Entscheidungen zu § 18 Abs. 1 MedienG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-4 von 4

RS OGH 2011/1/19 15Os168/10k (15Os169/10g)

Norm: MedienG §18 Abs1
Rechtssatz: Die Verhängung einer Geldbuße nach § 18 Abs 1 MedienG ist nur bei Vorliegen eines darauf gerichteten ausdrücklichen Verlangens des Antragstellers zulässig. Sie darf wegen zu Unrecht unterbliebener, nicht gehöriger oder verspäteter Veröffentlichung nach gerichtlicher Anordnung derselben (§ 17 MedienG) nur in Bezug auf Gegendarstellungen (§ 9 MedienG), nicht aber auch in Bezug auf nachträgliche Mitteilungen über... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.01.2011

TE OGH 1999/1/27 18Bs10/99

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Entscheidung | OGH | 27.01.1999

RS OGH 1999/1/27 18Bs10/99

Norm: MedienG §18 Abs1MedienG §18 Abs2MedienG §14
Rechtssatz: Für das Verfahren zur Auferlegung einer Geldbuße wegen verspäteter Veröffentlichung einer Gegendarstellung (§ 18 Abs.1, 3.Fall MedienG) gelten uneingeschränkt die Bestimmungen des § 14 MedienG. Der diesbezügliche Antrag ist daher binnen 6 Wochen ab dem in § 14 Abs 1 letzter Satz MedienG bezeichneten Zeitpunkt zu stellen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1999

RS OGH 1984/4/26 13Os40/84 (13Os41/84), 14Os51/04

Norm: MedienG §18 Abs1
Rechtssatz: Bei Teilveröffentlichung gebührt keine Geldbuße. Entscheidungstexte 13 Os 40/84 Entscheidungstext OGH 26.04.1984 13 Os 40/84 Veröff: EvBl 1985/9 S 28 = RZ 1985/18 S 68 = SSt 55/18 14 Os 51/04 Entscheidungstext OGH 25.05.2004 14 Os 51/04 Beisatz: Eine Geldbuße darf nur dann auferlegt werden, wenn... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1984

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