RS OGH 1973/10/9 4Ob75/73, 3Ob628/89, 7Ob184/02p, 5Ob191/10i, 4Ob172/21d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.10.1973
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Norm

ZPO §488
ZPO §503 Z2 C3c

Rechtssatz

Kommt das Berufungsgericht zu denselben Feststellungen wie das Erstgericht, ist es nicht verpflichtet, sich mit allen Beweisergebnissen im einzelnen auseinanderzusetzen und die Aussagen der Parteien und der Zeugen sowie die Urkunden im einzelnen zu würdigen (Arb 7023, 8 Ob 293/71 ua).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 75/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 75/73
  • 3 Ob 628/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1990 3 Ob 628/89
  • 7 Ob 184/02p
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 184/02p
    Vgl auch; Beisatz: Hat sich das Berufungsgericht mit den Berufungsgründen (im Einklang mit der Aktenlage) befasst und ist seiner Pflicht, die Beweiswürdigung des Erstgerichtes zu überprüfen, nachgekommen, kann -unabhängig davon, ob dabei wirklich auf jedes einzelne Argument des Beschwerdeführers eingegangen wurde - von einem Mangel des Berufungsverfahrens keine Rede sein. (T1)
  • 5 Ob 191/10i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 191/10i
    Auch; auch Beis wie T1
  • 4 Ob 172/21d
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 172/21d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0042189

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.02.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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