RS OGH 1952/7/2 1Ob553/52, 1Ob753/52, 1Ob31/55, 1Ob178/55, 2Ob14/60, 6Ob677/81, 5Ob683/82, 9Ob345/97

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.07.1952
beobachten
merken

Norm

ABGB §1118 A2
MG §21 Abs1 A5

Rechtssatz

Entscheidet sich der Bestandgeber, dem das Recht der Erhebung der Räumungsklage nach § 1118 ABGB zusteht, für die Aufkündigung, so ist er mit dieser Kündigung an keine vertragsmäßige oder gesetzliche Frist gebunden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 553/52
    Entscheidungstext OGH 02.07.1952 1 Ob 553/52
    Veröff: MietSlg 2231
  • 1 Ob 753/52
    Entscheidungstext OGH 08.10.1952 1 Ob 753/52
  • 1 Ob 31/55
    Entscheidungstext OGH 10.03.1955 1 Ob 31/55
  • 1 Ob 178/55
    Entscheidungstext OGH 20.04.1955 1 Ob 178/55
    Veröff: MietSlg 4409
  • 2 Ob 14/60
    Entscheidungstext OGH 29.01.1960 2 Ob 14/60
  • 6 Ob 677/81
    Entscheidungstext OGH 22.07.1981 6 Ob 677/81
  • 5 Ob 683/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 5 Ob 683/82
    Beisatz: Diese Kündigung kann auch bei kündigungsgeschützten Mietverhältnissen außergerichtlich erfolgen. (T1)
  • 9 Ob 345/97v
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 Ob 345/97v
    Beisatz: Wahlrecht zwischen Räumungsklage infolge Aufhebung des Vertrages und Aufkündigung. (T2)
  • 7 Ob 322/00d
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 322/00d
    Beis wie T2; Beisatz: Der Kündigende kann den Kündigungszeitpunkt (in der Zukunft) beliebig wählen, was auch das Begehren nach Endigung des Bestandverhältnisses zum Zeitpunkt der Zustellung der gerichtlichen Aufkündigung einschließt. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0021068

Dokumentnummer

JJR_19520702_OGH0002_0010OB00553_5200000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten