-             1 Ob 87/71  Veröff: SZ 44/45 = RZ 1971,121 = ÖBl 1971,104 = JBl 1972,312 (kritisch Ostheim) 
-             1 Ob 344/71  Entscheidungstext  OGH  19.01.1972  1 Ob 344/71 
-             6 Ob 147/73  Veröff: SZ 46/114 
-             6 Ob 175/74  Entscheidungstext  OGH  19.09.1974  6 Ob 175/74   Veröff: EvBl 1975/146 S 296 
-             5 Ob 202/75  Entscheidungstext  OGH  30.03.1976  5 Ob 202/75   nur: Der Kläger muss beweisen, dass die verbreiteten Tatsachen, aus denen sein Schaden entstand, unwahr sind. (T1) 
-             4 Ob 320/77  Beisatz: Der Verletzer kann nur in Anspruch genommen werden, wenn er schuldhaft gehandelt hat (Die Frage, ob grobe Fahrlässigkeit vorliegen muss, wird hier ausdrücklich offengelassen). (T2) Veröff: SZ 50/86 = EvBl 1978/38 S 121 = ÖBl 1978,3 mit Anmerkung von Schönherr 
-             1 Ob 652/77  Entscheidungstext  OGH  31.08.1977  1 Ob 652/77   nur T1; Beisatz: Allein diese den allgemeinen Schadenersatzgrundsätzen entsprechende Beweislastverteilung entspricht auch wenn sie für den Kläger manchmal zu Härten führen kann, dem Interesse der Aufrechterhaltung der Meinungsfreiheit. (T3) Veröff: SZ 50/111 = EvBl 1978/65 S 182 = ÖBl 1978,34 
-             8 Ob 550/77  Entscheidungstext  OGH  30.11.1977  8 Ob 550/77   Vgl aber; Beisatz: Die Feststellung dieses Tatbestandes setzt kein grobes Verschulden voraus. Es genügt, dass der Verbreiter unwahrer Behauptungen wissen musste, dass seine Tatsachenbehauptungen unrichtig waren. (T4) Veröff: EvBl 1978/99 S 297 = ÖBl 1978,37 
-             1 Ob 708/78  Entscheidungstext  OGH  18.10.1978  1 Ob 708/78   Vgl aber; Beis wie T4; Veröff: RZ 1979/69 S 233 
-             4 Ob 32/79  Entscheidungstext  OGH  08.05.1979  4 Ob 32/79   Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1979,134 = ZAS 1982,212 
-             7 Ob 759/82  Entscheidungstext  OGH  28.10.1982  7 Ob 759/82   nur: Der Kläger muss beweisen, dass die verbreiteten Tatsachen, aus denen sein Schaden entstand, unwahr sind; darüber hinaus muss er dartun, dass es bei durchschnittlicher, jedermann zumutbarer Auffassung erkennbar gewesen sei, dass die verbreitete Mitteilung unwahr sei. (T5) 
-             2 Ob 588/82  Entscheidungstext  OGH  01.02.1983  2 Ob 588/82 
-             6 Ob 656/83  Entscheidungstext  OGH  28.03.1985  6 Ob 656/83   Auch; nur T1; nur: Sache des Beklagten ist es dann, zu behaupten, dass ihm dennoch keine Fahrlässigkeit bei Verbreitung der unwahren Tatsachen treffe. (T6) 
-             1 Ob 4/87  nur T1; nur T6; Veröff: SZ 60/93 = JBl 1987,724 = MR 1987,131 (Korn) 
-             4 Ob 73/88  nur T5 
-             4 Ob 44/88  nur T1; Veröff: MR 1988,158 (Korn) = RdW 1989,24 = RZ 1988/68 S 284 
-             4 Ob 541/89          
-             4 Ob 78/90  nur T1; Beisatz: Kein Eingehen auf beachtliche Gegenargumente nötig. (T7) 
-             7 Ob 575/90  Auch; Beisatz: Dem Geschädigten obliegt der Beweis der objektiven Sorgfaltsverletzung, dem Täter der Beweis des Fehlens subjektiver Vorwerfbarkeit, der Beweis von Anhaltspunkten für die Wahrheit. (T8) 
-             1 Ob 2/91  Auch 
-             1 Ob 36/89  Veröff: SZ 64/36 = JBl 1991,796 = ÖBl 1991,161 
-             8 Ob 589/91  Auch 
-             4 Ob 52/93  nur T1 
-             4 Ob 171/93  nur T1 
-             6 Ob 220/01y  Auch; Beisatz: Den Beklagten, der die Behauptung eines Dritten weitergibt, trifft nicht nur die Beweislast hinsichtlich der wahrheitsgetreuen Wiedergabe der fremden Äußerungen, sondern auch hinsichtlich der Richtigkeit - selbst der in Vermutungsform - geäußerten Vorwürfe, weil unter Verbreiten jede Weitergabe fremder Behauptungen - auch wenn diese nur in Vermutungsform einen Tatverdacht aussprechen - anzusehen ist (so auch schon 6 Ob 2071/96v). (T9) 
-             4 Ob 15/02p  Auch; nur T6 
-             4 Ob 109/02m  Vgl auch; Beisatz: Ist die Rufschädigung im Sinne des  § 1330 Abs 2 ABGB gleichzeitig Ehrenbeleidigung, so trifft die Beweislast für die Wahrheit der beanstandeten Behauptung - ebenso wie nach  § 7 Abs 1 UWG - den Beklagten. (T10) 
-             6 Ob 97/06t  Vgl auch; Beisatz: Ebenso ist der Beklagte für alle rechtfertigenden Umstände beweispflichtig. (T11) 
-             6 Ob 102/17v  Entscheidungstext  OGH  07.07.2017  6 Ob 102/17v   Auch; Beis ähnlich T10 
-             6 Ob 25/18x  Vgl auch; nur T1; Beis wie T10 
-             6 Ob 101/20a  Vgl; Beis wie T10 
-             6 Ob 15/21f  Vgl; Beis wie T10