Entscheidungen zu § 726 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

33 Dokumente

Entscheidungen 31-33 von 33

RS OGH 1953/1/21 2Ob979/52

Norm: ABGB §726
Rechtssatz: Das Aufrücken der Legatare in die Rechtsstellung von Erben setzt nicht gerade ein freiwilliges Entsagen der primären Erben voraus, sondern kommt immer dann in Betracht, wenn die zur Erbschaft erst berufenen Personen nicht erben wollen oder nicht erben können. Entscheidungstexte 2 Ob 979/52 Entscheidungstext OGH 21.01.1953 2 Ob 979/52 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.01.1953

TE OGH 1950/3/1 1Ob110/50

Der am 9. August 1943 verstorbene Dachdeckermeister Johann E. hinterließ drei eheliche Kinder Johann E., Berta B. und Juliana B. Am 27. April 1946 hat Juliana B. vor dem Notar Dr. F. als Gerichtskommissär in Abwesenheit ihrer Geschwister die Erklärung abgegeben, daß sie zum Nachlaß nach ihrem Vater Johann E. auf jeden Erbrechts- und Pflichtteilsanspruch zugunsten ihrer Schwester Berta B. verzichte und auch auf jede weitere Ladung zu den Abhandlungstagsatzungen Verzicht leiste, so daß ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.03.1950

TE OGH 1948/10/26 2Ob322/48

Der Erblasser Walter H. ist ohne Nachkommen verstorben und hat eine außereheliche Mutter Maria Z., geborene H., sowie sieben halbbürtige Geschwister hinterlassen. In seinem Testament vom 6. September 1941 enterbte der Erblasser seine Ehegattin Johanna H. und setzte zu seinem Alleinerben den Franz H. ein, der den Erbanfall jedoch nicht erlebte. Seine Mutter Maria Z. beschränkte Walter H. auf den Pflichtteil. Dem Franz L. wurde ein Legat ausgesetzt. Der genannte Vermächtnisnehmer ha... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.10.1948

Entscheidungen 31-33 von 33