Entscheidungen zu § 34 Abs. 1a KartG 2005

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-7 von 7

TE OGH 2007/12/5 16Ok5/07

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Entscheidung | OGH | 05.12.2007

TE OGH 2006/2/27 16Ok46/05

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Entscheidung | OGH | 27.02.2006

RS OGH 2003/10/7 25Kt160/03-44 (25Kt207/03, 25Kt214/03)

Norm: KartG §16KartG §34 Abs1a
Rechtssatz: Regionale Teilmärkte setzen die Möglichkeit eigener von der Nachbarregion unabhängiger Markt- und Preisstrategien voraus. Regelmäßig ist eine genaue räumliche Abgrenzung relevanter Teilmärkte nicht möglich, weil es an Randzonen unvermeidlich zu Überschneidungen verschiedener Teilmärkte kommt. Entscheidungstexte 25 Kt 160/03-44 Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.10.2003

RS OGH 2002/12/16 16Ok14/02 (16Ok15/02)

Norm: KartG 1988 §34 Abs1a
Rechtssatz: Die Vermutung des § 34 Abs 1a KartG kann auch dadurch widerlegt werden, dass der Antragsgegner nachweist, dass der relevante Markt entgegen den Antragsbehauptungen nicht mit dem Inland begrenzt ist (hier: Frage der marktbeherrschenden Stellung als Nachfrager, wenn Anbieter räumliche Ausweichmöglichkeiten haben). Entscheidungstexte 16 Ok 14/02 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.2002

RS OGH 2000/10/9 16Ok6/00, 16Ok46/05, 16Ok5/07

Norm: KartG 1988 1988 §34 Abs1a Z1KartG 2005 §4 Abs2 Z1ZPO §266 B
Rechtssatz: Wenn ein Unternehmer am gesamten inländischen Markt oder einem anderen örtlich relevanten Markt ua einen Anteil von mindestens 30 % hat, trifft ihn die Beweislast, dass die Voraussetzungen nach Abs 1 (marktbeherrschende Stellung) nicht vorliegen. Dieser Beweis kann nicht einfach dadurch erbracht werden, dass ein anderer Unternehmer an diesem Markt einen größeren Antei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.10.2000

Entscheidungen 1-7 von 7