RS OGH 2011/12/12 16Ok8/10, 4Ob93/12y, 16Ok6/12, 4Ob102/17d, 6Ob229/17w, 7Ob49/19k, 9Ob80/19h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.12.2011
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Norm

ZPO §503 E4c5
AußStrG 2005 §66 AIVC
KartG 2005 §38

Rechtssatz

Werden Feststellungen aufgrund eines Sachverständigengutachtens getroffen, kann der Oberste Gerichtshof die generelle Eignung der gewählten Methode überprüfen, nicht aber das Ergebnis der Anwendung einer an sich geeigneten Methode.

Entscheidungstexte

  • 16 Ok 8/10
    Entscheidungstext OGH 12.12.2011 16 Ok 8/10
    Beisatz: Die Fragen, ob der Sachverständige eine an sich geeignete Methode richtig angewandt hat und ihm dafür eine ausreichende Datenmenge zur Verfügung stand, betreffen die Überzeugungskraft des Gutachtens und damit die Beweiswürdigung. (T1)
    Beisatz: Hier: Eignung des hypothetischen Monopolistentests (SSNIP-Tests) zur Marktabgrenzung im Kartellverfahren. (T2)
    Veröff: SZ 2011/148
  • 4 Ob 93/12y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 93/12y
    Vgl auch
  • 16 Ok 6/12
    Entscheidungstext OGH 02.12.2013 16 Ok 6/12
    Beis wie T1
  • 4 Ob 102/17d
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 102/17d
  • 6 Ob 229/17w
    Entscheidungstext OGH 28.03.2018 6 Ob 229/17w
  • 7 Ob 49/19k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2019 7 Ob 49/19k
    Auch
  • 9 Ob 80/19h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 9 Ob 80/19h
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2011:RS0127336

Im RIS seit

18.01.2012

Zuletzt aktualisiert am

20.05.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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