Entscheidungen zu § 1a Abs. 2 VersVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-5 von 5

RS OGH 2008/2/7 7Ob248/07g

Norm: VersVG §1a Abs2VersVG §16
Rechtssatz: Der Versicherungsnehmer soll im Rahmen der gesetzlichen vorläufigen Deckung nach § 1a Abs 2 VersVG nur so gestellt werden, wie wenn der erst abzuschließende Vertrag bereits vor Vertragsabschluss vorläufig Geltung hätte. Der Versicherer kann sich daher bei der gesetzlichen vorläufigen Deckung auf eine Verletzung der Anzeigeobliegenheit nach § 16 VersVG berufen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.02.2008

TE OGH 2008/2/7 7Ob248/07g

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Entscheidung | OGH | 07.02.2008

RS OGH 2006/12/20 7Ob230/06h, 7Ob221/17a

Norm: VersVG §1a Abs2
Rechtssatz: Auch ein Versicherungsverhältnis wird in besonderem Maße von Treu und Glauben beherrscht. Nach diesen Grundsätzen muss eine Beendigung des „Sofortschutzes" (der vorläufigen Versicherungsdeckung), insbesondere des von einem Makler vertretenen Antragstellers, nicht nur bei Ablehnung des Versicherungsvertrages oder dem Zustandekommen eines Vertrages angenommen werden, sondern auch dann, wenn sich der Antragsteller... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.12.2006

RS OGH 2006/3/29 7Ob62/06b, 7Ob248/07g

Norm: VersVG §1a Abs2
Rechtssatz: Erfüllt der Versicherer die Hinweispflicht des § 1a Abs 2 VersVG nicht oder kann er ihre Erfüllung nicht beweisen, hat er den beantragten Versicherungsschutz „nach Art einer gesetzlich angeordneten vorläufigen Deckung" zu gewähren; der Versicherungsnehmer ist also so zu stellen, als hätte er im Zeitpunkt seiner Antragstellung erfolgreich vorläufige Deckung beantragt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.03.2006

TE OGH 2006/3/29 7Ob62/06b

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Entscheidung | OGH | 29.03.2006

Entscheidungen 1-5 von 5