RS OGH 1974/12/18 5Ob220/74 (5Ob221/74 -5Ob241/74), 4Ob122/80, 5Ob613/83, 8Ob167/00t, 7Ob110/04h, 5O

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Veröffentlicht am 18.12.1974
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Norm

ABGB §1012

Rechtssatz

Der Auftraggeber braucht nur das Auftragsverhältnis nachzuweisen, um die Rechnungslegungspflicht zu begründen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 220/74
    Entscheidungstext OGH 18.12.1974 5 Ob 220/74
  • 4 Ob 122/80
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 122/80
    Beisatz: So schon SZ 37/186 und andere. (T1) Veröff: Arb 9996 = JBl 1982,330
  • 5 Ob 613/83
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 5 Ob 613/83
  • 8 Ob 167/00t
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 167/00t
    Auch; Beisatz: Ist keine regelmäßige Rechnungslegung vereinbart, entsteht der Anspruch auf Rechnungslegung auf Verlangen des Machtgebers jederzeit, solange kein Rechtsmissbrauch vorliegt. (T2)
  • 7 Ob 110/04h
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 110/04h
    Auch
  • 5 Ob 11/08s
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 5 Ob 11/08s
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Maßgeblichkeit der zu § 1012 ABGB entwickelten Grundsätze für das Recht des Wohnungseigentümers auf Einsicht in die Belege des Kontos der Eigentümergemeinschaft nach § 20 Abs 6 WEG 2002. (T3); Veröff: SZ 2008/18
  • 10 Ob 61/12m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2013 10 Ob 61/12m
    Vgl; Beisatz: Der Nachweis, dass der Beauftragte zufolge der Geschäftsbesorgung auch tatsächlich Geldbeträge eingenommen hat, ist nicht Voraussetzung der Rechnungslegungspflicht. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0019564

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.04.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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