RS OGH 1976/10/8 9Os64/76, 9Os30/76, 10Os139/77, 9Os24/80, 9Os48/80, 12Os16/85, 11Os123/87, 13Os121/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 08.10.1976
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Norm

StGB §37
StPO §283 A

Rechtssatz

Der Berufungsantrag auf Verhängung einer Geldstrafe enthält nicht eo ipso den Antrag auf Freiheitsstrafermäßigung (auf sechs Monate oder weniger). - So auch 9 Os 30/76

Entscheidungstexte

  • 9 Os 64/76
    Entscheidungstext OGH 08.10.1976 9 Os 64/76
  • 9 Os 30/76
    Entscheidungstext OGH 08.10.1977 9 Os 30/76
  • 10 Os 139/77
    Entscheidungstext OGH 09.11.1977 10 Os 139/77
  • 9 Os 24/80
    Entscheidungstext OGH 10.06.1980 9 Os 24/80
    Vgl; Beisatz: Ist aber dennoch bei einer sechs Monate übersteigenden Freiheitsstrafe an sich zulässig (vgl § 283 Abs 2 StPO. (T1)
  • 9 Os 48/80
    Entscheidungstext OGH 24.06.1980 9 Os 48/80
    Vgl; Beis wie T1
  • 12 Os 16/85
    Entscheidungstext OGH 07.03.1985 12 Os 16/85
    Gegenteilig
  • 11 Os 123/87
    Entscheidungstext OGH 24.11.1987 11 Os 123/87
    Vgl aber
  • 13 Os 121/87
    Entscheidungstext OGH 21.01.1988 13 Os 121/87
    Vgl aber; Beisatz: Das auf Verhängung einer Freiheitsstrafe gerichtete Berufungsbegehren der Staatsanwaltschaft schließt den Antrag auf Verschärfung der in erster Instanz verhängten Geldstrafe der Sache nach ein. (T2) Veröff: SSt 59/4
  • 15 Os 109/97
    Entscheidungstext OGH 04.09.1997 15 Os 109/97
    Vgl aber; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0091250

Dokumentnummer

JJR_19761008_OGH0002_0090OS00064_7600000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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