RS OGH 1984/11/8 8Ob570/84, 8Ob635/85, 2Ob29/99z, 2Ob311/01a, 4Ob93/09v, 9ObA100/13s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 08.11.1984
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Norm

ZPO §226 IIA3

Rechtssatz

Mit einer Rechtsgestaltungsklage begehrt der Kläger vom Gericht die Begründung, Änderung oder Aufhebung eines zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnisses. Das der Rechtsgestaltungsklage stattgebende Urteil ändert das zwischen den Streitparteien bestehende Rechtsverhältnis; es äußert eine unmittelbar in die Rechtsbeziehungen der Parteien eingreifende Wirkung.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 570/84
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 570/84
  • 8 Ob 635/85
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 8 Ob 635/85
    Auch
  • 2 Ob 29/99z
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 2 Ob 29/99z
    Auch
  • 2 Ob 311/01a
    Entscheidungstext OGH 06.12.2001 2 Ob 311/01a
    Vgl auch
  • 4 Ob 93/09v
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 93/09v
    Beisatz: Mit der Rechtsgestaltungsklage wird ein privatrechtlicher Anspruch auf Rechtsgestaltung geltend gemacht. Ein solcher ist als Folge der Privatautonomie naturgemäß untrennbar mit der Stellung als Vertragspartei verbunden, weshalb eine Klage auf Vertragsaufhebung nur von einer Vertragspartei erhoben werden kann. (T1)
  • 9 ObA 100/13s
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 9 ObA 100/13s
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0037467

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.11.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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