-             7 Ob 379/65
  Entscheidungstext  OGH  02.03.1966  7 Ob 379/65
  Veröff: JBl 1966,562
                             -             4 Ob 89/71
  Entscheidungstext  OGH  19.10.1971  4 Ob 89/71
                             -             2 Ob 72/73
  Entscheidungstext  OGH  17.05.1973  2 Ob 72/73
                             -             1 Ob 209/75
  Entscheidungstext  OGH  10.11.1975  1 Ob 209/75
                             -             1 Ob 579/80
  Entscheidungstext  OGH  18.06.1980  1 Ob 579/80
  Auch
                             -             8 Ob 504/81
  Entscheidungstext  OGH  09.04.1981  8 Ob 504/81
  Beisatz: Unter Stoff ist alles zu verstehen, aus dem oder mit dessen Hilfe das Werk hergestellt wird, insbesondere auch das Gebäude, an dem oder in dem die aufgetragenen Arbeiten des Unternehmers zu verrichten sind. (T1)
                             -             1 Ob 769/83
  nur: Die Unrichtigkeit der Anweisung des Bestellers ist offenbar, wenn sie der Unternehmer bei seiner Sachkenntnis wahrnehmen musste. (T2) 
Veröff: SZ 57/18 = JBl 1984,556 = RdW 1984,274
                             -             8 Ob 579/90
  Beis wie T1; Veröff: SZ 63/20 = ecolex 1990,409 = JBl 1990,656 (Dullinger)
                             -             4 Ob 539/94          
                   -             1 Ob 144/00h
  Vgl; Beisatz: Der Werkunternehmer hat den Besteller nur zu warnen, wenn er bei gehöriger, von ihm zu erwartender Sachkenntnis in Ansehung konkreter Gefahrenquellen die Untauglichkeit des ihm zur Verfügung gestellten Stoffs bzw unrichtige Anweisungen erkennen musste. (T3)
                             -             10 Ob 205/01x
  nur T2; Veröff: SZ 2002/23
                             -             6 Ob 276/02k          
                   -             4 Ob 59/06i
  Auch; Beisatz: Die Warnpflichten - und daraus resultierend Prüfpflichten - des Werkunternehmers dürfen aber nicht überspannt werden, sie bestehen auch immer nur im Rahmen der eigenen Leistungspflicht des Unternehmers. Der Werkunternehmer hat nur dann zu warnen, wenn er bei gehöriger, bei ihm zu erwartender Sachkenntnis in Ansehung konkreter Gefahrenquellen die Untauglichkeit des ihm zur Verfügung gestellten Stoffes (bzw die Unrichtigkeit von Anweisungen) erkennen musste. Beurteilungsmaßstab sind die üblichen Sachkenntnisse in seiner Branche. (T4)
                             -             6 Ob 23/09i
  Vgl; Beis wie T4
                             -             2 Ob 277/08m
  nur T2; Auch Beis wie T4 nur: Beurteilungsmaßstab sind die üblichen Sachkenntnisse in seiner Branche. (T5)
Beisatz: Abzustellen ist auf jene Kenntnis, die nach einem objektiven Maßstab (
§ 1299 ABGB) den Angehörigen der betreffenden Branche gewöhnlich eigen sind. (T6)
                              -             5 Ob 16/13h
  Entscheidungstext  OGH  21.03.2013  5 Ob 16/13h
  Auch; nur T2; Auch Beis wie T5; Auch Beis wie T6
                             -             7 Ob 82/14f
  Entscheidungstext  OGH  04.06.2014  7 Ob 82/14f
                             -             8 Ob 75/13g
  Entscheidungstext  OGH  26.06.2014  8 Ob 75/13g
  nur T2; Beis ähnlich wie T6
                             -             10 Ob 21/15h
  Entscheidungstext  OGH  24.03.2015  10 Ob 21/15h
  Auch; Beis ähnlich wie T3
                             -             7 Ob 152/16b
  Entscheidungstext  OGH  13.10.2016  7 Ob 152/16b
  Auch; Beis wie T6
                             -             1 Ob 65/17s
  Entscheidungstext  OGH  26.04.2017  1 Ob 65/17s
  Vgl auch
                             -             8 Ob 8/17k
  Entscheidungstext  OGH  24.08.2017  8 Ob 8/17k
  Auch; nur T2
                             -             8 Ob 57/17s
  Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 2017/111
                             -             2 Ob 206/16g
  Vgl auch
                             -             8 Ob 1/19h
  Beis wie T6
                             -             7 Ob 191/19t
  Vgl; Beis wie T6