RS OGH 1954/12/29 2Ob958/54, 8Ob177/77 (8Ob178/77), 8Ob63/81, 2Ob4/90

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.12.1954
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Norm

ABGB §1304 BIIf
StVO §76 Abs1 IIa

Rechtssatz

Da ein Gehsteig vorhanden war, durfte der Kläger auf der Fahrbahn in der Längsrichtung überhaupt nicht gehen. Auch auf dem Gehsteig befindliche Wasserlachen berechtigten ihn nicht, die Fahrbahn längere Zeit zu benützen. Sein Mitverschulden ist mit fünfzig Prozent anzunehmen. (Fußgeher - Motorrad).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 958/54
    Entscheidungstext OGH 29.12.1954 2 Ob 958/54
    Veröff: SZ 27/333
  • 8 Ob 177/77
    Entscheidungstext OGH 23.11.1977 8 Ob 177/77
    Ähnlich
  • 8 Ob 63/81
    Entscheidungstext OGH 04.06.1981 8 Ob 63/81
    Beisatz: Die Abwicklung des Verkehrs auf der Fahrbahn, die in erster Linie für den Fahrzeugverkehr bestimmt ist, darf durch Fußgänger nicht beeinträchtigt werden. (T1)
  • 2 Ob 4/90
    Entscheidungstext OGH 28.02.1990 2 Ob 4/90
    Auch; Beisatz: Verschuldensteilung 2 : 1 (Fußgeher - Personenkraftwagen). (T2)

Schlagworte

SW: Auto Pkw Kfz %

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0027604

Dokumentnummer

JJR_19541229_OGH0002_0020OB00958_5400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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