Entscheidungen zu § 39 Abs. 1 PG 1965

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 31-45 von 45

TE Vwgh Beschluss 1996/3/28 95/07/0239

Mit Eingabe vom 20. Dezember 1993 beantragte die A.S.A. beim Landeshauptmann von Oberösterreich die Genehmigung einer Anlage zur thermischen Verwertung von gefährlichen Abfällen gemäß § 29 Abs. 1 Z. 2 AWG. Mit Urkundenvorlage vom 12. Oktober 1994 legte die A.S.A. ein "technisches Detailprojekt" vor. Hiezu teilte der Landeshauptmann von Oberösterreich der A.S.A. mit Schreiben vom 22. März 1995 mit, daß die nunmehr vorgelegten Projektsunterlagen in wesentlichen Punkten von den ursprüng... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Beschluss | 28.03.1996

RS Vwgh 1996/3/28 95/07/0239

Index: 14/01 Verwaltungsorganisation40/01 Verwaltungsverfahren83 Naturschutz Umweltschutz
Norm: UVPG 1993 §39 Abs1;
Rechtssatz: Aus § 39 Abs 1 UVPG 1993 ergibt sich, daß zwischen dem Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit und jenem zur Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens (konzentriertes Genehmigungsverfahren) zu unterscheiden ist. European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 28.03.1996

TE Vwgh Erkenntnis 1994/12/14 93/12/0329

Der im Jahre 1905 geborene Beschwerdeführer steht als Amtsrat i. R. in einem öffentlich-rechtlichen Pensionsverhältnis zum Bund. Der Beschwerdeführer stellte am 20. April 1990 bei der Dienstbehörde einen Antrag auf Gewährung einer Hilflosenzulage gemäß § 27 des Pensionsgesetzes 1965 beginnend ab Mai 1990. Die daraufhin erfolgte Begutachtung durch einen ärztlichen Sachverständigen ergab, daß der Beschwerdeführer in geistiger Hinsicht einsichtig war, geringe Gedächtnislücken aufwies... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 14.12.1994

RS Vwgh 1994/12/14 93/12/0329

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein40/01 Verwaltungsverfahren41/02 Melderecht65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: AVG §37;MeldeG 1991 §1 Abs1;MeldeG 1991 §3 Abs1;PG 1965 §27 Abs5;PG 1965 §38 Abs1;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Jede schuldhafte Verletzung der gesetzlichen Meldepflicht hat zur Folge, daß sich der Leistungsempfänger nicht mehr darauf berufen kann, den auf die Verletzung der Meldepflicht ur... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.12.1994

RS Vwgh 1994/12/14 93/12/0329

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: GehG 1956 §13a;PG 1965 §27 Abs5;PG 1965 §38 Abs1;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg; Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie VwGH E 1991/10/21 90/12/0324 5 Stammrechtssatz Obwohl eine Meldepflichtverletzung nur die objektive und nicht die subjektive Erkennbarkeit des Eintritts eines Meldefalles voraussetzt, bedingt dies nicht die völlige... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.12.1994

RS Vwgh 1994/12/14 93/12/0329

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein40/01 Verwaltungsverfahren63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: AVG §37;GehG 1956 §13a;PG 1965 §38 Abs1;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg; Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie VwGH E 1991/10/21 90/12/0324 4 Stammrechtssatz Der gute Glaube beim Empfang einer Leistung im Sinne des § 39 Abs 1 PG ist (Hinweis E 14.11.1988, 88/12/0115, und E 22.5.1989, 88/12/0067, nach denen ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.12.1994

RS Vwgh 1994/12/14 93/12/0329

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)40/01 Verwaltungsverfahren65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: ABGB §273 Abs3 Z3;ABGB §865;AVG §39 Abs2;AVG §9;PG 1965 §27 Abs5;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Zum Ausschluß der Handlungsfähigkeit einer Person bedarf es grundsätzlich völliger Unfähigkeit, die Bedeutung rechtsgeschäftlicher Handlungen zu erkennen, also eine... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.12.1994

TE Vwgh Erkenntnis 1991/10/21 90/12/0324

Der am 18. Jänner 1926 geborene Beschwerdeführer wurde mit Bescheid der Finanzlandesdirektion für Oberösterreich vom 2. Februar 1979 mit Wirksamkeit ab 1. März 1979 wegen bleibender Dienstunfähigkeit infolge eines am 17. November 1977 erlittenen Dienstunfalles in den zeitlichen Ruhestand versetzt. Mit Bescheid vom 21. April 1982 stellte das Bundesrechenamt fest, daß dem Beschwerdeführer zu seinem Ruhegenuß gemäß § 27 Abs. 1 bis 3 und 6 in Verbindung mit § 26 Abs. 8 des Pensionsges... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 21.10.1991

RS Vwgh 1991/10/21 90/12/0324

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: GehG 1956 §13a impl;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Nicht jede Beeinträchtigung des Gesundheitszustandes bzw des "psychischen Zustandes" bewirkt die für die objektive Erkennbarkeit eines Übergenusses relevante Geschäftsunfähigkeit (Hinweis E 22.5.1989, 88/12/0067). European Case Law Identifi... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 21.10.1991

RS Vwgh 1991/10/21 90/12/0324

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: PG 1965 §39 Abs1;PG 1965 §40;VwRallg;
Rechtssatz: Die Verjährung eines Rückforderungsanspruches des Bundes (hier nach § 40 Abs 1 PG) wird durch die Übersendung eines Bezugszettels, durch den der Beamte über die Höhe des Übergenusses und der Raten informiert wird, unterbrochen (Hinweis E 14.11.1988, 88/12/0115). Euro... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 21.10.1991

RS Vwgh 1991/10/21 90/12/0324

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht66/02 Andere Sozialversicherungsgesetze
Norm: BKUVG §47;GehG 1956 §13a;PG 1965 §27 Abs5;PG 1965 §38 Abs1;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Obwohl eine Meldepflichtverletzung nur die objektive und nicht die subjektive Erkennbarkeit des Eintritts eines Meldefalles voraussetzt, bedingt dies nicht die völlige Außerachtlassung d... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 21.10.1991

RS Vwgh 1991/10/21 90/12/0324

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein40/01 Verwaltungsverfahren63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: AVG §37;GehG 1956 §13a;PG 1965 §38 Abs1;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Der gute Glaube beim Empfang einer Leistung im Sinne des § 39 Abs 1 PG ist (Hinweis E 14.11.1988, 88/12/0115, und E 22.5.1989, 88/12/0067, nach denen die zu § 13a GehG entwickelte Judikatur auch auf § 39 Abs 1 PG anzuw... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 21.10.1991

RS Vwgh 1988/11/14 88/12/0115

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein63/02 Gehaltsgesetz65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: GehG 1956 §13a impl;PG 1965 §39 Abs1;VwRallg;
Rechtssatz: Werden nach der Ruhestandsversetzung nicht 80 vH, sondern 100 vH des ruhegenussfähigen Monatsbezugs ausbezahlt, ist dies ein Vorgang, der beim Empfänger objektiv Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Unterschiedsbetrages hätte auslösen müssen. Dies gilt umso mehr, als... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.11.1988

RS Vwgh 1987/10/12 86/12/0088

Index: 65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: PG 1965 §39 Abs1;
Rechtssatz: Werden nach der Ruhestandsversetzung nicht 80 vH, sondern 100 vH des ruhegenussfähigen Monatsbezuges ausgezahlt, so stellt dies einen Vorgang dar, der beim Empfänger objektiv gesehen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Unterschiedsbetrages auslösen muss. European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:VWGH:1987:19861... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 12.10.1987

RS Vwgh 1987/10/12 86/12/0088

Index: 65/01 Allgemeines Pensionsrecht
Norm: PG 1965 §39 Abs1; Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie 0988/68 E 9. Jänner 1969 RS 1 Stammrechtssatz Der gute Glaube des Empfängers eines unrechtmäßigen Bezuges ist nicht mehr gegeben - nicht nach dessen subjektiver Kenntnis der Rechtsvorschriften, sondern objektiv beurteilt - wenn dieser an der Rechtmäßigkeit der ihm zugegangenen Leistung auch nur Zweifel hätte haben müsse... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 12.10.1987

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