Entscheidungen zu § 319 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE OGH 1987/5/19 4Ob525/87

Begründung: Der Kläger war bis zum 31.Dezember 1984 mehrere Jahre am Transportunternehmen des Beklagten als stiller Gesellschafter beteiligt. Mit seiner Klage begehrt er vom Beklagten die Zahlung eines Auseinandersetzungsguthabens in der Höhe von 2,500.000 S s.A. Im Zuge des Verfahrens beantragte der Kläger, dem Beklagten die Vorlegung seiner Handelsbücher im Sinne des § 38 HGB, insbesondere der Buchhaltungs- und Geschäftsführungsunterlagen, die für die Erstellung der Jahresbilanz... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.05.1987

RS OGH 1987/5/19 4Ob525/87, 6Ob82/11v

Norm: ZPO §303ZPO §307ZPO §316ZPO §319 Abs2
Rechtssatz: Für die Beurteilung der Zulässigkeit eines abgesonderten Rekurses gegen eine gemäß §§ 303, 307 und 316 ZPO getroffene prozeßleitende Verfügung kann es auch keinen Unterschied machen, ob die Einsicht in die Urkunden bloß unter Zuziehung der Parteien (hier § 46 HGB) oder (auch) eines Sachverständigen erfolgt, weil zur Befundaufnahme durch einen Sachverständigen auch die Einsichtnahme in die ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1987

RS OGH 1979/6/26 4Ob532/79, 5Ob185/20x

Norm: ZPO §319 Abs2
Rechtssatz: Angesichts des Wortlautes der Vorschrift des § 319 Abs 2 ZPO und ihres deutlich erkennbaren Normzweckes kann ein Zweifel darüber nicht bestehen, daß diese Rechtsmittelbeschränkung auch für abweisende Beschlüsse gilt (hier: Beschluß nach § 303 ZPO). Entscheidungstexte 4 Ob 532/79 Entscheidungstext OGH 26.06.1979 4 Ob 532/79 Veröff: EvBl 1980/16 S 49 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.06.1979

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