RS OGH 1975/2/5 7Ob299/74, 10Os4/77, 11Os76/79, 13Os48/81, 13Os202/84, 11Os63/87, 13Os10/91 (13Os11/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 05.02.1975
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Norm

StPO §281 Z4 B
ZPO §277
ZPO §329

Rechtssatz

Die Nichtangabe des Vornamens eines Zeugen macht einen Beweisantrag noch nicht untauglich.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 299/74
    Entscheidungstext OGH 05.02.1975 7 Ob 299/74
  • 10 Os 4/77
    Entscheidungstext OGH 23.03.1977 10 Os 4/77
    Vgl aber; Beisatz: Ohne Angabe des Familiennamens und damit ohne Ausforschungsmöglichkeit ein aussichtsloser Beweis. (T1)
  • 11 Os 76/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 11 Os 76/79
    Beisatz: Hier: Vorname und Rufname und Angabe des Beschäftigungsortes. (T2)
  • 13 Os 48/81
    Entscheidungstext OGH 26.03.1981 13 Os 48/81
    Vgl auch; Beisatz: Fehlende Anschrift noch kein aussichtsloser Beweis. (T3) Veröff: SSt 52/17
  • 13 Os 202/84
    Entscheidungstext OGH 31.01.1985 13 Os 202/84
    Vgl; Beisatz: Hier: Gegen 13 Os 48/81. (T4)
  • 11 Os 63/87
    Entscheidungstext OGH 09.06.1987 11 Os 63/87
    Vgl; Beisatz: Gegen 10 Os 4/77 bei Angabe des (Stammlokals) Lokals sowie des vom Zeugen gefahrenen Personenkraftwagens. (T5)
  • 13 Os 10/91
    Entscheidungstext OGH 20.03.1991 13 Os 10/91
    Vgl auch; Veröff: ZVR 1992/14 S 30
  • 4 Ob 542/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 4 Ob 542/95
    Vgl auch; Beisatz: Weder die Angabe "postlagernd" bei einer Anschrift eines Zeugen noch das Anbot der Stelligmachung des Zeugen stellt eine ordnungsgemäße Bezeichnung des Beweismittels dar. (T6) Veröff: SZ 68/113

Schlagworte

SW: Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0104144

Dokumentnummer

JJR_19750205_OGH0002_0070OB00299_7400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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