Entscheidungen zu § 81 GBG 1955

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-12 von 12

TE OGH 2010/8/31 5Ob161/10b

Begründung: Die Antragstellerin begehrte die Rechtfertigung der Vormerkung ihres Eigentumsrechts. Das Erstgericht gab dem Antrag statt, wogegen die Revisionsrekurswerber Rekurs erhoben. Das Rekursgericht bestätigte die erstgerichtliche Entscheidung, bewertete den Entscheidungsgegenstand mit 30.000 EUR übersteigend und sprach aus, dass der ordentliche Revisionsrekurs nicht zulässig sei. Dem Rechtsvertreter der Revisionsrekurswerber wurde diese Entscheidung laut Rückschein am Freitag,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.2010

TE OGH 2009/9/1 5Ob148/09i

Begründung: Die Antragstellerin begehrte die Einverleibung einer Änderung ihrer Miteigentumsanteile infolge einer Neufestsetzung der Nutzwerte gemäß § 9 Abs 2 WEG. Beide Vorinstanzen wiesen das Begehren ab. Der Beschluss des Rekursgerichts vom 22. April 2009 wurde der Antragstellerin am 13. Mai 2009 zugestellt. Einen dagegen erhobenen außerordentlichen Revisionsrekurs hat die Antragstellerin am 10. Juni 2009 zur Post gegeben, bei Gericht eingelangt ist er jedoch erst am 15. Juni 2... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2009

TE OGH 2009/9/1 5Ob158/09k

Begründung: Die bekämpfte Rekursentscheidung wurde dem im zweitinstanzlichen Verfahren ausgewiesenen anwaltlichen Vertreter der Antragsteller am 2. Juni 2009 zugestellt. Der außerordentliche Revisionsrekurs wurde am Donnerstag 2. Juli 2009, dem letzten Tag der dreißigtägigen Rechtsmittelfrist gemäß § 123 Abs 1 GBG, zur Post gegeben und langte erst am 3. Juli 2009 beim Erstgericht ein. Rechtliche Beurteilung Abweichend von § 89 Abs 2 GOG ist in Grundbuchsa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2009

TE OGH 2009/4/14 5Ob62/09t

Begründung: Die Antragsteller begehren die Einverleibung des Eigentumsrechts des Erst-, Zweit- und Drittantragstellers im Rang einer Rangordnung für die Veräußerung zu je einem Drittel sowie die Löschung eines Belastungs- und Veräußerungsverbots, jeweils hinsichtlich beider Liegenschaften. Das Erstgericht gab dem Antrag statt. Das Rekursgericht änderte diese Entscheidung ab und sprach aus, dass der ordentliche Revisionsrekurs zulässig sei. Dem Rechtsvertreter der Antragsteller wur... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.04.2009

TE OGH 2003/11/25 5Ob201/03z

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Entscheidung | OGH | 25.11.2003

TE OGH 2003/10/14 1Ob205/03h

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Entscheidung | OGH | 14.10.2003

RS OGH 2003/10/14 1Ob205/03h

Norm: GBG §61 Abs1 B4GBG §81GBG §123
Rechtssatz: Die Frist für den Rekurs gegen die Entscheidung über eine gemäß § 61 Abs 1 GBG beim Prozessgericht beantragte Streitanmerkung wird durch die Zustellung dessen Entscheidung über das Anmerkungsbegehren in Gang gesetzt. Entscheidungstexte 1 Ob 205/03h Entscheidungstext OGH 14.10.2003 1 Ob 205/03h ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.10.2003

TE OGH 1989/11/21 5Ob89/89

Begründung: Der Antragsteller ist Miteigentümer der Liegenschaft EZ 591, Grundbuch 49233 Steyr. Mit seinen Eigentumsanteilen ist Wohnungseigentum an der im Hause (Damberggasse 10) betriebenen "Gastwirtschaft" verbunden. Unter CLNr. 1 a ist auf den Miteigentumsansteilen 4 bis 13 (Berta A***, Rosa W***, Abdul Hamid B***, Marianne B***, Mag. Herwig F***, Dr. Tilman Horst S***, Ernestine R***, Wilhelm A*** und Karoline A*** für die B*** B*** Steyr Gesellschaft mbH das Fruchtgenußrecht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1989

TE OGH 1984/6/13 3Ob60/84

Begründung: Gegen den ihm am Mittwoch, dem 16. 11. 1983, zu eigenen Handen zugestellten Beschluss der ersten Instanz über die Bewilligung der Exekution durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung ob dem 1/100-Anteil an der EZ 4179 KG ***** als Haupteinlage und der EZ 3199 derselben KG als Nebeneinlage gab der Verpflichtete am Mittwoch, dem 30. 11. 1983, einen an die erste Instanz adressierten, dort am Donnerstag, dem 1. 12. 1983, eingelangten Rekurs zur Post, der von Amts wegen im Grun... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.06.1984

RS OGH 1984/6/13 3Ob60/84

Norm: EO §88GBG §81GBG §123
Rechtssatz: Der im (die Rekusfrist regelnden) § 123 Abs 1 GBG 1955 bezogene § 81 Abs 2 GBG, wonach bei der Berechnung der Fristen Sonn- oder Feiertage sowie die Tage, während deren sich eine bei dem Grundbuchsgericht zu überreichende Schrift auf der Post befindet, nicht abgerechnet werden dürfen, ist bei den Rekursen gegen die Bewilligung, aber auch gegen die Abweisung der zwangsweisen Pfandrechtsbegründung und des V... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1984

RS OGH 1979/11/13 5Ob13/79, 5Ob5/82, 5Ob100/90

Norm: GBG §81GBG §123 Abs1ZPO §126 Abs2
Rechtssatz: Die Bestimmung des § 126 Abs 2 ZPO, wonach dann, wenn das Ende einer Frist auf einen Sonntag oder Feiertag fällt, der nächste Werktag als letzter Tag der Frist anzusehen ist, findet in Grundbuchssachen keine Anwendung. Entscheidungstexte 5 Ob 13/79 Entscheidungstext OGH 13.11.1979 5 Ob 13/79 Veröff: EvBl 1980/62 S 214 = NZ 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1979

RS OGH 1953/5/18 3Ob338/53, 1Ob233/46, 5Ob297/65, 5Ob33/77, 5Ob15/79, 5Ob13/79, 5Ob12/84, 5Ob89/89,

Norm: GBG §81GBG §123
Rechtssatz: Keine Berücksichtigung des Postenlaufes sowie von Ferialtagen, Sonntagen oder Feiertagen. Entscheidungstexte 3 Ob 338/53 Entscheidungstext OGH 18.05.1953 3 Ob 338/53 1 Ob 233/46 Entscheidungstext OGH 12.09.1946 1 Ob 233/46 Veröff: JBl 1947,63 5 Ob 297/65 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.05.1953

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