RS OGH 1990/12/20 5Ob65/90, 5Ob114/90, 5Ob115/90, 5Ob42/91, 5Ob10/09w

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Veröffentlicht am 20.12.1990
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Norm

GBG §14 Abs2

Rechtssatz

§ 14 Abs 2 GBG lässt Höchstbetragshypotheken zu; es muss daher auch die Eintragung eines Pfandrechtes für Zinsen bis zu einem bestimmten Höchstbetrag - eindeutig bestimmt durch die ziffernmäßige Angabe des höchsten Zinsfußes - zulässig sein.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 65/90
    Entscheidungstext OGH 20.12.1990 5 Ob 65/90
    Veröff: SZ 63/230 = EvBl 1991/40 S 171 = ÖBA 1991,532 (Hoyer)
  • 5 Ob 114/90
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 5 Ob 114/90
    Auch; Veröff: NZ 1991,204 (Hofmeister, 206)
  • 5 Ob 115/90
    Entscheidungstext OGH 12.02.1991 5 Ob 115/90
    Auch
  • 5 Ob 42/91
    Entscheidungstext OGH 30.04.1991 5 Ob 42/91
    Veröff: ÖBA 1992,83 = ecolex 1991,608
  • 5 Ob 10/09w
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 10/09w
    Auch; Beisatz: Auch aus einem Einmalkreditverhältnis können verschiedene Forderungen entstehen, insbesondere laufende Zinsen, Verzugszinsen und vereinbarte Spesen, die - auch über den Dreijahreszeitraum nach § 17 GBG hinaus - im Rahmen des Limits einer Höchstbetragshypothek gedeckt sind. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0060547

Zuletzt aktualisiert am

19.05.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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