Entscheidungen zu § 32 UWG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

17 Dokumente

Entscheidungen 1-17 von 17

TE OGH 1996/5/14 4Ob2100/96v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.05.1996

RS OGH 1996/5/14 4Ob2100/96v

Norm: KosmetikkennzeichnungsVO allgUWG §1 AUWG §32UWG §34 Abs3
Rechtssatz: Nach § 34 Abs 3 UWG kann unbeschadet der Strafverfolgung (ua) auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wer den Vorschriften des II. Abschnittes des UWG (§§ 27 bis 33 f) zuwiderhandelt. Ein Verstoß gegen eine auf Grund des § 32 UWG erlassenen Verordnung wie die KosmetikkennzeichnungsV bedeutet nicht nur eine Verwaltungsübertretung (§ 33 Abs 1 UWG), sondern begründet ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.1996

TE OGH 1996/3/26 4Ob2016/96s

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.1996

RS OGH 1996/3/26 4Ob2016/96s

Norm: KosmetikkennzeichnungsVO allgUWG §32
Rechtssatz: Mit Verordnung vom 17.Mai 1995, BGBl 1995/333, wurde die Kosmetikkennzeichnungsverordnung (unter anderem) dahin geändert, daß "die Kennzeichnungselemente gemäß Abs 1 Z 1 abgekürzt werden dürfen, sofern das Unternehmen aus der Abkürzung allgemein erkennbar ist" (§ 4 Abs 3 Kosmetikkennzeichnungsverordnung in der Fassung BGBl 1995/333). Diese Bestimmung trat mit 14. Juni 1995 in Kraft (§ 6 Abs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1996

RS OGH 1996/3/26 4Ob2016/96s

Norm: KosmetikkennzeichnungsVO allgUWG §32
Rechtssatz: Die - aufgrund der Verordnungsermächtigung des § 32 UWG erlassene - Kosmetikkennzeichnungsverordnung BGBl 1993/891 regelt die Kennzeichnung kosmetischer Mittel. Die Kennzeichnungselemente sind in § 4 Abs 1 leg cit angeführt. Dazu gehören "1. der Name oder die Firma und die Anschrift oder der Sitz des in Österreich oder in einem anderen EWR-Mitgliedstaat ansässigen erzeugenden, vertreibende... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1996

TE OGH 1995/5/9 4Ob33/95

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.05.1995

RS OGH 1995/5/9 4Ob33/95

Norm: KosmetikkennzeichnungsVO §5 Z1UWG §32
Rechtssatz: § 5 Z 1 Kosmetikkennzeichnungsverordnung versteht - wie das Produkthaftungsgesetz (§ 1 Abs 1 Z 2 und Abs 2 PHG) - unter Importeur den österreichischen Unternehmer, der das Produkt zum Vertrieb nach Österreich eingeführt und hier in Verkehr gebracht hat. Entscheidungstexte 4 Ob 33/95 Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.05.1995

TE OGH 1991/4/9 4Ob20/91

Begründung: Die Beklagte brachte Essig in Halbliterflaschen mit nachstehenden Etiketten auf den österreichischen Markt: Abbildung nicht darstellbar! Die Balsam-Weinessig-Flaschen waren zusätzlich mit gefalteten Hängeetiketten versehen, deren Innenseiten folgenden Text aufwiesen: Abbildung nicht darstellbar! Nach Beanstandungen durch den Kläger teilte die Beklagte mit Schreiben vom 18.6.1990 mit, daß ihre Produkte bereits "in neuer Aufmachung" an den Handel ausgeliefert w... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.04.1991

TE OGH 1989/4/18 4Ob116/88

Entscheidungsgründe: Die Kläger sind Molkereien, denen als Bearbeitungs- und Verarbeitungsbetrieben jeweils mit Kundmachungen des Milchwirtschaftsfonds gemäß §§ 11 und 12 MOG 1967 bestimmte geographisch begrenzte Gebiete als Einzugs- und Versorgungsgebiete zugewiesen sind. Mit Beschluß der Verwaltungskommission des Milchwirtschaftsfonds vom 26.Juni 1985 wurde die "Andienungssonderregelung für Fruchtjoghurt und Fermentierten Fruchtrahm", befristet bis 30.Juni 1988, verlängert (39.K... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.04.1989

TE OGH 1988/11/29 4Ob107/88

Begründung: Die beklagte Partei betreibt unter der Bezeichnung "Turbo-Schuh" den Handel mit Schuhen. Am 17., 19. und 20.5.1988 verkaufte sie in ihrer Filiale im Adlermarkt in Vösendorf und am 20.5.1988 in ihrer Filiale in Ansfelden Schuhe, die entgegen den Bestimmungen der Verordnung des Bundesministers für Handel, Gewerbe und Industrie vom 13. Dezember 1973, BGBl 1974/44, über die Kennzeichnung der Beschaffenheit von Schuhen (Schuhkennzeichnungsverordnung, im folgenden auch: Schu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.11.1988

RS OGH 1988/11/29 4Ob107/88

Norm: UWG §32
Rechtssatz: Die auf § 32 UWG beruhenden Kennzeichnungspflichten sollen den Schutz der Mitbewerber vor unlauterem Wettbewerb verstärken, eine bessere Transparenz des Marktes bewirken und damit auch dem Konsumentenschutz dienen. Die Durchsetzung dieser Kennzeichnungsvorschriften gegen den Verletzer ist aber nicht davon abhängig, daß er dadurch einen unlauteren Wettbewerbsvorsprung erzielt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1988

RS OGH 1988/11/29 4Ob107/88

Norm: UWG §27 ffUWG §32
Rechtssatz: Bei den Verboten der § 27 ff UWG (II.Abschnitt des Gesetzes) handelt es sich (überwiegend) um sogenannte per se-Verbote, für welche die Täuschungsgefahr (und ein damit verbundenes unlauteres Vorgehen des Täuschenden) nur das gesetzgeberische Motiv bildet, aber nicht mehr im Tatbestand der jeweiligen
Norm: aufscheint, so daß es im Einzelfall auf eine Täuschung und die Erzielung eines unlauteren Wettbewerbsvorsp... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1988

RS OGH 1988/11/29 4Ob107/88

Norm: SchuhkennzeichenV §5UWG §32
Rechtssatz: Bloße Händler sind für die Einhaltung der SchuhkennzeichenV nicht verantwortlich. Entscheidungstexte 4 Ob 107/88 Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 107/88 Veröff: WBl 1989,121 (kritisch Schuhmacher) European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0072697 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1988

TE OGH 1987/2/17 4Ob305/87

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei erzeugt und vertreibt Nahrungsfette und Margarine. Die beklagte Partei führt Margarine ein, welche sie unter der Bezeichnung "Biodiät Reform-Kost-Margarine" in Schachteln vertreibt, die entweder einen oder zwei Kunststoffbecher mit Margarine enthalten. Die klagende Partei beantragte das aus dem
Spruch: ersichtliche Urteil. Sie brachte vor, der Text auf den von der beklagten Partei unter der Bezeichnung "Biodiät Reform-Kost-Margarine" vertrie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.1987

TE OGH 1976/5/25 4Ob328/76

Nachstehender Sachverhalt ist bescheinigt: Beide Parteien importieren und vertreiben Süßwaren. Für das Jahr 1976 hat jeder von ihnen ein Kindersüßwarensortiment zusammengestellt und an die Kunden verteilt. Schon im Dezember 1975 hatte der Beklagte und Gegner der gefährdeten Partei (im folgenden: Beklagter) seinen Abnehmern in einem Rundschreiben mitgeteilt, daß er für anfang 1976 ein attraktives Kindersüßwarensortiment vorbereitet habe und seine Vertreter ab Jänner mit weiteren Verk... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.05.1976

RS OGH 1976/5/25 4Ob328/76

Norm: LMG 1975 §77LMKV BGBl 1973/627 allgUWG §32UWG §34
Rechtssatz: Die seit 01.07.1975 in Gesetzesrang stehende LMKV stützt sich nicht mehr auf § 32 Abs 1 UWG, weshalb § 34 Abs 3 UWG keinesfalls anwendbar ist. Entscheidungstexte 4 Ob 328/76 Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 328/76 Beisatz: Kugellutscher (T1) Veröff: SZ 49/70 = EvBl 1976/286 S 661 = ÖBl 1976,101 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.05.1976

RS OGH 1976/5/25 4Ob328/76, 4Ob374/77, 4Ob305/87, 4Ob116/88, 4Ob20/91

Norm: LMG 1975 §19LMKV 1973 allgUWG §1 C2UWG §32
Rechtssatz: Die LMKV hat wettbewerbsregelnden Charakter. Entscheidungstexte 4 Ob 328/76 Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 328/76 Beisatz: Kugellutscher (T1) Veröff: SZ 49/70 = EvBl 1976/286 S 661 = ÖBl 1976,101 4 Ob 374/77 Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 374/77 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.05.1976

Entscheidungen 1-17 von 17

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten