RS OGH 1980/7/9 1Ob599/80, 5Ob656/82, 1Ob4/83, 5Ob775/82, 1Ob520/84 (1Ob521/84, 1Ob522/84), 7Ob689/8

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.07.1980
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Norm

ABGB §1165 A
ABGB §1167
ABGB §1170

Rechtssatz

Der Unternehmer hat das Werk, soweit eine Detailvereinbarung nicht besteht, so auszuführen, wie es der Übung des redlichen Verkehrs entspricht und für Werke solcher Art üblich oder angemessen ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 599/80
    Entscheidungstext OGH 09.07.1980 1 Ob 599/80
  • 5 Ob 656/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 5 Ob 656/82
    Veröff: JBl 1984,204
  • 1 Ob 4/83
    Entscheidungstext OGH 27.04.1983 1 Ob 4/83
  • 5 Ob 775/82
    Entscheidungstext OGH 08.11.1983 5 Ob 775/82
    Veröff: MietSlg 35105(31)
  • 1 Ob 520/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 520/84
  • 7 Ob 689/86
    Entscheidungstext OGH 12.02.1987 7 Ob 689/86
  • 7 Ob 669/90
    Entscheidungstext OGH 06.12.1990 7 Ob 669/90
  • 7 Ob 526/91
    Entscheidungstext OGH 18.04.1991 7 Ob 526/91
    Auch; Beisatz: Die anerkannten Regeln der Technik sind zu beachten. (T1)
  • 10 Ob 2454/96x
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 2454/96x
    Auch
  • 1 Ob 224/05f
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 1 Ob 224/05f
    Auch; Beisatz: Welche Eigenschaften das geschuldete Werk (hier: die Werbemaßnahmen) aufzuweisen hat, ergibt sich in erster Linie aus der konkreten Vereinbarung, hilfsweise aus Natur und (erkennbarem) Zweck der Leistung, letztlich aus der Verkehrsauffassung, sodass das Werk so auszuführen ist, wie es der Übung des redlichen Verkehrs entspricht. Im Zweifel wird ein Werk durchschnittlicher Qualität entsprechend den aktuellen fachspezifischen Erkenntnissen geschuldet. (T2)
  • 2 Ob 92/08f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 92/08f
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T1; Beisatz: Bestimmen sich die Eigenschaften des Werks nach der Verkehrsauffassung, sind die anerkannten Regeln der Technik des jeweiligen Fachs nach dem im Zeitpunkt der Leistungserbringung aktuellen Stand zu beachten. (T3)
  • 3 Ob 143/12v
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 143/12v
    Auch; Beisatz: Welche Eigenschaften das Werk aufzuweisen hat, ergibt sich in erster Linie aus der konkreten Vereinbarung, hilfsweise ? soweit eine Detailvereinbarung nicht besteht ? aus Natur und (erkennbarem) Zweck der Leistung, letztlich aus der Verkehrsauffassung, sodass das Werk so auszuführen ist, wie es der Übung des redlichen Verkehrs entspricht. Bestimmen sich die Eigenschaften des Werks nach der Verkehrsauffassung, sind die anerkannten Regeln der Technik des jeweiligen Fachs nach dem im Zeitpunkt der Leistungserbringung aktuellen Stand zu beachten. (T4)
  • 6 Ob 169/12i
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 169/12i
  • 3 Ob 191/13d
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 191/13d
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 44/14w
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 44/14w
    Auch
  • 5 Ob 65/18x
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 65/18x
  • 5 Ob 7/19v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 5 Ob 7/19v
    Auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 50/19w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 2 Ob 50/19w
    Beis wie T4 nur: Welche Eigenschaften das Werk aufzuweisen hat, ergibt sich in erster Linie aus der konkreten Vereinbarung, hilfsweise ? soweit eine Detailvereinbarung nicht besteht ? aus Natur und (erkennbarem) Zweck der Leistung, letztlich aus der Verkehrsauffassung, sodass das Werk so auszuführen ist, wie es der Übung des redlichen Verkehrs entspricht. (T5)
  • 3 Ob 34/20a
    Entscheidungstext OGH 17.06.2020 3 Ob 34/20a
    Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0021694

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.08.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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