RS OGH 1936/11/18 1Ob1035/36, 7Ob18/57 (3Ob202/57), 3Ob165/83, 3Ob34/84, 3Ob24/85, 3Ob53/88

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Veröffentlicht am 18.11.1936
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Norm

EO §295

Rechtssatz

Ist im Exekutionsantrage die anweisende Behörde nicht angegeben, so hat das Gericht die Beseitigung dieses Formmangels anzuordnen, wenn ihm aber die anweisende Behörde bekannt ist, die erforderliche Zustellverfügung von Amts wegen zu treffen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 1035/36
    Entscheidungstext OGH 18.11.1936 1 Ob 1035/36
    SZ 18/190
  • 7 Ob 18/57
    Entscheidungstext OGH 24.04.1957 7 Ob 18/57
  • 3 Ob 165/83
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 165/83
  • 3 Ob 34/84
    Entscheidungstext OGH 25.04.1984 3 Ob 34/84
    Beisatz: Bereits das Titelgericht ist gehalten, die offenbar unrichtige Bezeichnung des Drittschuldners richtigzustellen. Hat es dies unterlassen, ist es Sache des Exekutionsgerichtes die Zustellung des Zahlungsverbotes an den richtigen Drittschuldner vorzunehmen. (T1)
  • 3 Ob 24/85
    Entscheidungstext OGH 08.05.1985 3 Ob 24/85
    Auch; SZ 58/73
  • 3 Ob 53/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 3 Ob 53/88
    SZ 61/127

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1936:RS0003857

Dokumentnummer

JJR_19361118_OGH0002_0010OB01035_3600000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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