Entscheidungen zu § 814 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-8 von 8

TE OGH 2008/10/3 3Ob175/08v

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Entscheidung | OGH | 03.10.2008

RS OGH 2008/10/3 3Ob175/08v

Norm: ABGB §813ABGB §814
Rechtssatz: Die Anmeldung der Forderung eines Verlassenschaftsgläubigers in Verlassenschaftsverfahren kann unterbleiben, wenn die Forderung dem Erben oder Kurator bekannt ist. Entscheidungstexte 3 Ob 175/08v Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 175/08v European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH00... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.10.2008

TE OGH 2006/10/19 3Ob92/06k

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Entscheidung | OGH | 19.10.2006

TE OGH 1987/3/18 3Ob31/87

Begründung: Im Zuge des von mehreren Gläubigern und dem Masseverwalter im Konkurs über das Vermögen des Verpflichteten betriebenen Zwangsversteigerungsverfahrens wurden die Liegenschaften EZ 90050 und 336 (Hälfteanteil) KG Gries am Brenner am 9.1.1985 um das Meistbot von 5,250.000 S dem Landeskulturfonds für Tirol zugeschlagen. Der Zuschlag erwuchs in Rechtskraft. Im Meistbotsverteilungsbeschluß vom 25.11.1985 wies das Erstgericht den Meistbotsrest von 2,296.705,92 S der Konkursma... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.03.1987

RS OGH 1987/3/18 3Ob31/87, 3Ob92/06k

Norm: ABGB §814ABGB §815KO §48 Abs2KO §50
Rechtssatz: Was nach Befriedigung der Absonderungsgläubiger von den Meistboten versteigerter Sondermassen übrig bleibt, ist nicht dem Gemeinschuldner persönlich, sondern der gemeinschaftlichen Konkursmasse zuzuweisen. Entscheidungstexte 3 Ob 31/87 Entscheidungstext OGH 18.03.1987 3 Ob 31/87 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.03.1987

TE OGH 1985/4/17 1Ob513/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger gewährte Karl B, dem Vater des Beklagten bis zum Jahre 1959 in mehreren kleineren Beträgen Darlehen von insgesamt S 43.000. Dies bestätigte Karl B im Schuldschein vom 29.12.1959. Vereinbart wurde Wertsicherung und 5 %ige Verzinsung. Zur Sicherstellung des Darlehens von S 43.000 s.A. bestellte Karl B die ihm gehörige Liegenschaftshälfte der EZ 764 KG Hernals zum Pfand. In der Folge wurde der Schuldschein auch verbüchert. Karl B verstarb am 3.11.1979. D... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.04.1985

RS OGH 1985/4/17 1Ob513/85, 3Ob92/06k

Norm: ABGB §802ABGB §814
Rechtssatz: Durch die Einantwortung, die auf Grund einer unter Vorbehalt der Rechtswohltat des Inventars abgegebenen Erbserklärung erfolgte, wird die Wirksamkeit bestehender Pfandrechte eines Gläubigers an Nachlaßsachen nicht berührt. Sie wirken daher wie Absonderungsrechte im Konkurs. Entscheidungstexte 1 Ob 513/85 Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.04.1985

RS OGH 1976/07/10 6Ob598/76; 8Ob537/77; 1Ob36/80 (1Ob37/80); 1Ob1/82

Rechtssatz: Die verspätete Geltendmachung seiner Forderung schadet einem Gläubiger nur insoweit, als er nur im Rahmen der noch vorhandenen Nachlaßaktiven befriedigt wird. jedoch dürfen jene Gläubiger, die rechtzeitig angemeldet haben, nicht schlechter gestellt werden, als wenn sich ersterer innerhalb der Ediktalfirst gemeldet hätte. Entscheidungstexte 6 Ob 598/76 Entscheidungstext OGH 10.07.1976 6 Ob 598/76 SZ 49/77 8 Ob 537/77 Entscheidungstext OGH 0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.07.1976

Entscheidungen 1-8 von 8