RS OGH 1954/11/10 3Ob694/54, 5Ob29/79, 5Ob35/89, 5Ob2/03k, 5Ob130/10v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.11.1954
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Norm

GBG 1955 §130
GBG 1955 §136

Rechtssatz

(Zur GBGNov 1942). Die offenbare Unrichtigkeit einer bücherlichen Eintragung kann auch mit Hilfe der Urkunde nachgewiesen werden, auf Grund deren die Eintragung vorgenommen wurde.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 694/54
    Entscheidungstext OGH 10.11.1954 3 Ob 694/54
  • 5 Ob 29/79
    Entscheidungstext OGH 25.09.1979 5 Ob 29/79
    Auch
  • 5 Ob 35/89
    Entscheidungstext OGH 06.06.1989 5 Ob 35/89
  • 5 Ob 2/03k
    Entscheidungstext OGH 11.02.2003 5 Ob 2/03k
  • 5 Ob 130/10v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2010 5 Ob 130/10v
    Vgl aber; Beisatz: Bei der Löschung einer Eintragung nach § 130 GBG muss der Inhalt der Eintragung selbst grundbuchwidrig sein. Die Eintragungsgrundlagen sind aber dann und soweit in die Prüfung miteinzubeziehen, als mit der Eintragung selbst auch ein Teil der Eintragungsgrundlage gemäß § 5 Satz 2 GBG unmittelbar zum Eintragungsinhalt gemacht wurde. (T1); Bem: Siehe auch RS0126488. (T2); Veröff: SZ 2010/158

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0060913

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.03.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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