrnisexekution (im vereinfachten Bewilligungsverfahren) bewilligt. Die Verpflichtete erhob gegen diesen Exekutionsbewilligungsbeschluss Einspruch und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.07.2009

TE OGH 2009/5/26 1Ob240/08p

Begründung: Der Beklagte verkaufte den Klägern eine Liegenschaft samt einem darauf errichteten Haus. Der Rohbau wurde von der Nebenintervenientin auf Seite des Beklagten (im Folgenden: Nebenintervenientin) errichtet. Die Kläger machten Gewährleistungsansprüche - ursprünglich in einer Gesamthöhe von 46.000 EUR - gegen den Beklagten geltend, wobei das Klagebegehren mehrmals modifiziert und eingeschränkt wurde. Der Beklagte und die Nebenintervenientin bestritten das Vorliegen von Män... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.2009

TE OGH 2009/1/27 8Ob129/08s

Begründung: Die Klägerin war Mieterin, die Beklagte Vermieterin eines Gebäudetrakts in der S*****gasse in G*****. Die Klägerin stellte das Bestandobjekt am 16. 3. 2007 an die Vermieterin zurück. Mit der am 27. 8. 2007 beim Erstgericht eingelangten Klage begehrte die Klägerin von der Beklagten die Bezahlung von 236.588 EUR sA und führte dazu wörtlich aus: „Die klagende Partei hat im Mietobjekt zahlreiche Investitionen getätigt. Sie hat die Sanierung des Mietobjekts vorgenommen und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2009

TE OGH 2008/10/30 2Ob196/08z

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Entscheidung | OGH | 30.10.2008

TE OGH 2008/10/14 10Ob63/08z

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Entscheidung | OGH | 14.10.2008

TE OGH 2008/2/26 1Ob239/07i

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Entscheidung | OGH | 26.02.2008

TE OGH 2008/2/14 2Ob195/07a

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Entscheidung | OGH | 14.02.2008

TE OGH 2007/12/18 10ObS131/07y

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Entscheidung | OGH | 18.12.2007

TE OGH 2007/12/11 4Ob191/07b

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

RS OGH 2007/10/18 2Ob141/07k, 5Ob256/08w, 8Ob122/12t

Norm: ZPO §85 Abs2ZPO §464 Abs3
Rechtssatz: Wird ein Formmangel eines wegen dieses Formgebrechens verbesserungsbedürftigen Antrages auf Beigebung eines Rechtsanwaltes bis zum Ablauf einer wenn auch gesetzwidrig erteilten weiteren Verbesserungsfrist behoben, so ist der Antrag im Sinne des § 85 Abs 2 Satz 1 ZPO als am Tag seines ersten Einlangens überreicht anzusehen. Entscheidungstexte 2 Ob 14... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.2007

TE OGH 2007/10/18 2Ob141/07k

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Entscheidung | OGH | 18.10.2007

RS OGH 2007/4/12 2Ob41/07d (2Ob42/07a), 1Ob82/08b, 5Ob256/08w, 1Ob140/10k, 1Ob199/11p, 3Ob9/12p, 1Ob

Norm: ZPO §73 Abs3ZPO §85 Abs2ZPO §464 IIAußStrG 2005 §7 Abs2AußStrG 2005 §10 Abs4
Rechtssatz: Wird nach einem erfolglosen Antrag auf Beigebung eines Rechtsanwaltes sofort wieder ein neuer (verbesserungsbedürftiger) Antrag gestellt, ohne den Eintritt geänderter Verhältnisse auch nur andeutungsweise darzutun, ist diesem die Unterbrechungswirkung abzusprechen, weil die Partei ansonsten in missbräuchlicher Art und Weise die theoretisch unbegrenzte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.04.2007

TE OGH 2006/11/21 4Ob216/06b

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Entscheidung | OGH | 21.11.2006

TE OGH 2006/7/5 7Ob135/06p

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Entscheidung | OGH | 05.07.2006

TE OGH 2006/5/11 8Ob14/06a

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Entscheidung | OGH | 11.05.2006

TE OGH 2006/4/27 2Ob21/06m

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Entscheidung | OGH | 27.04.2006

TE OGH 2006/2/15 7Ob274/05b

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Entscheidung | OGH | 15.02.2006

TE OGH 2005/12/20 16Ok50/05

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Entscheidung | OGH | 20.12.2005

TE OGH 2005/10/6 6Ob51/05a

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Entscheidung | OGH | 06.10.2005

TE OGH 2005/6/28 10Ob66/05m

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Entscheidung | OGH | 28.06.2005

RS OGH 2005/3/14 4Ob285/04x

Norm: ZPO §85 Abs2EheG §95
Rechtssatz: Die zur „Wiederanbringung" des verbesserten Schriftsatzes gesetzte Frist ist auch dann eine Frist des Prozessrechts, wenn die Verbesserung der Behebung von Mängeln eines in einer materiellrechtlichen Frist einzubringenden Antrags diente. § 89 GOG ist daher anzuwenden. (Hier: Frist des § 95 EheG, Antrag auf nacheheliche Aufteilung.) Entscheidungstexte 4 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.03.2005

Entscheidungen 1-30 von 124