Entscheidungen zu § 12a Abs. 1 KO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-2 von 2

RS OGH 2002/10/17 8Ob70/02f, 8Ob147/03f

Norm: KO §12a Abs1KO §71 Abs2KO idF BGBl I 75/2002 §183 Abs1
Rechtssatz: Erst in fernerer Zukunft verwertbare Einkünfte können nicht als "Vermögen" im Sinne des §71 Abs 2 KO angesehen werden. Ist der Schuldner eine natürliche Person, so ist ihm vor Abweisung eines Konkursantrages mangels kostendeckenden Vermögens jedoch die Möglichkeit zu geben, einen Antrag nach § 183 KO zu stellen. Dies ist auch in einem auf Gläubigerantrag eingeleiteten Konk... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.10.2002

RS OGH 2001/5/16 6Ob309/00k

Norm: KO §11 Abs1KO §12a Abs1
Rechtssatz: Innerhalb der Zweijahresfrist des § 12a Abs 1 KO wird das durch ein Vertragspfandrecht begründete Absonderungsrecht entsprechend § 11 Abs 1 KO von der Konkurseröffnung nicht berührt; vor Konkurseröffnung wirksam vorgenommene Verpfändungen gehen bis zu ihrem Erlöschen nach § 12a KO vor. Entscheidungstexte 6 Ob 309/00k Entscheidungstext OGH 16... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.05.2001

Entscheidungen 1-2 von 2

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