Entscheidungen zu § 3 Abs. 2 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 30

TE OGH 2011/8/24 3Ob86/11k

Begründung: Die Verpflichtete ist Alleineigentümerin einer Liegenschaft, die insgesamt 13 Grundstücke umfasst und einheitlich (in der bücherlichen Rangordnung) mit zwei Pfandrechten der Betreibenden, mit einem Belastungs- und Veräußerungsverbot zugunsten des aus dem betriebenen Exekutionstitel solidarisch Mitverpflichteten und mit einer Leitungsdienstbarkeit belastet ist. Bei den beiden Pfandrechten ist die Einleitung des Versteigerungsverfahrens angemerkt sowie die Versteigerungste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.08.2011

TE OGH 2011/2/23 3Ob217/10y

Begründung: Aufgrund eines Versäumungsurteils beantragte die betreibende Partei wider die Verpflichtete zur Hereinbringung von 184.839,04 EUR sA die Bewilligung der Exekution durch Pfändung der der Verpflichteten gegenüber den beiden Drittschuldnern 1. A***** GmbH und 2. einen Rechtsanwalt aufgrund von zwei näher genannten Kaufverträgen über zwei konkret bezeichnete, mit Wohnungseigentum verbundenen Liegenschaftsanteilen „zustehenden Ansprüche aus den Titeln Gewährleistung und Schad... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2011

TE OGH 2010/1/27 3Ob264/09h

Begründung: Das Erstgericht bewilligte dem Betreibenden zur Hereinbringung einer vollstreckbaren Forderung von 32.000 EUR samt Zinsen und Kosten gemäß § 294 EO die Pfändung und Überweisung einer dem Verpflichteten gegen eine Pensionsversicherungsanstalt und einer gegen seinen Vater (in der Folge: zweiter Drittschuldner) zustehenden Forderung. Das Rekursgericht gab dem dagegen vom Verpflichteten erhobenen Rekurs nur insoweit Folge, dass es den Exekutionsantrag in Ansehung des Zinse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2010

TE OGH 2009/2/25 3Ob17/09k

Begründung: Der Verpflichtete ist aufgrund eines rechtskräftigen Urteils des Erstgerichts vom 6. Februar 2008 gegenüber der Betreibenden verpflichtet, in folgende Lösungserklärung einzuwilligen und diese beglaubigt zu unterfertigen: „Auf der Liegenschaft EZ 23 Grundbuch *****, Eigentümerin ... (Betreibende) ..., haftet unter C-LNR 1 zu Tagebuchzahl 414/1965 die Dienstbarkeit hinsichtlich Grundstück 50/1 des Durchgangs und der Durchfahrt in der Winterzeit gemäß Punkt 8 littera d de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.02.2009

TE OGH 2008/7/7 1R82/08y

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Entscheidung | OGH | 07.07.2008

RS OGH 2008/7/7 1R82/08y

Norm: EO §3 Abs2EO §55aEO §74
Rechtssatz: 1. Grundsätzlich darf die Exekution zur Sicherstellung durch Zwangsverwaltung nur dann bewilligt werden, wenn der Sicherungszweck nicht schon durch ein exekutives Pfandrecht oder eine bücherliche Pfandrechtsvormerkung erreichbar ist. Ein rechtsgeschäftliches Pfandrecht schließt die Zwangsverwaltung durch Sicherstellung hingegen nicht aus. 2. Solange ein Eigentümer eines allfälligen Superädifikates sein ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.07.2008

TE OGH 2008/2/27 3Ob26/08g

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Entscheidung | OGH | 27.02.2008

TE OGH 2007/8/16 3Ob169/07k

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Entscheidung | OGH | 16.08.2007

TE OGH 2006/9/27 9Ob83/06f

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Entscheidung | OGH | 27.09.2006

TE OGH 2006/7/26 3Ob102/06f

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Entscheidung | OGH | 26.07.2006

TE OGH 2006/4/26 3Ob217/05s

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Entscheidung | OGH | 26.04.2006

TE OGH 2006/4/26 3Ob16/06h

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Entscheidung | OGH | 26.04.2006

TE OGH 2005/5/23 3Ob113/05x

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Entscheidung | OGH | 23.05.2005

TE OGH 2005/1/26 3Ob309/04v

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Entscheidung | OGH | 26.01.2005

TE OGH 2004/4/28 3Ob226/03m

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Entscheidung | OGH | 28.04.2004

RS OGH 2003/8/21 3Ob170/03a

Norm: EO §3 Abs2 IIIAEO §3 Abs2 IIIDEO §331 A
Rechtssatz: Ein Antrag auf Exekutionsbewilligung gemäß §331 EO ist nicht schon deshalb abzuweisen, weil nach dem Vorbringen des Betreibenden zwar nur eines der in Exekution gezogenen Vermögensrechte bestehen kann, jedoch im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Exekutionsantrag weder nach dessen Vorbringen noch nach dem sonstigen Inhalt der Akten des Bewilligungsgerichts beurteilbar ist, welches d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.08.2003

TE OGH 2003/6/24 3Ob21/03i

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Entscheidung | OGH | 24.06.2003

TE OGH 2002/8/30 3Ob149/02m

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Entscheidung | OGH | 30.08.2002

TE OGH 1999/8/25 3Ob133/99a

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Entscheidung | OGH | 25.08.1999

TE OGH 1996/2/21 3Ob2021/96v

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Entscheidung | OGH | 21.02.1996

TE OGH 1995/9/13 3Ob63/95

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Entscheidung | OGH | 13.09.1995

RS OGH 1993/9/15 3Ob160/93, 3Ob102/06f, 3Ob169/07k, 3Ob17/09k, 3Ob210/10v, 3Ob13/17h, 3Ob215/16p, 3O

Norm: EO §3 Abs2 IIIDEO §7 Abs1
Rechtssatz: Die materielle Berechtigung des betriebenen Anspruchs ist, soweit davon nicht die Bestimmung des § 7 Abs 1 (eingeschränkt durch § 10a EO) und Abs 2 EO betroffen sind, vor der Exekutionsbewilligung nicht zu prüfen (hier: Verjährung des betriebenen Unterhaltsrückstandes). Entscheidungstexte 3 Ob 160/93 Entscheidungstext OGH 15.09.1993 3 Ob 16... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1993

TE OGH 1993/9/15 3Ob160/93

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Entscheidung | OGH | 15.09.1993

TE OGH 1992/8/26 3Ob74/92

Begründung: Die betreibende Partei stellte den Antrag, ihr zur Hereinbringung ihrer vollstreckbaren Forderung die Exekution durch Pfändung der der verpflichteten Partei gegen den Drittschuldner "auf Grund von Stammeinlagen" angeblich zustehenden Forderung im Betrag von S 63.000,-- mehr oder weniger und die Überweisung der gepfändeten Forderung zur Einziehung bis zur Höhe der vollstreckbaren Forderung zu bewilligen. Das Erstgericht bewilligte die beantragte Exekution. Das Rek... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.1992

RS OGH 1992/7/8 3Ob66/92

Norm: EO §3 Abs2 IIIAEO §3 Abs2 IIIDEO §10 AaEO §55 Abs2
Rechtssatz: Es hindert die Bewilligung der Exekution nicht, wenn der Erklärung des Dienstgebers nur die Bruttobezüge zu entnehmen sind. Die Höhe der Bezüge darf vor der Bewilligung der Exekution jedenfalls dann nicht ermittelt werden, wenn hiefür weitere Tatsachenfeststellungen nötig sind. Dies wird nämlich durch § 3 Abs 2 und § 55 Abs 2 EO ausgeschlossen (mit eingehender Stellungnahme zu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1992

TE OGH 1984/11/14 3Ob94/84

Begründung: Aufgrund des Versäumungsurteils des Bezirksgerichts Salzburg vom 14. März 1984, 13 C 393/84, wurde der betreibenden Partei zur Hereinbringung einer Betriebskostenforderung von 45.962,70 S sA mit Beschluss des Bezirksgerichts Salzburg vom 28. März 1984 die Exekution zur Sicherstellung durch Zwangsverwaltung einiger Liegenschaftsanteile (Eigentumswohnungen) an EZ 3122, KG K*****, bewilligt. Der Exekutionsantrag war beim Titelgericht am 28. März 1984 eingelangt und die Exek... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.11.1984

RS OGH 1983/7/6 3Ob99/83

Norm: EO §3 Abs2 IIIFEO §133 Abs3EO §331 A
Rechtssatz: Ausnahmen vom Grundsatz, wonach über den Antrag auf Bewilligung der Exekution, ohne vorhergehende mündliche Verhandlung und ohne Einvernehmung des Gegners Beschluß zu fassen, sind in den §§ 133 Abs 3 EO (zwingend) und etwa § 358 EO (wenn keine Gefahr im Verzug ist), aber nicht vor der Bewilligung der Pfändung von Vermögensrechten nach § 331 EO festgesetzt. Nach § 331 Abs 2 EO hat das Exeku... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.07.1983

RS OGH 1967/2/1 3Ob6/67, 3Ob94/84

Norm: AO §20aEO §3 Abs2 IIIAEO §3 Abs2 IIIDEO §3 Abs2 IIIEEO §55 Abs1
Rechtssatz: Die betreibende Partei muß ihre Behauptung im Exekutionsantrag, die geltend gemachte Forderung unterliege gemäß § 20a AO nicht dem Ausgleich, bescheinigen. Auf ein nachträglich vorgelegtes Bescheinigungsmittel ist kein Bedacht zu nehmen. Erhebungen des Gerichtes vor der Entscheidung über den Exekutionsantrag sind unzulässig. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.02.1967

RS OGH 1955/7/6 1Ob454/55, 7Ob18/57 (7Ob202/57), 3Ob180/55, 3Ob29/74, 3Ob120/80, 3Ob58/82, 3Ob23/84,

Norm: EO §3 Abs2 IIIAEO §3 Abs2 IIIDEO §54 Abs1 Z3EO §294 M4EO §331 A
Rechtssatz: In die Prüfung der Frage, ob die behauptete Forderung, deren Pfändung begehrt wird, überhaupt besteht, hat sich das zur Bewilligung der Exekution berufene Gericht nicht einzulassen. Entscheidungstexte 1 Ob 454/55 Entscheidungstext OGH 06.07.1955 1 Ob 454/55 7 Ob 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.07.1955

RS OGH 1953/2/11 2Ob84/53

Norm: EO §3 Abs2 IIEO §7 Abs1EO §34
Rechtssatz: Es fehlt an dem auch für das Exekutionsverfahren begriffsnotwendigen Zweiparteienverhältnis, wenn die Exekution gegen "Karl R. bzw dessen Nachlaß" beantragt und bewilligt wurde, obwohl Karl R. bereits verstorben und auch sein Nachlaß längst eingeantwortet war. Das Verfahren wurde daher gegen eine nicht existente Rechtspersönlichkeit eingeleitet und ist aus diesem Grunde nichtig. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1953

Entscheidungen 1-30 von 30

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