Entscheidungen zu § 3 GUG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-4 von 4

TE OGH 1998/6/25 6Ob162/98m

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Entscheidung | OGH | 25.06.1998

TE OGH 1990/9/11 5Ob85/90

Begründung: Das Rekursgericht wies den von Alfred S***, geboren am 23.12.1921, gestellten aus dem
Spruch: ersichtlichen Antrag ab, weil der Name auf der Löschungsurkunde mit jenem zu BLNR.20 eingetragenen Eigentümer nicht übereinstimme (§ 94 Abs 1 Z 1 und 3 GBG). Rechtliche Beurteilung Der von Alfred S*** gegen diesen rekursgerichtlichen Beschluß erhobene Revisionsrekurs ist zulässig, weil zu der im Revisionsrekurs aufgezeigten Frage, ob das Grundbuchsgerich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.09.1990

RS OGH 1990/9/11 5Ob85/90, 6Ob162/98m, 5Ob136/14g

Norm: GBG §1GBG §2GUG §3
Rechtssatz: Für das umgestellte Grundbuch gilt weiterhin der Grundsatz des § 1 GBG, daß das Grundbuch aus dem Hauptbuch und der unverändert gebliebenen Urkundensammlung besteht. § 3 Abs 1 GUG bestimmt, daß zu jedem Hauptbuch ein Verzeichnis der gelöschten Eintragungen zu führen ist, in das die von der Löschung betroffenen Eintragungen zu übertragen sind; dieses Verzeichnis steht dem Hauptbuch rechtlich gleich. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.09.1990

RS OGH 1990/5/2 1Ob515/90

Norm: ABGB §443GUG §3
Rechtssatz: Um als gutgläubig iS des § 443 ABGB angesehen werden zu können, darf sich der Erwerb einer Liegenschaft - deren Grundbuch auf automationsunterstützte Datenverarbeitung umgestellt ist - mit einer Grundbuchsabschrift oder einer Grundbuchseinsicht bei Gericht über den aufrechten Grundbuchstand allein nicht zufrieden geben, sondern muß sowohl für seine ( dienende ) wie auch für die herrschende Liegenschaft die gelö... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.05.1990

Entscheidungen 1-4 von 4

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