RS OGH 1978/6/28 1Ob658/78 (1Ob660/78), 1Ob506/81, 4Ob506/88, 6Ob236/08m

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Veröffentlicht am 28.06.1978
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Norm

ABGB §904 I
ABGB §905 IIB
ABGB §1400 C
ABGB §1412

Rechtssatz

Der Inhaber eines Kontos hat seiner Bank gegenüber den vertragsgemäßen Anspruch, dass die bei der kontoführenden Stelle eingehenden Beträge entgegengenommen werden, was die Verpflichtung des Kontoinhabers zur Folge haben muss, eingelangte Zahlungen Dritter als für sich erfolgt anzusehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 658/78
    Entscheidungstext OGH 28.06.1978 1 Ob 658/78
    Veröff: SZ 51/103 = EvBl 1979/112 S 350
  • 1 Ob 506/81
    Entscheidungstext OGH 04.03.1981 1 Ob 506/81
    Veröff: SZ 54/28 = RZ 1982/21 S 61
  • 4 Ob 506/88
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 506/88
    Vgl auch; Beisatz: WBl 1988,128 = ÖBA 1988,293
  • 6 Ob 236/08m
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 6 Ob 236/08m
    Vgl; Beisatz: Der Kontoeröffnungsvertrag ist ein zweiseitiges Rechtsgeschäft, in dem sich die kontoführende Bank verpflichtet, die Verbuchung der in das Konto eingestellten gegenseitigen Forderungen und Leistungen vorzunehmen, und der andere Teil, etwaige Spesen, Gebühren usw zu tragen (10 Ob 2/00t). (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0017585

Zuletzt aktualisiert am

12.03.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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