RS OGH 1986/11/18 14Ob196/86, 9ObA13/87, 14ObA18/87, 8ObA7/00p, 8ObA55/05d, 9ObA42/10g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.11.1986
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Norm

ZPO §530 Abs1 Z5 F5
BEinstG §8 Abs2
InvEG §8 Abs2

Rechtssatz

Für den Fall, dass der Invalidenausschuss im (fortgesetzten) Verwaltungsverfahren die nachträgliche Zustimmung zur Kündigung gemäß § 8 Abs 2 Satz 2 InvEG erteilen sollte, läge in erweiternder, die Prinzipien des § 69 Abs 1 lit c AVG übernehmender Auslegung des § 530 Abs 1 Z 5 ZPO ein Grund zur Wiederaufnahme des gerichtlichen Verfahrens vor.

Entscheidungstexte

  • 14 Ob 196/86
    Entscheidungstext OGH 18.11.1986 14 Ob 196/86
    Veröff: RdW 1987,204 = DRdA 1989,210 = Arb 10584
  • 9 ObA 13/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 9 ObA 13/87
    Vgl auch; Veröff: SZ 60/144 = JBl 1988,471
  • 14 ObA 18/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 14 ObA 18/87
  • 8 ObA 7/00p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 ObA 7/00p
    Vgl auch; Beisatz: Eine allfällige Änderung der Sachlage durch eine nachträgliche Beseitigung der Zustimmung (oder ihrer Bestätigung) durch den Verwaltungsgerichtshof würde einen Grund zur Wiederaufnahme des Verfahrens darstellen. (T1)
  • 8 ObA 55/05d
    Entscheidungstext OGH 08.09.2005 8 ObA 55/05d
  • 9 ObA 42/10g
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 42/10g
    Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2010/166

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0044621

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.03.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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