RS OGH 1975/7/2 1Ob123/75, 5Ob234/75, 8Ob571/87, 1Ob537/88, 3Ob508/92, 2Ob576/93, 4Ob585/95, 6Ob271/

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Veröffentlicht am 02.07.1975
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Norm

ABGB §1222

Rechtssatz

Die Gründe der Mißbilligung können sich auf das Vermögen und die Einkünfte sowie auf die persönlichen Eigenschaften und Verhältnisse des künftigen Ehegatten sowie die reifliche Überlegung des Entschlusses beziehen. Das Wohl des Kindes muß im Vordergrund stehen und nicht die Interessen der Eltern.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 123/75
    Entscheidungstext OGH 02.07.1975 1 Ob 123/75
    Veröff: EFSlg 24799
  • 5 Ob 234/75
    Entscheidungstext OGH 09.12.1975 5 Ob 234/75
    Veröff: EvBl 1976/153 S 297
  • 8 Ob 571/87
    Entscheidungstext OGH 06.05.1987 8 Ob 571/87
  • 1 Ob 537/88
    Entscheidungstext OGH 13.04.1988 1 Ob 537/88
  • 3 Ob 508/92
    Entscheidungstext OGH 16.09.1992 3 Ob 508/92
    Veröff: ÖVA 1993,74 = SZ 65/119
  • 2 Ob 576/93
    Entscheidungstext OGH 16.06.1994 2 Ob 576/93
  • 4 Ob 585/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 585/95
    Beisatz: Die Vorschriften des ABGB über das der Braut zu bestellende Heiratsgut geben keinen unmittelbaren Aufschluß darüber, welche Gründe für eine Mißbilligung der Eheschließung zureichend sind. Jedenfalls ist dabei wesentlich, daß die Bestimmung der Verhinderung leichtfertiger Ehen dient. (T1) Veröff: SZ 68/232
  • 6 Ob 271/02z
    Entscheidungstext OGH 10.07.2003 6 Ob 271/02z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0022242

Dokumentnummer

JJR_19750702_OGH0002_0010OB00123_7500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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