Entscheidungen zu § 40 Abs. 1 SMG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-10 von 10

TE OGH 2008/12/11 12Os173/08w

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Entscheidung | OGH | 11.12.2008

RS OGH 2007/12/4 14Os144/07v (14Os145/07s)

Norm: SMG §39SMG §40 Abs1
Rechtssatz: Was als „Erfolg" im Sinn des § 40 Abs 1 SMG zu werten ist, lässt sich nicht allgemeingültig definieren. Es handelt sich um einen Rechtsbegriff, dessen juristischer Gehalt nicht in allen Fällen mit ärztlichem, psychologischem oder psychotherapeutischem Begriffsverständnis zur Deckung gebracht werden kann. Der Erfolg der gesundheitsbezogenen Maßnahme hängt letztlich davon ab, welches Ziel die jeweilige Maßnah... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.12.2007

RS OGH 2007/12/4 14Os144/07v (14Os145/07s), 12Os173/08w, 11Os14/11k

Norm: SMG §39 Abs1SMG §40 Abs1SMG §40 Abs2
Rechtssatz: Der Verfahrensablauf setzt grundsätzlich einen Beschluss nach § 39 Abs 1 SMG voraus. Nach Prüfung des Erfolgs der vom Verurteilten freiwillig akzeptierten ambulanten oder stationären Maßnahmen kommt es zu einem Beschluss nach § 40 SMG. Nur in besonderen Ausnahmefällen, insbesondere dann, wenn der gerichtliche Sachverständige nach Rechtskraft des Urteils zum Ergebnis kommt, dass der Verurtei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.12.2007

TE OGH 2005/2/17 12Os8/05a

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Entscheidung | OGH | 17.02.2005

RS OGH 2005/2/17 12Os8/05a

Norm: SMG §39SMG §40 Abs1
Rechtssatz: Die Anwendung der Bestimmung des § 40 Abs 1 SMG ist zwar grundsätzlich von einer Aufschubsgewährung nach § 39 SMG unabhängig, kann aber ebenso wie diese nur dann stattfinden, wenn ein Kausalzusammenhang zwischen der Tatbegehung und der Gewöhnung an ein Suchtmittel besteht. Entscheidungstexte 12 Os 8/05a Entscheidungstext OGH 17.02.2005 12 Os... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.02.2005

RS OGH 1999/9/28 14Os129/99 (14Os130/99, 14Os131/99), 14Os52/03, 15Os125/12i (15Os126/12m, 15Os127/1

Norm: StGB §31a Abs1StPO §410 Abs1StPO §494aSMG §40 Abs1
Rechtssatz: Gemäß § 410 Abs 1 StPO idF des StRÄG 1996, BGBl 762, ist zur Entscheidung über die nachträgliche Strafmilderung (§ 31a Abs 1 StGB) das Gericht zuständig, das in erster Instanz erkannt hat. Die Entscheidungskompetenz steht auch dann ungeteilt jenem Gericht zu, von dem die allenfalls zu mildernde Strafe ursprünglich stammt, wenn eine zunächst gewährte bedingte Nachsicht später v... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.09.1999

TE OGH 1989/3/1 14Os15/89

Gründe: Mit Urteil des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 14. April 1987, GZ 6 d Vr 2998/87-26, wurde der am 2.Jänner 1962 geborene Redakteur Werner G*** des Verbrechens nach § 12 Abs. 1 SGG und des Vergehens nach § 16 Abs. 1 SGG schuldig erkannt und zu einer Freiheitsstrafe in der Dauer von 18 Monaten, sowie zu einer gemäß § 43 Abs. 1 StGB unter Bestimmung einer Probezeit von drei Jahren bedingt nachgesehenen Wertersatzstrafe verurteilt. Unmittelbar nach Eintritt der Rechts... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.03.1989

RS OGH 1989/3/1 14Os15/89, 13Os129/94, 12Os78/97 (12Os79/97), 12Os8/05a

Norm: SGG §23a Abs2SMG §40 Abs1
Rechtssatz: Ein Erfolg in der Bedeutung des § 23 a Abs 2 SGG liegt bereits vor, wenn das spezielle Ziel der Behandlung, der sich der Verurteilte freiwillig unterzogen hat, aus der Sicht des Behandelnden erreicht ist. Daß der Behandlungserfolg so nachhaltig sein müßte, daß es zu dessen Erhaltung keiner ergänzenden ärztlichen Vorkehrungen mehr bedarf und ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Verurte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.03.1989

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