RS OGH 1967/3/22 5Ob55/67, 2Ob181/68, 2Ob127/70, 2Ob110/73, 2Ob269/76, 8Ob61/77, 8Ob136/77, 6Ob684/7

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.03.1967
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Norm

ABGB §1325 E3

Rechtssatz

Auch künftig zu erwartende Schmerzen können bei der Bemessung des Schmerzengeldes berücksichtigt werden (so schon GlUNF 5224, JBl 1956,153).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 55/67
    Entscheidungstext OGH 22.03.1967 5 Ob 55/67
  • 2 Ob 181/68
    Entscheidungstext OGH 25.06.1968 2 Ob 181/68
    Veröff: SZ 41/79
  • 2 Ob 127/70
    Entscheidungstext OGH 30.04.1970 2 Ob 127/70
  • 2 Ob 110/73
    Entscheidungstext OGH 12.07.1973 2 Ob 110/73
  • 2 Ob 269/76
    Entscheidungstext OGH 27.01.1977 2 Ob 269/76
  • 8 Ob 61/77
    Entscheidungstext OGH 25.05.1977 8 Ob 61/77
  • 8 Ob 136/77
    Entscheidungstext OGH 19.10.1977 8 Ob 136/77
  • 6 Ob 684/79
    Entscheidungstext OGH 14.11.1979 6 Ob 684/79
  • 8 Ob 218/80
    Entscheidungstext OGH 15.01.1981 8 Ob 218/80
  • 8 Ob 61/86
    Entscheidungstext OGH 04.12.1986 8 Ob 61/86
    Vgl; Beisatz: Hier: Künftige, nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartende körperliche und seelische Schmerzen müssen einbezogen werden. Ausgenommen bleiben solche künftige Verletzungsfolgen und Schmerzen, deren Eintritt noch nicht vorhersehbar ist oder deren Ausmaß auch nicht so weit abgeschätzt werden kann, dass eine Globalbemessung möglich ist. (T1)
  • 1 Ob 555/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 1 Ob 555/88
    Beis wie T1 nur: Künftige, nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartende körperliche und seelische Schmerzen müssen einbezogen werden. (T2)
  • 2 Ob 162/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 2 Ob 162/88
    Beis wie T1
  • 2 Ob 75/89
    Entscheidungstext OGH 20.06.1989 2 Ob 75/89
    Beis wie T1; Veröff: ZVR 1991/158 S 377
  • 1 Ob 661/89
    Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 661/89
    Beis wie T1; Veröff: RZ 1992/41 S 99
  • 1 Ob 56/97k
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 1 Ob 56/97k
    Auch
  • 2 Ob 369/97x
    Entscheidungstext OGH 20.11.1997 2 Ob 369/97x
    Vgl; Beisatz: Stehen künftige, zeitlebens zu erduldende Schmerzen des Verletzten im Grunde fest, können sie jedoch nach ihrer Dauer und Intensität der einzelnen Schmerzattacken nicht "eingegrenzt" (= festgestellt) werden, weil solche Schmerzen von nicht vorauszusehenden willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen des Verletzten abhängen, dann sind diese Schmerzen einer unter Anwendung des § 273 ZPO dennoch einer Globalbemessung zu unterziehen. (T3)
  • 5 Ob 242/03d
    Entscheidungstext OGH 13.01.2004 5 Ob 242/03d
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 150/06g
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 2 Ob 150/06g
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 233/06p
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 233/06p
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 185/09p
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 185/09p
    Vgl auch; Beis wie T2; Bem: Hier: Zulässigkeit einer Schmerzengeldnachforderung verneint. (T4)
  • 3 Ob 241/10b
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 241/10b
    Auch
  • 3 Ob 128/11m
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 128/11m
    Auch
  • 2 Ob 240/10y
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 2 Ob 240/10y
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 70/11z
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 2 Ob 70/11z
    Beisatz: wenn sie vorhersehbar sind und ihr Ausmaß so weit abgeschätzt werden kann, dass eine Globalbemessung möglich ist. (T5)
  • 5 Ob 41/19v
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 41/19v
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0031300

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.06.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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