RS OGH 1951/2/16 3Os328/50, Os1265/27 (Os1266/27), 10Os194/69, 13Os73/72, 12Os205/72, 10Os132/80, 10

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Veröffentlicht am 16.02.1951
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Norm

StPO §57 A

Rechtssatz

Die Bestimmung des § 57 StPO ist nicht anwendbar, wenn durch eine Tat die Verletzung mehrerer Rechtsgüter erfolgte.

Entscheidungstexte

  • Os 1265/27
    Entscheidungstext OGH 11.11.1927 Os 1265/27
    Veröff: SSt VII/106
  • 3 Os 328/50
    Entscheidungstext OGH 16.02.1951 3 Os 328/50
    Veröff: XXII/15
  • 10 Os 194/69
    Entscheidungstext OGH 13.01.1970 10 Os 194/69
  • 12 Os 205/72
    Entscheidungstext OGH 20.03.1973 12 Os 205/72
    Beis wie T1
  • 10 Os 132/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 10 Os 132/80
    Beis wie T1; Beisatz: Ausgenommen den Fall des § 53 Abs 7 FinStrG. (T2)
  • 10 Os 149/80
    Entscheidungstext OGH 09.12.1980 10 Os 149/80
    Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: EvBl 1981/117 S 355
  • 13 Os 73/72
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 13 Os 73/72
    Beisatz: Der Grundsatz gilt auch dann, wenn einer der Tatbestände ein Finanzdelikt ist. (T1) Veröff: SSt 43/36 = EvBl 1973/46 S 103
  • 12 Os 90/84
    Entscheidungstext OGH 23.08.1984 12 Os 90/84
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Bekämpfung einer dennoch vorgenommenen "Ausscheidung" aus dem Nichtigkeitsgrund der Z 10 des § 281 Abs 1 StPO. (T3)
  • 12 Os 18/86
    Entscheidungstext OGH 12.06.1986 12 Os 18/86
    Beis wie T1
  • 12 Os 69/90
    Entscheidungstext OGH 23.08.1990 12 Os 69/90
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Wegen ein und derselben Tat, mag sie auch aus rechtlichen Gründen eine Beurteilung sowohl als allgemeines (Vermögensdelikt) Delikt als auch als Finanzvergehen zulassen, darf niemand in gesonderten Urteilen mit Strafen belegt werden. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0097007

Zuletzt aktualisiert am

17.08.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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