RS OGH 1972/2/1 4Ob305/72, 2Ob193/73, 1Ob655/78, 16Ok5/02, 5Ob189/08t

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 01.02.1972
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Norm

EO §389 Abs1 VB
UWG §24
ZPO §274

Rechtssatz

Eine Auskunftsperson, die nicht zu dem Gericht kommen kann, das über den Antrag auf Erlassung der einstweiligen Verfügung zu entscheiden hat, ist kein parates Bescheinigungsmittel. Gegen eine fernmündliche Vernehmung von Auskunftspersonen, die dem Gericht unbekannt sind, spricht die Fraglichkeit der Identifizierung.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 305/72
    Entscheidungstext OGH 01.02.1972 4 Ob 305/72
    ÖBl 1973,51
  • 2 Ob 193/73
    Entscheidungstext OGH 13.12.1973 2 Ob 193/73
    Vgl; Beisatz: Es bedarf im Provisorialverfahren keiner ausdrücklichenBekundung im Antrag, der Antragsteller sei bereit, die namhaftgemachte Auskunftsperson dem Gericht auf dessen Verlangen hinjederzeit stellig zu machen; ebensowenig des Erlags einesKostenvorschusses zum Zweck der Ladung dieser Personen. (T1)
  • 1 Ob 655/78
    Entscheidungstext OGH 07.07.1978 1 Ob 655/78
    Vgl; Beis wie T1
  • 16 Ok 5/02
    Entscheidungstext OGH 01.07.2002 16 Ok 5/02
    nur: Eine Auskunftsperson, die nicht zu dem Gericht kommen kann, das über den Antrag auf Erlassung der einstweiligen Verfügung zu entscheiden hat, ist kein parates Bescheinigungsmittel. (T2)
  • 5 Ob 189/08t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 5 Ob 189/08t
    nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0005289

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.02.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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