Entscheidungen zu § 382 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-8 von 8

TE OGH 1996/6/25 1Ob44/95

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Entscheidung | OGH | 25.06.1996

TE OGH 1995/2/27 1Ob30/94

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Entscheidung | OGH | 27.02.1995

TE OGH 1989/1/24 4Ob117/88

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt, den Beklagten schuldig zu erkennen, im geschäftlichen Verkehr beim Handel mit Altpapier das Entnehmen und Verbringen von Altpapier aus Sammelbehältern zu unterlassen, die auf Veranlassung des A*** R*** V*** zur Sammlung und Verwertung von Altstoffen in Österreich (im folgenden kurz: Verein) aufgestellt worden sind und deren Entsorgung den von diesem Verein beauftragten Frächtern übertragen ist. Zur Planung und Durchführung von Maßnahmen zu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1989

RS OGH 1989/1/24 4Ob117/88

Norm: ABGB §382ABGB §386
Rechtssatz: Wer sein Altpapier in einen dafür vorgesehenen Sammelbehälter legt, gibt damit nicht seinen Besitz in der Absicht auf, das Papier zum Gegenstand der Aneignung durch jedermann ( § 382 ABGB ) zu machen; er übergibt es vielmehr in den Besitz dessen, der den Behälter aufgestellt hat und über ihn verfügungsberechtigt ist. Von einer Preisabgabe im Sinne des § 386 ABGB kann somit keine Rede sein. Daß es dem Abgeber... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.01.1989

TE OGH 1986/11/17 1Ob35/86

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist Fischereiberechtigter an der Mur am rechten Ufer vom Bildstock in Stübing bis zum Siebenbründl in Judendorf-Straßengel. Im selben Bereich besteht ein Fischereirecht der beklagten Partei, das nach den Behauptungen der klagenden Partei und der in der ersten Instanz erfolgten Außerstreitstellung durch die beklagte Partei seinem Ursprung und Umfang nach auf ein Privileg Kaiser Ferdinands II. vom 9.September 1626 zurückgeht. Mit diesem Privileg wurde... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.1986

TE OGH 1974/7/11 6Ob119/74

Die Kläger sind Inhaber verschiedener Fischereirechte, die im Fischereikataster der Bezirkshauptmannschaft B (OÖ) unter Revier M Revierblattzahl 31, in den für diesen Rechtsstreit interessanten Teilen wie folgt eingetragen sind: "H- und U-Bach (2 km) Begrenzung: ..... f), H- und U-Bach (2 km lang), derselbe endet in der Nähe des Müllers in S 67". Die Kläger beantragten im Jahre 1967 bei der Bezirkshauptmannschaft B die Beschreibung und Begrenzung des Fischwassers zu berichtigen, damit... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.1974

RS OGH 1974/7/11 6Ob119/74, 1Ob32/78, 1Ob44/95, 1Ob2263/96t

Norm: ABGB §382ABGB §383OÖ FischereiG
Rechtssatz: Verlängert sich der Lauf eines Baches, der zuvor versickert war, späterhin bis zu einer Einmündung in ein anderes Gewässer, tritt hiedurch keine automatische Ausweitung eines Fischereirechtes im bisherigen Wasserlauf auf den nunmehrigen neuen ( verlängerten ) ein. Entscheidungstexte 6 Ob 119/74 Entscheidungstext OGH 11.07.1974 6 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.07.1974

RS OGH 1972/8/30 7Ob154/72, 6Ob119/74, 5Ob625/76, 1Ob2/79, 1Ob17/80, 1Ob35/86, 1Ob30/94, 1Ob44/95, 1

Norm: ABGB §382ABGB §383oö FischereiG 1895 §4
Rechtssatz: Die auf § 382 ABGB beruhenden Befugnis zum freien Fischfang wurde durch das Reichsfischereigesetz vom 25.04.1885 grundsätzlich beseitigt; seither können Fische nicht mehr als freistehende Sachen im Sinne des § 382 ABGB angesehen werden, das Fischereirecht wurde damit zu einem Privatrecht, welches durch die positivrechtlichen Anordnungen der einzelnen Fischereilandesgesetze bestimmten Rec... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.08.1972

Entscheidungen 1-8 von 8