RS OGH 1954/7/1 1Ob526/54, 3Ob122/71, 3Ob249/75, 3Ob81/77, 3Ob137/81, 3Ob138/84, 3Ob29/94

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Veröffentlicht am 01.07.1954
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Norm

EO §54 Abs1 Z2

Rechtssatz

Der Exekutionstitel ist im Exekutionsantrag bestimmt angegeben, wenn sich der betreibende Gläubiger im Exekutionsantrag auf einen beiliegenden vollstreckbaren Rückstandsausweis beruft, ohne das Datum der Ausfertigung anzugeben, während sowohl im Rückstandsausweis als auch im Exekutiongsantrag dieselbe Kontonummer als Geschäftszahl angegeben ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 526/54
    Entscheidungstext OGH 01.07.1954 1 Ob 526/54
    JBl 1954/21 S 544
  • 3 Ob 122/71
    Entscheidungstext OGH 10.11.1971 3 Ob 122/71
    Beisatz: Gerichtlicher Vergleich mit falschem Datum, aber richtiger Geschäftszahl und richtiger Inhaltsangabe. (T1)
  • 3 Ob 249/75
    Entscheidungstext OGH 11.11.1975 3 Ob 249/75
    Beisatz: Gerichtsbeschluß mit falschen Geschäftszahlzitat im Antrag, aber sonst eindeutig den Titel bezeichnenden Angaben. (T2)
  • 3 Ob 81/77
    Entscheidungstext OGH 22.08.1977 3 Ob 81/77
    Beisatz: Zur bestimmten Angabe des Exekutionstitels gehört grundsätzlich die Anführung der Behörde, welche den Exekutionstitel erlassen hat, des Datums und der Geschäftszahl. (T3)
  • 3 Ob 137/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 3 Ob 137/81
    Auch; Beis wie T2, T3
  • 3 Ob 138/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 3 Ob 138/84
    SZ 57/200
  • 3 Ob 29/94
    Entscheidungstext OGH 09.03.1994 3 Ob 29/94
    vgl;

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0002011

Dokumentnummer

JJR_19540701_OGH0002_0010OB00526_5400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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