Entscheidungen zu § 1370 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

11 Dokumente

Entscheidungen 1-11 von 11

TE OGH 2007/11/7 6Ob222/07a

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Schenk sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler und Univ.-Prof. Dr. Kodek als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei R***** reg.Gen.m.b.H., *****, vertreten durch Czernich Hofstädter Guggenberger & Partner Rechtsanwälte in Innsbruck, gegen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2004/8/26 6Ob130/04t

Begründung: Am 16. 8. 1996 beantragte die Antragstellerin die Einleitung des Verfahrens zur Kraftloserklärung einer Bankurkunde (EKG-Bon Nr ***** betreffend ein Wertpapierkonto und verbriefend 75 Stück Vorzugsaktien á 100 S mit Losungswort "E*****", mit einem damaligen Gesamtwert von ca 40.000 S). Die Antragstellerin habe das Effekten-Kassageschäft aus der Verlassenschaft nach der am 25. 1. 1996 verstorbenen Erblasserin geerbt. Der Originalbon sei unauffindbar. Die Antragstellerin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.2004

TE OGH 2001/10/29 7Ob186/01f

Entscheidungsgründe: Manfred P***** erwarb im Jahr 1989 in der Filiale der beklagten Partei in W***** E*****-Aktien, die er in einem anonymen Wertpapierdepot verwahren ließ, wobei ein Losungswort vereinbart wurde. Zum Wertpapierdepot-Konto wurde auch ein Girokonto (als Verrechnungskonto) eröffnet. P*****, der dem damaligen Filialleiter persönlich bekannt war, wurde ein "Wertpapierkassabon" ausgefolgt, dem ua folgende Bedingungen zu entnehmen sind: 1. Dieser Bon dient nur zur ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.2001

TE OGH 1998/1/27 1Ob216/97i

Begründung: Nach dem Aktenstand hatte ein am 7.Dezember 1995 verstorbener Erblasser am 29.Mai 1993 bei der beklagten Sparkasse ein anonymes Wertpapierdepot mit dem Verrechnungskonto Nr 558 355 4 eröffnet, über das er mit dem von der beklagten Partei ausgestellten Wertpapierbuch mit der Bezeichnung „Wertpapierkassakonto Nr 764 355 4“ samt Losungswort verfügen konnte. Auf dieses Wertpapierdepot erheben einerseits die beiden Kläger als Geschwister des Erblassers und andererseits sei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.1998

TE OGH 1978/6/20 3Ob68/78

Das Erstgericht stellte die Exekution hinsichtlich der im (besonderen) Pfändungsprotokoll des Erstgerichtes 10 E 11 156/77 unter PZ 1 und 2 als Pfandscheine verzeichneten und beschriebenen Übernahmsscheine der Pfandleihstelle E in Graz von Amts wegen gemäß § 39 Abs. 1 Z. 8 EO mit dem Begründung: ein, daß das Gesetz nur die Verwertung von Pfandscheinen, nicht aber von Übernahmsscheinen kenne und daher kein Erlös zu erzielen sein werde. Das Rekursgericht gab dem Rekurs der betreibenden... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1978

RS OGH 1978/6/20 3Ob68/78, 1Ob216/97i, 7Ob186/01f, 6Ob130/04t, 6Ob222/07a

Norm: ABGB §1370ABGB §1393 AEO §296
Rechtssatz: Pfandscheine sind Legitimationspapiere, Legitimationspapiere nehmen eine Mittelstellung zwischen Inhaber- und Namenspapieren ein. Sie teilen mit ersteren, dass der Schuldner sich durch die Leistung an dem Wertpapierinhaber befreien kann, wenn er nur den Mangel von dessen Papiereigentum bzw Ermächtigung nicht kannte. Mit letzteren haben sie gemeinsam, dass der Schuldner den Nachweis des Papiereigen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.1978

RS OGH 1960/2/10 5Ob586/59, 4Ob76/75, 6Ob608/77

Norm: ABGB §1368ABGB §1370
Rechtssatz: Der Pfandvertrag kann mündlich oder schriftlich und auch nur stillschweigend abgeschlossen werden. Der Pfandschein ist nur Beweisurkunde und Legitimationspapier. Entscheidungstexte 5 Ob 586/59 Entscheidungstext OGH 10.02.1960 5 Ob 586/59 Veröff: EvBl 1960/139 S 268 4 Ob 76/75 Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.02.1960

RS OGH 1955/3/30 1Ob199/55

Norm: ABGB §448ABGB §879 CIIkABGB §1370PostSpO §16 Abs2
Rechtssatz: Die Verpfändung der Einlage eines Postsparbuches ist unzulässig. Entscheidungstexte 1 Ob 199/55 Entscheidungstext OGH 30.03.1955 1 Ob 199/55 Veröff: EvBl 1955/238 S 409 = JBl 1955,598 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0038652 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.03.1955

TE OGH 1953/2/11 1Ob96/53

Das Erstgericht bewilligte der betreibenden Partei auf Grund des gerichtlichen Vergleichs vom 21. April 1952 zur Hereinbringung von 1150.48 S samt Anhang die Exekution gegen die Verpflichtete durch Pfändung des von der Rückzahlung eines Darlehensbetrages abhängigen Herausgabeanspruches der Verpflichteten gegen das Dorotheum K. hinsichtlich verschiedener Fahrnisse und des im Falle der Versteigerung der Gegenstände jener zustehenden Anspruches auf Ausfolgung des Verkaufserlöses. Infol... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1953

RS OGH 1953/2/11 1Ob96/53, 5Ob586/59

Norm: ABGB §1370
Rechtssatz: Pfandscheine (einer Pfandleihanstalt) sind Legitimationspapiere. Entscheidungstexte 1 Ob 96/53 Entscheidungstext OGH 11.02.1953 1 Ob 96/53 Veröff: JBl 1953,605 = SZ 26/31 5 Ob 586/59 Entscheidungstext OGH 10.02.1960 5 Ob 586/59 Beisatz: Allgemeines zum Pfandschein. (T1) Veröff: EvBl 1960... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1953

RS OGH 1953/2/11 1Ob96/53

Norm: ABGB §1370EO §253EO §268EO §294
Rechtssatz: Die Pfändung des Herausgabeanspruches gegen die Pfandleihanstalt als Drittschuldner bezüglich dort verpfändeter Sachen des Verpflichteten ist nur durch gleichzeitige Pfändung des Pfandscheines nach § 253 EO vollstreckbar. Eine abgesonderte Pfändung des Herausgabeanspruches nach § 294 EO ist unzulässig. Entscheidungstexte 1 Ob 96/53 E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1953

Entscheidungen 1-11 von 11