Entscheidungen zu § 13 Abs. 7 ForstG

Verwaltungsgerichtshof

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TE Vwgh Erkenntnis 2001/9/3 99/10/0100

Die Mitbeteiligten, die Ehegatten Dorothea und Dipl.Ing. Hans H., sind Eigentümer des Waldgrundstückes Nr. 916 KG DD mit einer Fläche von 40,6673 ha. Nach der Regulierungsurkunde vom 15. März 1879 haben "zehn Insassen aus D. und zwar die Realitäten Nr. 1 bis 9 und 14, das Recht der Weide für durchschnittlich 100 Rinder und 100 Schafe für die Zeit von Frühjahr bis Spätherbst in den ärarischen Waldparzellen Nr. 911, 912, 916 KG DD, Nr. 799, 600, 760, 754, 781, 800 bis 806 KG D, unter Be... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 03.09.2001

RS Vwgh 2001/9/3 99/10/0100

Index: 80/02 Forstrecht
Norm: ForstG 1975 §13 Abs3;ForstG 1975 §13 Abs7;ForstG 1975 §13 Abs8;ForstG 1975 §24 Abs4;ForstG 1975 §37 Abs3;
Rechtssatz: § 37 Abs 3 erster Satz ForstG 1975 knüpft an den Begriff der "Verjüngung" (vgl hiezu die Erkenntnisse des Verwaltungsgerichtshofes vom 22. Februar 1993, Zl 91/10/0084, vom 15. November 1993, Zlen 93/10/0086, 0089, 0090, und vom 27. Februar 1995, Zl 90/10/0172, und Zlen... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 03.09.2001

TE Vwgh Erkenntnis 1999/3/22 96/10/0071

In einem forsttechnischen Gutachten vom 29. Juli 1994 wurde unter anderem dargelegt, die beschwerdeführende Gesellschaft sei Eigentümerin und Jagdausübungsberechtigte des Forstgutes D. Im Hinblick auf den Wilddruck, der durch die Haltung von Rot- und Muffelwild in insgesamt 136 ha großen Wildgehegen bestehe, im Zusammenhang mit den Anzeichen des Eichensterbens sei eine Waldgefährdung gegeben. Beim "Breiten Durchschlag" handle es sich um einen Mittelwaldschlag aus dem Jahre 1983 mit ei... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 22.03.1999

RS Vwgh 1999/3/22 96/10/0071

Index: 80/02 Forstrecht
Norm: ForstG 1975 §12;ForstG 1975 §13 Abs7;ForstG 1975 §13 Abs8;ForstG 1975 §172 Abs6 lita;ForstG 1975 §6 Abs2;
Rechtssatz: Bei der Auslegung des Begriffes des DEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHENDEN ZUSTANDES im § 172 Abs 6 ForstG 1975 ist im Zusammenhang mit der Wiederbewaldung insbesondere auf § 13 Abs 7 und 8 ForstG 1975 Bedacht zu nehmen. Die vorgeschriebenen Vorkehrungen haben sich somit am Z... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 22.03.1999

TE Vwgh Erkenntnis 1996/12/16 96/10/0039

I. Mit Schreiben vom 11. Jänner 1994 beantragte der Beschwerdeführer bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck die Bewilligung zur unbefristeten Rodung der nach Errichtung des Gemeindeweges auf der in seinem Eigentum stehenden Grundparzelle Nr. 744, KG A, verbliebenen Waldfläche im Ausmaß von 3.940 m2 zwecks Verbesserung der Agrarstruktur und landwirtschaftlichen Nutzung. Begründend wurde im wesentlichen ausgeführt, der Gemeinde A sei zum Zwecke der Errichtung des Gemeindeweges auf dem... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 16.12.1996

RS Vwgh 1996/12/16 96/10/0039

Index: 80/02 Forstrecht
Norm: ForstG 1975 §13 Abs7;ForstG 1975 §13 Abs8;ForstG 1975 §172 Abs6 lita; Beachte Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden):96/10/0179 Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie VwGH E 1996/09/09 96/10/0110 4 (hier ohne ersten Satz) Stammrechtssatz Aus dem ForstG 1975 ergibt sich ein hinreichend konkreter Maßstab für die Q... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 16.12.1996

TE Vwgh Erkenntnis 1996/9/9 96/10/0110

Mit dem im Instanzenzug erlassenen Bescheid vom 8. Februar 1995 war der Beschwerdeführerin der Auftrag erteilt worden, eine näher bezeichnete Waldfläche mit Fichte, Kiefer, Lärche, Rotbuche oder Eiche wiederzubewalden. Mit Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes vom 3. August 1995, Zl. 95/10/0065, war dieser Bescheid wegen Rechtswidrigkeit seines Inhaltes aufgehoben worden. Aus Gründen der Verfahrensökonomie hatte der Gerichtshof im Vorerkenntnis darauf hingewiesen, daß bei Erlassung ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 09.09.1996

RS Vwgh 1996/9/9 96/10/0110

Index: 40/01 Verwaltungsverfahren80/02 Forstrecht
Norm: AVG §59 Abs1;ForstG 1975 §13 Abs7;ForstG 1975 §13 Abs8;ForstG 1975 §172 Abs6 lita;
Rechtssatz: Aus dem ForstG 1975 ergibt sich ein hinreichend konkreter Maßstab für die Qualität jener Pflanzen, die bei der Wiederbewaldung zu verwenden sind; aus § 13 Abs 7 ForstG 1975 und § 13 Abs 8 ForstG 1975 folgt nämlich, daß das Ziel der Wiederbewaldung die Herbeiführung ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 09.09.1996

TE Vwgh Erkenntnis 1995/9/4 95/10/0103

Am 27. September 1989 stellte ein Forstaufsichtsorgan fest, daß auf näher bezeichneten Grundstücken der Beschwerdeführerin der forstliche Bewuchs (ca. fünfjährige Laubholzkultur) vor kurzem entfernt und die Flächen eingeebnet und mit Schotter planiert worden waren. Mit Bescheid vom 22. Jänner 1990 trug die BH der Beschwerdeführerin auf, die näher bezeichneten, auf dem einen Bestandteil des Bescheides bildenden Lageplan ausgewiesenen Flächen mit standorttauglichen Holzarten bis 31.... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 04.09.1995

RS Vwgh 1995/9/4 95/10/0103

Index: 80/02 Forstrecht
Norm: ForstG 1975 §13 Abs1;ForstG 1975 §13 Abs7;ForstG 1975 §13 Abs8;ForstG 1975 §13;
Rechtssatz: Aus § 13 Abs 7 und § 13 Abs 8 ForstG 1975 folgt, daß das Ziel der Wiederbewaldung die Herbeiführung einer "gesicherten Verjüngung" ist. European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:VWGH:1995:1995100103.X03 Im RIS seit 20.11.2000 mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 04.09.1995

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