RS OGH 1975/6/24 4Ob324/75, 4Ob405/77, 4Ob309/87, 4Ob401/86, 4Ob20/89 (4Ob1001/89), 4Ob77/95

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Veröffentlicht am 24.06.1975
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Norm

UWG §9 C3a

Rechtssatz

Verwechslungsgefahr ist auch dann gegeben, wenn den charakteristischen und auffallenden Bestandteilen Zusätze (zB Name, Wohnort, Gesellschaftsform, Betriebsgegenstand) beigefügt werden, die keine oder nur eine untergeordnete Kennzeichnungskraft haben.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 324/75
    Entscheidungstext OGH 24.06.1975 4 Ob 324/75
    Veröff: ÖBl 1976,45
  • 4 Ob 405/77
    Entscheidungstext OGH 20.12.1977 4 Ob 405/77
    Veröff: ÖBl 1978,99
  • 4 Ob 309/87
    Entscheidungstext OGH 24.03.1987 4 Ob 309/87
    Auch
  • 4 Ob 401/86
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 401/86
    Auch; Beisatz: Auch die Schriftform, in der das kennzeichnende Firmenschlagwort geschrieben ist, ist nicht allein ausschlaggebend. (T1) Veröff: ÖBl 1988,23
  • 4 Ob 20/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 20/89
    Veröff: SZ 62/84
  • 4 Ob 77/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 77/95
    Vgl auch; Beisatz: Durch einen Zusatz, der viel weniger ins Auge fällt als das Unternehmenszeichen und nur als Slogan, wohl kaum aber als Unternehmensbezeichnung verstanden wird, wird die Verwechslungsgefahr nicht beseitigt. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0079131

Dokumentnummer

JJR_19750624_OGH0002_0040OB00324_7500000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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